JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

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  • Habanero
    Team Freakware
    • 06.09.2011
    • 158
    • Stefan

    #1

    JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

    Hallo,

    Frage an die Elektronikprofis. Folgendes Szenario (s. Bild unten):

    Ich habe in meinem Synergy HV Servos verbaut und fliege direkt mit einem 2s Lipo. Die Empfangsanlage wird über eine simplen Schalter (Smart Switch von PowerBox) ein- und ausgeschaltet. Das geht alles wunderbar, daran gibt es nichts zu ändern. Beim Helijive habe ich das rote Kabel momentan abgetrennt. Der Regler ist also wirklich nur für die Motorregelung zuständig.

    Meine Idee wäre jetzt, das BEC vom Jive nicht ungenutzt zu lassen, sondern es als Backup für den Notfall zu nutzen, falls sich z.B. die Steckverbindung meines Empfängerakkus löst, der Schalter kaputt geht oder sonst was auch immer..
    Dazu müsste ich also eine Diode in die Plusleitung einschleifen, damit der 2s Lipo nicht das BEC vom Jive "grillt".

    Meine Fragen:
    • Was für eine Diode soll ich kaufen beim blauen Klaus, Reichelt oder was auch immer? Hab schon etwas rumgesucht, geht z.B. eine 1N.. oder eine BY.... ? Was ist da genau der Unterschied (abgesehen von den Ampere, Sperrspannung, Bauform)? Wie hoch sollte/muss die Sperrspannung sein - so hoch wie möglich?

      Von den Ampere her würde ich sagen, eine mit 3A oder 5A sollte reichen!? Spannungsabfall ist auch nicht so wichtig; den Jive auf 5,9V gestellt, dann kommen "hinten schon noch einigermaßen genug Volt raus", es soll ja wirklich nur für den Notfall sein.

    • Hab was von Leckströmen gelesen. Ist das mit der Diode doch keine so gute Idee, weil doch immer auch ein bisserl was zurück fließt in den Jive? Oder ist das absolut verschwindend gering, wenn ich z.B. eine Sperrspannung von 1000V nehm und hier lediglich ein Unterschied von 2-3 Volt vorliegt?



    Danke für eure Antworten.
    Angehängte Dateien
  • Norbert_1
    Senior Member
    • 07.07.2010
    • 2473
    • Norbert
    • Wild / OÃ?

    #2
    AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

    Du brauchst eine Weiche. Da hängst du den das Slave vom Jive Bec an, und den 2s Lipo. Die Weiche schaltet immer auf die höhere Spannungsquelle.
    Fällt der Lipo aus, schaltet es das Jive Bec durch. Master lässt du so wie es ist. So würde ich das lösen.
    Zuletzt geändert von Norbert_1; 17.03.2013, 18:35.

    Kommentar

    • heli_jupp
      Member
      • 11.11.2003
      • 578
      • Klaus
      • Wohnen in der schönen Pfalz, fliegen in Gernsheim und hinterm Haus

      #3
      AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

      Hallo Habanero,

      das sollte so im Prinzip funktionieren -allerdings nur "im Prinzip". Das BEC muss vor einer höheren (Rück)Spannung geschützt werden -steht auch so in der BAL des Jive, das macht die Diode. Du musst allerdings beachten, dass im Fehlerfall, also wenn dein Akku ausfällt, über der Diode 0,7 V abfallen und damit nur die eingestellte BEC-Spannung abzüglich 0,7 V am System anliegt. Also BEC-Spannung entsprechend (hoch) einstellen.

      Wesentlich kritischer bewerte ich den Umstand, dass im Fehlerfall der gesamte Strom für das System über die Diode fließt. Die Diode muss also den max. Strom abkönnen! Und der kann in Spitzen schon mal 15 A (und mehr) erreichen. Beim überschreiten des max. Stroms, für den eine Diode spezifiziert ist, wird die sehr schnell "durchbrennen" (hochohmig werden). Natürlich könntest du im Fehlerfall durch sanftes fliegen den Strom begenzen -das Problem ist aber, dass du den Fehlefall ja nicht bemerkst. Das bedeutet, du brauchst eine Diode, die mindestens für 20 A spezifiziert ist. Ohne jetzt recherchiert zu haben: Da kenne ich erst mal nichts geeignetes.

      Grüße, Klaus

      Kommentar

      • Habanero
        Team Freakware
        • 06.09.2011
        • 158
        • Stefan

        #4
        AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

        Hallo,

        wegen dem Spannungsabfall mach ich mir keine Sorgen, wie geschrieben könnte man ja den Jive auf 5,9V stellen, dann bleiben mal locker noch ca. 5,2 übrig.

        Da mit dem Strom könntest Du recht haben, aber andererseits sind ja wenn überhaupt nur sehr kurze Spitzen mit den 20A. Wie sind denn die Angaben bei den Dioden, wenn da steht, z.B. 3 A. Ist das dann Dauerstrom? Gibt es bei Dioden auch eine Leistungsangabe in Watt, so wie bei Widerständen?

