leider hatte ich am vergangenen Sonntag einen "fiesen" Absturz meines Quick 30 erleben müssen (keine Steuerungsmöglichkeit nach ungesteuertem Nick-Ausschlag, in einer Entfernung von nur 15 Metern). Emfpängertechnisch war ein futaba Doppelsuper-Empfänger (kein PCM) im Einsatz.
Da ich meinen Heli nun fast wieder vollständig aufgebaut habe und keinerlei potenzielle Störquellen gefunden habe (lose Stecker, Empfängerakku defekt, Antennenkabel beschädigt, defekte Kugellager, loser Quarz, ...) gingen mir meine ßnderungen seit dem letzten Flug durch den Kopf. Zu nennen sind der Austausch des Kreisels (GY-401 eingebaut) und der Austausch des Gasservos (von 3001 auf FS250S, da ich es nach der Rückrufaktion zurückbekommen hatte und auf dem Heck bereits ein neues Graupner DS eingebaut habe).
Nun mein Gedanke:
Duch die Bauart der Mechanik und der Kabellängen bedingt war der Empfänger nur wenige cm vom Gasservo entfernt. ßber dem (liegend eingebautem) Servo habe ich die überschüssigen Kabellängen gebündelt, in einem Stück Isolierschaum vor Vibrationen und Scheuernstellen geschützt, befestigt. Dieses "Bündel" lag dann ca. 1 cm über dem Servo (Materialstärke des Isoschaumes). Vor dem Einbau des Servos hatte ich es fast ganauso gamacht, nur ohne Isolierschaum (Isolierung von Wasserleitungen). Der Abstand des Empfängers und des Kabelbündels zum Servo ist also sehr gering.
Könnte es sein, dass ein Digitalservo wesentlich mehr (hochfrequente) Störstrahlungen verursacht, und so den Empfänger derart stört, dass einerseits falsche Steuerimpulse ausgegeben werden und andererseits ein Gegensteuern unmöglich wird ?
Was meint Ihr dazu?
Kommentar