AW: Externes BEC zusammen mit BEC im Regler betreiben?
Hi,
das Regler BEC sollte ab! aber das muss man nicht abschneiden. Man braucht einfach nur das + Kabel am Stecker mit ein bisschen feingefühl aus dem schwarzen plastik zu holen. Anschliessend natürlich isolieren. So kann man es jederzeit wieder verwenden...
Besser eine shottky diode in die Plusleitung des Reglers löten
Warum nur da und nicht auch in die Leitung des Ext. BEC? So würde doch m.M.n der Strom des Regler-BEC in das Ext. BEC kommen, oder? Ich denke man muss wenn dann in beide eine Diode einbauen.
AW: Externes BEC zusammen mit BEC im Regler betreiben?
Eine 2 Diode für den "Haupt" BEC würde ich nicht machen weil du dir dann die Pufferkondensatoren aussperrst. Es sei denn du baust noch zusätzlich einen ein.
Eventuelle Servo Rückspannungen können dann nicht abgefangen werden. Und Du hast immer eine DIODE im Pfad ergo sinnlos Energie verbraten...
Fazit: IMHO besser und billiger nur eine Diode einlöten (beim Backup BEC der maximal die gleiche Spannung wie der Haupt BEC haben sollte)..
mfg,
Stefan
PS: Es wird kein Strom vom Regler BEC in den ext BEC fliessen solgange du den Regler BEC nicht auf eine höhere Spannung wie den ext. BEC einstellst..
AW: Externes BEC zusammen mit BEC im Regler betreiben?
Hallo,
so oder so ähnlich hatte ich das auch mal vor:
Regler BEC 6V
Ext. BEC 6V mit shottky Diode......macht bei ca. 0,3 V Spannungsverlust...ca.5,7V
d.H. die Spannnungsversorgung läuft normalerweise über die Regler BEC und wenn diese zusammenbricht springt das extere BEC ein.
Dann hab ich aber irgendwo gelesen das man keine 2 BEC in einem Stromkreis betreiben soll, weil die sich wohl gegenseitig "aufschaukeln", was auch immer das heissen mag.
Hab dann also die BEC+Stützakku Methode gewählt.
Ich würde sagen, das sich der Tom (dl7uae) mal dazu äussern soll, der ist bei so Sachen
topfit, also bitte tu uns den gefallen.
Dann hab ich aber irgendwo gelesen das man keine 2 BEC in einem Stromkreis betreiben soll, weil die sich wohl gegenseitig "aufschaukeln", was auch immer das heissen mag.
Das gleiche hat mir auch ein Flugkollege gesagt, deswegen betreibe ich mein System sicherheitshalber auch nur mit ext. BEC, das Regler-BEC habe ich abgeklemmt.
Wahrscheinlich sollen bei 2 in einem System verbauten BEC´s permanent Ströme fließen, da diese versuchen sich gegenseitig anzugleichen.
Das Problem dabei muß sein, wenn eines der beiden BEC´s austeigt, soll die Stromstärke in dem Kreislauf so enorm ansteigen, daß dies auch das Aus für das andere BEC, im schlimmsten Fall des Reglers, bedeuten würde.
Stimmt das so oder doch nicht?
Ich würde sagen, das sich der Tom (dl7uae) mal dazu äussern soll, der ist bei so Sachen
topfit, also bitte tu uns den gefallen.
So sehe ich das auch! Obwohl: kann auch sein, daß wir es dann im ersten Ansatz gar nicht mehr verstehen...
Verstehe ich es also richtig: ich verwende YGE-Regler. Die können schon ab Werk gemeinsam mit einem Stützakku betrieben werden. Also ist bei den YGE an der Plusleitung schon eine passende Schottky-Diode eingearbeitet und man könnte sie ohne Aufwand gleichzeitig mit einem Extern-BEC betreiben?
...und man könnte sie ohne Aufwand gleichzeitig mit einem Extern-BEC betreiben?
Ja, laut Auskunft von Herrn Jung von YGE soll der Dual-Betrieb mit einem ext. BEC möglich sein, wenn die Spannung des ext. BEC >= des Regler-BEC´s ist. Hab auch mit dem Dual-Betrieb in Verbindung mit meinem YGE 100 geliebäugelt, momentan bin ich aber nach den verschiedenen Meinungen eher verunsichert, ob nun gängig oder nicht.
