ich poste erstmal kurz die Vorgeschichte: Ich habe mir einen Futaba R616FFM zugelegt (zwangsweise, kam zus. mit gebrauchter Funke) und war doch sehr überrascht, wie winzig die Servoanschlüsse in natura wirken.
Also hab ich beschlossen, die Servostromversorgung nicht über den Empfänger, sondern über eine externe Steckleiste zu realisieren, die vom sBEC (5.5V) das Reglers gespeist werden soll. Am Empfänger wollte ich nur das Steuersignal, bei dem es sich ja wohl um ein Spannungssignal mit geringsten Strömen handelt (dünne Leitung/Minikontakte egal), abgreifen.
Als ich mit meinen ßberlegungen so weit gewesen bin, hab ich mich an die z.T. kontroversen Diskussionen erinnert, die es hier zu Thema Spannungsversorgung von 2.4 GHz-Empfänger gab. Mir kam die Idee, Gyro (nicht das Heckservo) und Empfänger einfach durch ein 2. BEC (einfaches uBEC, 11.1V->5V) zu versorgen. Ich habe vor, beide BECs auf gleiche Masse zu legen, da ich davon ausgehe, dass das Servo-Steuersignal gegen Masse referenziert wird.
Wenn man noch ne Schottky-Diode und einen Empfängerakku hinzuzieht, könnte man sogar für Empfänger und Gyro eine einfach redundante Stromversorgung basteln, aber ich denke, dass ein uBEC (am 3s-LiPo) bei geschätzten Strömen von 200mA keine Probleme kriegt.
Gibt es Meinungen/Anregungen dazu? Oder Korrekturen?
Merci-Johannes
p.s.: Zu versorgender Heli ist ein 450'er mit Paddelkopf, 3 Hs65 und ein s3154 (Heck), Regler wird wahrscheinlich ein Roxxy 940-6, spielt alles eig. keine Rolle.
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