ja ist auch ein Profigerät , für unser Hobby machst du mit 80W Weller oder Ersa nichts falsch !!
Aber die Lötstation von JBC ist echt der Hammer , nach 2 Sekunden hat sie die volle
Leistung !!
Goldis löte ich nur in der Firma , geht damit wirklich besser
Im Grunde erzeugt er schon enorme Hitze, doch sobald ich an einen simplen Goldie und das entsprechende Kabel gehe, geht es mit der Leistung in den Keller. Das System heizt schleichend alles auf und da leiden m.E. die Teile drunter. Man kann sich etwas tricky behelfen, aber dennoch wird die Lötstelle dumpf und das Lötgut ist eigentlich hinüber. Schön glänzen soll es, ja ja
Denke auch, dass Toolcraft funktioniert. Doch möchte ich nun doch bei Weller oder Ersa bleiben.
ßberzeugen mich doch mehr. Mir stellt sich nur dir Frage ... mit Deiner beruflichen Bindung zum Löten, sowie Deiner Motivation, wie kommt es, dass Du Toolcraft nutzt? Die Ersa kostet aktuell 15,-€ differenz. Worin machen sich die Unterschiede bemerkbar?
Unterschied ...
Glaub mir du wirst keinen Unterschied merken, ausgenommen du kaufst dir einen "Micro" von Wella.
Sind leicht wie ein Bleistift und man merkt fast nicht, das ein Kabel dran hängt.
Wenn man nicht gerade Hände wie eine Bratpfanne hat, liegt er sehr gut in der Hand.
Warum ich eine Voltkraft habe ... lötet genauso gut (Temperatur), Spitzen mit einer sehr guten Qualität und war damals halb so teuer wie eine vergleichbare Wella.
Und was für mich auch sehr wichtig war, der Kolben liegt auch nach Stunden lagen löten noch gut in der Hand.
Auch die Leistung reicht, bei richtigem löten, reichlich um 5,5mm Goldis zu löten.
Ich kann den ERSA-MULTI-TC sehr empfehlen. Ich hab 3 davon (1 in der Firma, 1 für unterwegs, 1 zuhause). Gibt massig Spitzen, ist KEINE Lötstation, aber trotzdem geregelt. Die Elektronik zur Regelung ist im Kolben. Damit löte ich von fine-pitch SMDs bis 6er Goldis alles. Spitzen sind die 842/832 Serie (die selben wie bei der Analog 60). Für Goldis eine fette Spitze (ich denke, die ist dabei), und für feineres eine 1.6mm Meißelspitze. Und für SMDs verwende ich Spitzen der Icon-Serie uns presse sie auf eine normale 842 Spitze.
Ich hasse Lötstationen, ich brauch keine Kiste an meinem Lötkolben.
Unabhängig vom Glaubenskrieg (ich habe eine Weller): Nimm eine geregelte mit mind.50 besser 80 Watt und wichtig: leicht auswechselbare Spitzen sowie einer Temperaturanzeige in Grad (Celsius), nicht % o.ä. damit bekommt man alles zwischen den grösseren SMD und den dicken Akkukabeln hin. Für kleine SMDs, falls Du überhaupt soetwas im Auge hast, ist dann ggf. eine passendere kleine Lötstation von Vorteil.
An Lötspitzen eine wirklich ''spitze'' (SMD, kleine Lötstellen wie zB. im Servo neues Kabel anlöten) ein oder zwei mittlere nit 1,5 bis 2mm Breite, beidseitig abgeflacht, also ''Meisselform'' für alles normale die bedrahtete BT, kleine Litzen, Servostecker. Und ein oder zwei ''fette'' Lötspitzen, die gut Wärme nachschieben können für Goldis, Akku/Reglerkabel etc.
konnte heute mal die Ersa RDS 80, Weller WS 81 und die Toolcraft ST-80D befingern, aber leider nicht damit Probelöten.
Qualitativ schnitt die Toolcraft (sogar verschiedene dieser Serie, 50W, 80W, 100W, Analog, Digital) m.E. am schlechtesten ab. Wirkt auf mich bissel "Pappenheimer" und der Lötkolben ist bei 2-3mal auseinanderschrauben, vor dem Verkäufer, auseinandergefallen bzw. war sogar das Gewinde schnell überfordert. Das gleiche geschah bei der 50W Version. Bei leichtem ab- und aufdrehen wohlgemerkt. Der Keramikstab brach sogar dem Verkäufer ab und er war auch vorsichtig.
