YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

[Jee]

Hi zusammen,

Ich wollte mal in die Runde fragen ob jemand von euch einen 600er (sei es Rex, Voodoo oder sonstiges) mit dem YGE 100 LV an 6S FBL fliegt und dabei das integrierte BEC des YGE verwendet.

Ich hab schon einiges gelesen, ein Stützakku ist wohl Pflicht - die Frage dann wiederum ist: Reicht hier ein 800er AAA Pack Eneloops der über Schalter mit am Empfänger hängt?

Würde mich sehr interessieren ob jemand sowas erfolgreich fliegt - falls ja in welchem Stiel, und mit welchen Servos und ob der Eneloop durch das BEC tatsächlich immer voll bleibt.

[SIZE="1"]Falls sich jemand wundert.. gerade neuer TDR und jetzt irgendwelche 600er Fragen stellen - der TDR fliegt so Klasse, da kann der Gaui mit Align Regler und Turnigy Motor nicht ansatzweise mithalten, und 2 Helis die einem Spaß machen sollte man ja schon haben... [/SIZE]

[markus.g]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Hey Jee,

habe ja den 120er im ESP, ohne Stützakku. So wie ich das sehe haben die dasselbe BEC, und meinen habe ich noch nicht zum Aussteigen bekommen in über 130 Flügen...

Markus

[higginsd]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

3A bringt das BEC... Mir wär's zu kritisch. Aber ok, ist Deine Entscheidung. Die YGEs haben den Vorteil, daß man Stützakkus mit auf die BEC-Stromversorgung packen kann, ohne sie mit Dioden gegen komische Effekte zu sichern. Und der Stützakku wird gleich mitgeladen. Hatte ich so mal am 450er. Aber irgendwie ist das doch alles sehr vage - man erfährt so nie etwas über den wirklichen Zustand/Ladezustand des Stützakkus. Und nach Murphy ist er dann alle, wenn er mal gebraucht wird... Aber das kennst Du ja!

Gruß
Dirk

[Hero67]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Beim KDS 550 FBL wird das externe 8A BEC mit einem extra BEC Akku befeuert und aus dem angeschlossenen 3S Lipos gehen bei mir in 7:00 Minuten Kunstflug ca.300mAh raus bei 6V BEC Spannung, also ca. 40mAh pro Minute. Die Leute, die den mit 2S BEC Akku fliegen berichten analog von 50mAh pro Minute.

Angeblich soll das Ding 95% Wirkungsgrad haben, aber selbst wenn die höhere Spannung von 7,4V zu 6V einfach nur in Wärme umgewandelt wird (80% Wirkungsgrad), entsprechen 50mAh pro Minute einem Durschnittsstrom von 3A über die komplette Flugzeit und da ist kein 3D Gehampel dabei.

Natürlich kann man das nicht einfach von einem Heli auf den anderen übertragen (andere Servos, andere Geometie), aber der KDS 550 ist mit 550er Blättern und ca. 3,2kg Abfluggewicht ja eher etwas kleiner als ein 600er.

Bei einem Durschnittstrom in der Größenordnung von mindestens 3A hätte ich mit einem 3A BEC doch arge Bedenken. Das kann eigentlich kaum gutgehen und wenn, dann ist es auf Knopf genäht. Der Eneloop wird zwar einspringen, aber wird wohl kaum aufgeladen und dann ist irgendwann mal alle.

[higginsd]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Danke Hennes! Endlich hat es mal jemand nachgerechnet.

Gruß
Dirk

[Madness]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Manchmal hab ich das Gefühl es gibt einen "Stromkoller" ....

Ich nutze einen YGE 100LV V4 nun schon über 1 Jahr in Verbindung mit einem Eneloop 800mAh als Stützakku im Voodoo.

Den Akku hab ich noch nie nachgeladen, da er immer Spannungstechnisch "voll" war.

Auf der TS sind BLS 451 und am Heck das BLS 251 mit AC3X

Ich schenk dem Voodoo nix und greif auch mal richtig rein und hatte nie Probleme das die Spannungsversorgung versagt hat.

Egal - jeder wie er will. Ich würde die Combo wieder wählen......

[Timmey]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Hi,

wird vermutlich reichen, allerdings würde ich einen anderen Stützakku nehmen. KAN Zellen mit 900 - 1100mah und du bist auf der sicheren Seite.

[wasserwilli01]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Also mal wieder:

Ohne Stützakku funktionierts nicht!!! Beim "Rumrührtest" im Stand ohne Rotorblätter ist bei meinem 600er ESP der Empfänger (Jeti) bereits bei 1,6A Last am BEC kurzzeitig ausgestiegen. Konnte beliebig wiederholt werden. Irgendwie schein das BEC des YGE ein etwas seltsames Verhalten an den Tag zu legen. Wenn ich nur den Eneloop 800mAh 4-Zellen Stützakku als Stromversorgung anschließe, kann ich im Stand rumrühren an der Taumelscheibe wie ich will. Irgendwann laufen die Servos immer langsamer, aber aussteigen will der Empfänger nicht. Anscheinend bricht die BEC-Spannung kurzzeitig und schlagartig komplett zusammen (Vielleicht irgendeine Schutzschaltung)

[higginsd]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Manchmal hab ich das Gefühl es gibt einen "Stromkoller" ....

Ich will Dir nicht zu nahe treten, denn es stimmt: jeder wie er will. Ich verstehe nur nicht, wieso man sich bei einem Fluggerät im Wert von 1000€ oder mehr - welches unkontrolliert noch dazu eine Gefahr für Leib und Leben darstellt - vorsätzlich gegen den Einbau einer zusätzlichen Sicherheitsvorrichtung im Preissegment von 15€ entscheidet. Aber das ist wahrscheinlich so wie damals, als Sicherheitsgurte im Auto hinten aufpreispflichtig waren. Da wurden die paar Kröten halt gespart, denn "es ist ja bisher auch ohne Gurte hinten nichts passiert". Aber jeder, wie er will, wie gesagt.

Gruß
Dirk

[T.G.]

AW: YGE 100 LV - BEC + 800mah Eneloop stark genug für 600er FBL?

Manchmal hab ich das Gefühl es gibt einen "Stromkoller" ....

Ich nutze einen YGE 100LV V4 nun schon über 1 Jahr in Verbindung mit einem Eneloop 800mAh als Stützakku im Voodoo.

Den Akku hab ich noch nie nachgeladen, da er immer Spannungstechnisch "voll" war.

Auf der TS sind BLS 451 und am Heck das BLS 251 mit AC3X

Hi,
dann mal viel Spass falls das BEC vom YGE austeigt
Der Akku ist zwar laut Messung immer voll,
aber belaste den mal nach einem halben Jahr mit nur 3 A
Oder in Flugzeit ausgedrückt nach 300-400 Flügen

Das war der Grund weshalb ich auf den 2A Typ umgestigen bin.
Da stehen die Chancen etwas besser für eine Landung bei BEC ausfall.

Ausserdem würde ich mindestens 1-2 mal im Jahr den Pufferakku an das Ladegerät hängen um zu sehen was der wirklich noch kann.
Natürlich nicht mit 80 mAh Entladestrom

mfg

T.G.