inspiriert von den Threads von Anfängern zu Funken und den Antworten da drin, wollte ich mal die philosophische Frage aufwerfen: wozu braucht man eigentlich noch teure Sender für FBL Helis? Ich meine nicht teuer im Sinne von Verarbeitungsqualität, sondern teuer im Sinne von Softwaremöglichkeiten. Eigentlich verschiebt sich immer mehr die Softwareintelligenz doch aus dem Sender in die FBL Systeme. Man soll ja z.B. nicht mehr am Sender trimmen. Auch Expo und DR wandert in die FBLs. Kanalbegrenzung ebenso. 7-Punkt-Gaskurven werden auch obsolet. Also die eigentliche Frage ist doch, was muss ein Sender, der _nur für FBL Helis_ genutzt wird, heutzutage noch können? Klar, bei Flächen mag es anders aussehen, deshalb rede ich von den reinen Heli Piloten.
Also meine Meinung, was wichtig wird in Zukunft:
- Programmiermöglichkeiten der Helielektronik über den Sender
- Telemetrieanzeige und Sprachausgabe am Sender
- 2-4 Flugphasen
- gute Verarbeitung, stabile Schalter, langlebige Knüppel
- ein paar Modellspeicher
- Logs auf SD-Karte
- Dass das ßbertragungsprotokoll bombenfest stabil sein muss, ist mittlerweile ja eh gegeben.
Ja und das war's doch, oder? Was braucht man denn sonst? Natürlich muss der Sender dem Piloten gefallen und gut in der Hand liegen, aber das ist ja ein individuells Kriterium des Piloten.
Wie seht ihr das? Welche Features braucht Ihr denn wirklich?
Gruß JB
PS: als Pilot eines uralten Paddelhelis ist das eine theoretische ßberlegung für mich - noch...
Kommentar