Mittelsegment bildete die RDS 80. Das Gerät schien wertig und der Ständer optisch praktisch, aber doch wieder recht leicht im Vergleich. Wobei der Lötkolben zwar ok war, aber mir zu lang, vergleichsweise zu schwer, das Kabel zu steif und die Art der Spitzenbefestigung mir nicht ganz geheuer (Federklammer). Erinnert mich in der Machart ein wenig an meine Billiglötkolben.
Erste Sahne kommt die Weller WS81 daher. Fühlt sich sehr wertig an, der Drehregler wie an einer HiFi-Anlage und der einfache Kolbenhalter ist schwer ausgeführt. Wie ein Fels in der Brandung stand er auf dem Tisch. Der im Lieferumfang befindliche Lötkolben WSP 80 gleicht einem Kugelschreiber in der Hand. Leicht, kurz, sehr sehr wertig und sehr weiches Silikonkabel schmücken diesen. Da kam sogar ein Wohlfühleffekt auf.
Somit denke ich, es wird eine Weller. Auch wenn der Preis 'nen Happen ist. Aber wird hoffentlich meine letzte Investition in Lötsysteme bilden.
Nur tut sich mir noch eine Frage auf ... Anfangs meinte der Verkäufer es gebe nur Lötspitzen in Meißelform bis 2,4mm (Lieferumfang LT-B = 2,4x0,8). Das wäre zu fein für meine Anwendung bei dicken Kabeln. Online, bei weidinger, fand ich jetzt die gesamte LT-Reihe (LT-A bis LT-D). Dort gibt es die LT-D mit 4,6x0,8mm. Langt diese für Kabelquerschnitte bis 6qmm?
Des weiteren wüsste ich gern, schlagt ihr die Nutzung eines zusätzlichen Flussmittels (F-SW 33) vor?
Was schlagt ihr zur optimalen Reinigung vor? Mit klammen Tuch abziehen und mittels frischem Lot schützen, oder wie geht ihr vor?
Was schlagt ihr zur optimalen Reinigung vor? Mit klammen Tuch abziehen und mittels frischem Lot schützen, oder wie geht ihr vor?
Die Spitze hält länger, wenn du immer etwas Lötzinn auf die Spitze auftragst, bevor du sie zurückstellst.
Manche behaupten, das die Spitzen auch früher verkoken, wenn man sie im feuchten Schwämmchen abstreift.
Ich verwende beides, Schwämmchen und "Stahlwolle".
"Stahlwolle" ... stimmt, hab ich nun auch öfters auf Bildern gesehen. Entweder Stahlwolle oder Messingwolle bzw. Messingfarben. Kann mir auf die schnelle gar nicht vorstellen, wie dies reinigen soll. Nicht zu grob? Oder wirkt es sich wie ein Sammelschwamm aus?
Das verkoken hatte ich zuvor, wenn die Schwämme zu naß oder eben zu schmutzig wurden. Mit klammen Leinen oder klammen Schwam ging die Problematik erheblich zurück. Nur muss ich dazu sagen, die Kolben kosten ja quasi "nichts". Drum hab ich mir bis jetzt nicht wirklich Gedanken darüber gemacht.
"Stahlwolle" ... stimmt, hab ich nun auch öfters auf Bildern gesehen. Entweder Stahlwolle oder Messingwolle bzw. Messingfarben. Kann mir auf die schnelle gar nicht vorstellen, wie dies reinigen soll. Nicht zu grob? Oder wirkt es sich wie ein Sammelschwamm aus?
Die Stahlwolle fühlt sich an wie ein Topfreiniger.
Wenn du die Spitze darüber abstreifst, bleibt das restliche Lötzinn drinnen hängen und die Spitze sieht wieder wie poliert aus.
Dort gibt es die LT-D mit 4,6x0,8mm. Langt diese für Kabelquerschnitte bis 6qmm?
ich habe mir letztes jahr die ERSA RDS 80 geholt, bis jetzt nicht bereut.
absolut prima löten von dicken drähten oder auslöten von bauteilen auf großflächigen lötpads bis hin zu smd-bauteilen. habe für die verschiedenen anwendungszwecke die entsprechenden lötspitzen.
was mir sehr positiv aufgefallen ist: die kurze aufheizzeit und die exakte regelung der eingestellten temperatur.
habe ungefähr 20 jahre mit einem stinknormalen ungeregelten 30w lötkolben richtig elektroniklöten betrieben, und mit der station war es ein quantensprung!
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