So sehe ich das auch! Obwohl: kann auch sein, daß wir es dann im ersten Ansatz gar nicht mehr verstehen...
Verstehe ich es also richtig: ich verwende YGE-Regler. Die können schon ab Werk gemeinsam mit einem Stützakku betrieben werden. Also ist bei den YGE an der Plusleitung schon eine passende Schottky-Diode eingearbeitet und man könnte sie ohne Aufwand gleichzeitig mit einem Extern-BEC betreiben?
Gruß
Dirk
Hallo Dirk,
also was ich Dir sicher sagen kann ist, dass die YGE mit Stützakku funktionieren.
Ich hab im 500er den YGE 80 mit nem 800er eneloop (direkt an nem freien Empfänger Steckplatz)
und im 600er hab ich ein Turnigy HV BEC (der YGE 90 HV hat kein BEC) mit nem 2000er Stützakku.
Das BEC hab ich auf 6V eingestellt und mit ner Schottky Diode in der + Leitung versehen.
Dadurch habe ich ca 5,6V BEC Spannung und kann den eneloop somit nicht überladen.
Wenn der eneloop mit dem Ladegerät geladen wird und vielleicht kurzfristig mehr als 6 V hat, schützt die Schottky Diode das BEC.
AW: Externes BEC zusammen mit BEC im Regler betreiben?
Hallo Helifans,
mit einfachen Worten gesagt:
Wenn man 2 Regelkreise (BEC's) ohne Entkopplung (z. B. mittels Dioden) parallel
betreibt, beinflussen diese sich gegenseitig. Es kann zum Aufschaukeln bzw.
Aufschwingen der Spannung kommen.
Das kann soweit gehen, dass die Regelkreise sich gegenseitig zerstören.
Wer mal 2 Computer Schaltnetzteile parallel schalten möchte kann das sehr
schön beobachten (besonders den Rauch) ;-))
Deshalb sollte beim Parallelbetrieb 2-er BEC's zwingend eine Entkopplung in
beiden + Leitungen vorgenommen werden.
Einige Regler haben eine derartige Entkopplung (Diode) bereits eingebaut.
Wenn diese Entkopplung durch 2 Dioden stattfindet, muss man weitere Maßnahmen gegen Rückströme durch Servos etc. treffen (zusätzliche Kondensatoren ...)
AW: Externes BEC zusammen mit BEC im Regler betreiben?
Wie gesagt ich halte 1 Diode im BEC mit der niedrigeren Spannung für die beste Lösung. Diese wird nur dann leitend wenn der HauptBEC versagt od. der Strombedarf zu hoch wird. Ein Aufschaukeln ist IMHO nicht zu befürchten.
Ich betreibe das genau so schon seit ca. 100 Flügen im t-rex 600 esp (mit beastx) absolut problemfrei.
genauso in einer mx-2 (Fläche) null Probleme...
zB: HaupBEC 6V backup BEC 5,5V das heisst wenn die Spannung unter 5,2 V fällt hilft der Backup BEC mit sonst nicht... Rückspannungen von den Servos gehen direkt in die Pufferkondensatoren des Haupt BEC's.
AW: Externes BEC zusammen mit BEC im Regler betreiben?
Hallo Stefan,
das es bei Deiner Variante funktioniert mag schon sein.
Elektronisch ist das nicht korrekt.
So verhindern die Entkopplungsdioden nicht nur den bereits erwähnten Effekt
eines mögl. Aufschwingens.
So wird bei einem Kurzschluss eines nicht entkoppelten BECs das andere BEC unweigerlich
in den Tod gerissen. Durch die 2-Seitige Entkopplung wird dieses verhindert.
Ich kenne selbst auch einige Piloten, welche 2 BECs einfach parallel betreiben.
Bei einem ging das auch über 1 Jahr gut, bis beide BECs nach dem Einschalten
ins Nirwana gingen.
Man weiß leider oft auch nicht was die Hersteller in Ihren Schaltungen wirklich so verbauen.
Einige Hersteller haben z. B. bereits in Ihren Reglern/BECs
Entkopplungsdioden verbaut.
Die saubere Lösung ist die Entkopplung aller Stromkreise.
Hersteller wie z. B. Emcotec, PowerBox etc. machen das mitttels Schottky-Dioden so in ihren Akkuweichen.
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