Externes S-BEC
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Kalessin
AW: Externes S-BEC
Ja. Dafür ist mir bei einem Heli mit 1.15m Rotorkreis und 3kg Abfluggewicht das Gefahrenpotential zu groß, um da irgendwas auf'n Dicken zu nehmen. Vielleicht "lebe" ich mit einem YGE und Stützakku, muß ich noch überlegen. Oder es wird doch einfach ein Jive 80 oder 100 mit Stützakku, erscheint mir bisher von Aufwand, Leistung, Gewicht und Sicherheit als die sinnigste Variante. Wobei ich vorher diese Gryphon-BECs nicht kannte, die sind definitiv sehr interessant. Die könnte man vielleicht sogar ungestützt riskieren, die haben dermaßen viel Reserve... naja, mal gucken. Ich kann da wohl eh noch einige Nächte drüber schlafen, bevor mein Konto genug Füllgrad hat für den "Neuen"... aber bis dann will ich natürlich entschieden haben, was ich genau anschaffe.Zitat von higginsd Beitrag anzeigen
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Hercules SuperBEC ist noch top. Durchläuft einen langen Qualicheck und kann auch HV, wenn gewollt. Einzig einen Stützakku kann es nicht, braucht man aber auch nicht.
Habs unter HV in meinem TDR, wird nicht einmal warm.SoxoS rocks! :-)
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AW: Externes S-BEC
es gab vor kurzer Zeit mehrere User die von abrauchenden Gryphon berichtet haben, ich glaube es war im News Thread...ist maximal 2-6 Wochen her...
Mit dem Jeti SBEC und dem Hercules Super BEC hat aber soweit ich weiß noch keiner Probleme gehabt.Eine Pizza mit dem Radius z und der Dicke a hat das Volumen Pi*z*z*a
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higginsd
AW: Externes S-BEC
Es gab wohl auch einen Rückruf einer defekten Charge Gryphons. So wie ich das verstanden habe, hat man beim Hersteller das Problem erkannt und beseitigt.
Gruß
Dirk
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MiKo
AW: Externes S-BEC
Das ist so nicht richtig. Je höher die Eingangsspannung desto niedriger der Dauerstrom und PeakstromZitat von higginsd Beitrag anzeigenDas Jeti liefert bei niedrigen Eingangsspannungen auch weniger konstanten Strom, geht sogar bis nur 3,5A runter! Also eher nichts für jemanden, der "in puncto Stromversorgung der Elektronik ziemlich paranoid" wird.
Das Gryphon Agena kann 7A, das Quasar sogar 10A, beides S-BECs. Wobei ich persönlich auch nicht das Problem sehe, im 550er oder gar im 600er 127g für einen 2S1P zusätzlich "mitzuschleppen" und dann das Extreme Heli oder einen Scott Gray Reactor einbaue. Einzelstromversorgung und 10A Dauerstrom sind halt paranoid - aber das bist Du ja, wie Du selber sagst.
Wenn schon Jeti, dann das JETImodel MAX BEC 2. 12A Dauerstrom an 2 Ausgangskabeln, paranoid halt. Aber auch wieder mit 2S1P-Lipo als Input.
@nero16: bei 12S fällt mir spontan das Gryphon Quasar ein - bis 18S Input!
Gruß
Dirk
Herstellerangabe: bei 6s 4,7A / bei 10s 3,5A Dauerstrom / peak bei 5s 12A
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Kalessin
AW: Externes S-BEC
Genau, über den Effekt bin ich letztens auch gestolpert, scheint aber normal zu sein bei S-BECs. Zumindest zeigt das Castle-BEC ein sehr ähnliches Verhalten.
Ich baue jetzt demnächst einen Logo 500 auf mit 6S, da kommt dann das Castle-BEC auf 6V rein. Mal schauen wie es sich macht, ich habe ja telemetrische ßberwachung der Empfängerspannung, da müßte ich dann sehen ob die Spannung einbricht.Zuletzt geändert von Gast; 20.01.2012, 08:45.
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AW: Externes S-BEC
Jetzt muss ich mal blöd fragen...weshalb kaufst du keinen Jive und klemmst zur Beruhigung einen kleinen Eneloop dran? Der Jive ist erprobt und hat sich bewährt. So Dinge wie einen Jlog bekommst du für keinen anderen Regler.
Wir fliegen Jive in 12S Helis ohne zusätzlichen Empfängerakku...aber das wolltest du ja nicht hören.
