wer kann mir erklären, warum ein hitecquarz kanal 71 in meinem futaba fc18v3plus den hitecempfänger nicht ansteuern kann und der sender umbedingt den original futaba kanal 71 braucht.
also , was ist im bau/technik :rolleyes: bei gleicher kanalnummer im hitec-quarz anders als im futaba- quarz!![font color=\"red\"]
na ich würde sagen, sie Schwingfrequenz des Quarzes.
z.b. verwenden manche Hesteller in manchen Komponenten eine interne Frequenzverdoppelung. Dann schwingt der Quarz nur mit halber Sende/Empfangsfrequenz. 8o 8o 8o
Auszug aus ACT-Doku:
[a href=\"http://www.acteurope.de/\" target=\"_blank\"]http://www.acteurope.de/[/a]
Unter FAQ_T-Infos Senderquarze
Als Senderquarz sollte immer der Quarz des Sender-Herstellers verwendet werden, hier darf nicht unter-einander getauscht werden. Senderquarze sind unterschiedlich je nach Fabrikat.
Letzter Versuch zu Deinem Problem (ich meins nicht ernst)
Du hast einen Futaba Sender =] Futaba Quarz
Du hast einen Hitec Dual Conversion PPM Empfänger (HFD-08RD) =] Hitec Doppelsuperquarz.
Nur so gehts
[font color=\"silver\"]Würde mich freuen einmal ein Echo zu bekommen [/font]
Quarz haben soviel ich weiß 2 wesentliche Eigenschaften, die Frequenz und die Genauigkeit, letztere wird gern in PPM (parts per million) angegeben.
Wenn Du da was gleichwertiges findest hast Du gute Changen, daß das funktioniert, ohne jegliche Gewährleistung im Schadensfall natürlich.
Rainer (RV) hat es eigentlich schon auf den Punkt gebracht, es liegt an der Art der Frequenzaufbereitung.
In einem Fernsteuersender bei 35MHz schwingt der Quarz im Allgemeinen nicht auf 35 MHz, sondern deutlich tiefer. Viele praktikable Möglichkeiten gibt es da nicht, eigentlich nur zwei:
Entweder der Sender verdoppelt die Quarzfrequenz (und der Quarz schwingt auf der halben Sendefrequenz, z.B. bei Graupner), oder der Sender verdreifacht (und der Quarz schwingt auf einem Drittel der Sendefrequenz).
Andere Frequenzaufbereitungen sind mir noch nicht untergekommen, aber ich lerne gerne dazu.
Was bringt es eigentlich die Frequenz erst zu vervielfachen?
Was die Empfängerquarze betrifft schreibt ACT gerade, daß die eigentlich alle untereinander kompatibel sind zwischen den Herstellern unterteilt in Normal und Doppel-Super.
Die sind von Ihren natürlich am überzeugtesten von wegen Goldkontakte etc., sowas hat man bei Graupner wirklich nicht.
Wohl aber gesalzene Preise, vielleicht eine ßberlegung wert.
Bloß das nette Plastegehäuse bekommt man wahrscheinlich nicht dazu -(.
Die Senderhersteller machen die Frequenz-Vervielfachung nicht wirklich freiwillig, sondern aus einer Not heraus (Vervielfachen bedeutet ja auch Schaltungsaufwand).
Ein Grund ist, daß i.A. kaum Quarze hergestellt werden, die ihre Grundfrequenz im Bereich von 35 MHz haben. Dafür gibt es wohl physikalische Gründe, die ich aber nicht auf dem Schirm habe...
Ein weiterer Grund ist die sog. Modulation:
Unsere Sender machen ja (fast) alle Frequenzmodulation (FM). Das bedeutet, daß der Sender nicht immer nur stur ein und dieselbe Frequenz abstrahlt, sondern immer um diese Frequenz herumwackelt. In diesem Herumwackeln sind dann die Informationen für die Servos enthalten. Dieses Herumwackeln machen die Sender, indem sie am Quarz herumzerren, ihn also etwas von seiner Sollfrequenz abbringen (das nennt man Ziehen). Der Quarz hat aber die Eigenschaft, daß er das nicht so gerne will. Das bedeutet, daß man nur relativ geringe Frequenzänderungen aufmodulieren kann, sonst hört er einfach auf zu schwingen. Diese geringen Frequenzänderungen sind aber i.A. für den Empfänger zu gering, um daraus wieder die Servo-Informationen zu erkennen. Vervielfacht man nun die Quarzfrequenz, bevor man sie über die Antenne abstrahlt, so vervielfacht man auch die (vorher zu geringen) Frequenzänderungen, so daß dann der sog. Modulations-Hub für den Empfänger reicht.
Original von RonnySmith
Andere Frequenzaufbereitungen sind mir noch nicht untergekommen, aber ich lerne gerne dazu.
Gruß, Reiner aus Peine.
Ich bin zwar auch nur Laie, aber (in diesem Fall der Empfänger) kann (wenn ich mich nicht irre) noch eine sogenannte Zwischenfrequenz aufaddieren (auch mehrfach). Dieses ist genau der Unterschied zwischen normal, einfach- und doppelsuper Empfängern; die Frequenz der Quarze unterschiedet sich um (vielfaches) der Zwischenfrequenz von der gewünschten.
Hi,
schon wieder das böse Wort "Gewährleistung": Du kannst einen 5 Cent Quarz nehmen, wenn Du die richtige Frequenz nimmst. Der Grund für einen etwaigen Schaden muss zur Ablehnung der Garantie immer noch in ursächlichem Zusammenhang mit dem Fremdquarz stehen!!!!
Den richtigen findest Du recht einfach: Mach den Kunstoff von deinem Originalquarz weg, so dass Du das Metallgehäuse des Quarzes vollständig siehst. Dann schreib die Zahlen ab, die Du daraauf lesen kannst. (z.B. 14.52342) Dann besorgst Du dir einen Quarz, auf dem genau dasselbe draufsteht (und erzähl dem Händler nichts von "35MHz-Quarz") und Du wirst glücklich sein.
Gruss
Micha
P.S.: Zu Zwischenfrequenzen: Es ist eben nicht leicht, einen hochfrequenten Schwingkreis gewünschter Güte zu bauen. Da nimmt man lieber niedrigere Frequenden, und mischt diese. Das ergibt dann Summen- und Differenzfrequenz. Wenn man dann noch an einem der beiden Schwingkreise zieht, dann klappt´s auch mit der Frequenzmodulation.
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