Nachdem in den letzten Wochen mehrfach die Problematik mit angeblichen Brownouts aufgetreten ist, haben wir selbst einige Praxistests mit der Empfängerakkuspannung der optima Empfänger gemacht.
Bei allen getesteten Empfängern trat der Brownout erst bei 3,4-3,7V auf. Dabei ist die Abschaltspannung bei etwa 3,4V und die Rebootspannung bei 3,7V. Dies gilt sowohl mit als auch ohne Servolast.
Dies ist der Grund warum wir eher nicht davon ausgehen, dass eine ordnungsgemäße Stromversorgung mit 4 oder 5 zelligem NiMH Akku zu diesem Phänomen führt. Damit ein 4-Zellen Akku 3,4V erreicht muss er schon komplett leer sein.
Es gibt allerdings einen anderen Fehler der auftreten kann, dieser hat sozusagen die gleichen Symptome!
Dieser Fehler tritt auf, wenn man vom Scan-Modus zurück in den Normalmodus wechselt.
Wichtig: NACH JEDEM WECHSEL SCAN -> NORMAL MODUS MßSSEN ALLE EMPFßNGER NEU GEBUNDEN WERDEN!!!!!
Sollte dies nicht geschehen stimmt die Kanalabsprache zwischen Sender und Empfänger nicht mehr allerdings passen die ID`s noch zusammen. Somit kommt es immer zu zufälligen "vermeintlich" richtigen Signalen. Somit ist auch das Servozucken und -ruckeln zu erklären, welches manchmal kurz und dann mal länger auftritt. Dabei entstehen natürlich auch sehr große Latenzen zwischen Sender und Empfänger.
Ich bitte alle die bisher einen solchen Fehler gefunden haben, ein komplettes Rebinding zu machen!
Gruß aus Bretten
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