Gruß Andreas
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Kalessin
AW: Externes S-BEC
Ein Wort: finanzielle Möglichkeiten. Ich würde am liebsten einen HV-Jive verbauen, ja. Aber schon der 80er ist teuer, der 120er kostet aus dem Stand fast das Doppelte der jetzt angeplanten Kombination aus 120er HV-Roxxy und Castle-BEC, bzw. da ich mich zur Schweighofer-Combo habe hinreißen lassen, ist der Unterschied sogar noch deutlicher.
Beim Castle-BEC stört mich in der Tat, daß sie ausdrücklich von Stützakku-Betrieb abraten, das finde ich beim Jive ja auch so symphatisch. Ich wollte deshalb noch in Erfahrung bringen, ob man bei dem BEC nicht doch mit Stützakku arbeiten kann.
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AW: Externes S-BEC
Jive ist teuer, keine Frage... aber rechne mal Regler und externes BEC zusammen. Wenn du explizit kein HV-BEC brauchst, würde ich auf den Jive nicht verzichten (persönliche Meinung).
Wenn du keinen Vstabi-Gov. fliegen willst und dann würde ich persönlich einen Jive 80HV kaufen und ein kleines 10S oder 12S- Setup planen. Den 80HV bekommt man für 289€ neu, das wäre meine Wahl.
Andreas
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Kalessin
AW: Externes S-BEC
Mal schauen, erstmal kommt die Combo jetzt mit HV-Roxxy, und der Preisunterschied zum Jive ist sehr deutlich. Vielleicht verticke ich den Roxxy ja aber auch und hol mir doch einen 80er Jive. Wobei es streng genommen ßpfel und Birnen sind, einen 120er mit einem 80er Regler zu vergleichen. Aber die Jives sollen ja dicke Stromspitzen gut verpacken können, also reicht vielleicht auch der 80er. Mal sehen. Aber sofern mir Castle mitteilt, daß bei Einstellung auf 5.7-5.8V Stützakkubetrieb doch geht, wird der Roxxy wohl erst einmal ausprobiert.
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Kalessin
AW: Externes S-BEC
Da ich mit 6S anfangen wollte und nur eventuell später auf 10-12S, habe ich bewußt den Roxxy 120 genommen, korrekt. Um "Luft" zu haben. Der 120+ HV Jive wäre aber schlicht unbezahlbar gewesen. Man muß manchmal Kompromisse eingehen, das Leben ist halt leider ungerecht.
Aber soo schlecht ist der Roxxy-Governor nun auch wieder nicht, der Regler ist eine durchaus benutzbare Alternative. Auch wenn Jives geile Regler sind, es geht leider nicht immer die Variante für 450-500 Euro.
Naja, notfalls baue ich mir das Castle-BEC mit Schottky-Diode um auf Stützakkubetrieb. Es ist ja nicht so, daß das Castle-BEC den Akku von der Leistungsfähigkeit her bräuchte, das Teil ist ähnlich stark wie das Jive-BEC. Ich würde den Akku einzig und allein der Redundanz wegen drin haben wollen: falls an der BEC-Platine das Kabel abbricht oder so etwas (aus demselben Grund empfiehlt übrigens Kontronik den Backup-Akku).
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higginsd
AW: Externes S-BEC
Ja klar, macht ja Sinn. Weil in den 10S- und 12S-Helis ja auch die winzigen Servos drinne sind, die kaum Strom ziehen...Zitat von MiKo Beitrag anzeigenDas ist so nicht richtig. Je höher die Eingangsspannung desto niedriger der Dauerstrom und Peakstrom
SCNR
Gruß
Dirk
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Kalessin
AW: Externes S-BEC
Das ändert nichts daran, daß bei einem S-BEC, je größer der Unterschied zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung ist, die Belastbarkeit sinkt, und zwar mehr als deutlich. Gerade daher macht es Sinn, das BEC dann deutlich überdimensioniert auszulegen, oder (wie Castle es empfiehlt) bei 12S-Betrieb das S-BEC nur an 6S anzuschließen.
Edit: JETI spricht bei 10S von 3.5A (4.7A bei 6S), Castle bei 12S von 8A (12A bei 6S). Auch Western Robotics spricht davon, daß das 14S-Hercules zwingend aktiv gekühlt werden müsse, also direkt im Luftstorm des Rotors eingebaut werden sollte. Von 40-50V auf 6-8V runter, und das auch noch "belastbar", ist eben nicht trivial.Zuletzt geändert von Gast; 20.01.2012, 12:56.
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