        Desweiteren, nochmals als Hintergrund:
        Mir geht es wirklich nur um den äussersten Notfall, falls tatsächlich mal ein Kabel bricht o.ä. Ich fliege schon seit Jahren einige meiner Helis mit separatem 2s Lipo, allerdings bisher nur in Kombi mit Lipocontrollern wie z.B. ReactorX oder Helitron VS5s und hatte damit nie Probleme. Dachte mir nur, wenn der Jive schon mitfliegt kann er ja evtl. ein Unglück verhindern.

        Es soll hier nix gestützt werden und ich habe auch nicht vor, "stundenlang" so zu fliegen.
        Da das eine Zuleitungskabel schon einen beträchtlichen Widerstand haben wird, dürfte die Spannung eh schon etwas einbrechen und der Maximalstrom begrenzt sein!?

        Von den Eneloop Stützakkus und Scorpion Backup Guards hört man ja auch öfter, das wäre auch total unnützt, weil es ja keine "500.000 Ampere" aushält. Als aber vor zwei Wochen mein e720 den Antriebsakku abwarf, war ich absolut heilfroh, dass ich einen kleinen Eneloop verbaut hatte. Konnte ganz normal Autorotieren und den Heli sicher landen -> dank 10 Euro Investment keinerlei Schaden.

        Ich kann auch durchaus einige Zeit nur mit dem Eneloop am Boden steuern. Klar die Spannungslage ist nicht berauschend, aber das reicht schon einige Zeit. Der Akku ist sogar nur über eine einzige Servoleitung mit dem System verbunden. Dass da 20 Ampere Dauer fliessen und der Akku völlig ungeeignet ist, weil er auf "1,5 Volt" einbricht, davon kann ich nix erkennen...


        Ich könnte mal ein paar Dioden mehr kaufen, und dass quasi "Trocken" testen, ob sie den Strom aushalten wenn ich am Boden steuere. Aber nochmal die Frage: welche Diode(n) soll ich nehmen? Ich hätte jetzt einfach eine SI-Diode genommen. Dann halt vielleicht mit soviel Ampere wie's geht. Aber nach wie vor würde mich interessieren, was es mit der Sperrspannung und dem Leckstrom auf sich hat, der anscheinend immer in Rückrichtung fließt. Könnte das schädlich sein für den JIVE?


        danke und schöne Grüße

        Kommentar

        • Linus
          Senior Member
          • 11.03.2010
          • 1338
          • Marc
          • Zumikon

          #5
          AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

          Moin,

          eine handelsübliche Schotky Diode würde es da sicher tun. Das Problem ist, dass der häufigste Akku Ausfall ein kurzer in einer Zelle ist. D.h. dann liegt die halbe Spannung an und der JIVE würde versuchen diese "aufzuladen" da zu viel Strom fliesst vermutlich sofort abschalten.

          Zurück zur Diode, Typ, z.b. 80SQ045 (8A, 45V)

          LG
          Linus
          [FONT="Century Gothic"]linus[/FONT]

          Kommentar

          • heli_jupp
            Member
            • 11.11.2003
            • 578
            • Klaus
            • Wohnen in der schönen Pfalz, fliegen in Gernsheim und hinterm Haus

            #6
            AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

            Ich glaube du hast meinen Ansatz noch nicht verstanden: Wenn dein 2s ausfällt, bekommst du das nicht mit. Du fliegst also einfach weiter. Somit muss die Diode für den möglichen auftretenden Spitzenstrom ausgelegt sein. Dioden vertragen Stromspitzen (auch kurze) nicht. Die verhalten sich quasi wie eine flinke Sicherung. Habe zwischenzeitlich mal nach Dioden für 20 A geschaut. Da gibt es Bauformen, wo zwei Dioden in einem Gehäuse parallel verbaut sind. Auch da hätte ich Bedenken. Wenn eine, aufgrund von Toleranzen stirbt, wírd die Zweite direkt folgen.
            Zusammenfassend, kann ich dir nur raten: Entweder brauchst du eine "intelligente" Weiche, oder du vertraust (wie ich) auf das solide BEC des Jive und "schleppst" nicht noch einen 2s Akku mit.

            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            Aber nach wie vor würde mich interessieren, was es mit der Sperrspannung und dem Leckstrom auf sich hat, der anscheinend immer in Rückrichtung fließt. Könnte das schädlich sein für den JIVE?
            nein
            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            Dann halt vielleicht mit soviel Ampere wie's geht
            Wie gesagt: 20 A sollten es schon sein.
            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            Ich hätte jetzt einfach eine SI-Diode genommen
            ja, Germanium Dioden sind was für HF-Anwendungen und in der Leistungsklasse meiner Kenntnis nach eh nicht zu bekommen.
            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            und dass quasi "Trocken" testen, ob sie den Strom aushalten wenn ich am Boden steuere
            die Ströme im Flug sind ungleich höher als am Boden.
            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            Als aber vor zwei Wochen mein e720 den Antriebsakku abwarf
            wenn du den Antriebsakku abwirfst, hast du ein "optisches Feedback", welches dich zum landen bewegen sollte, fällt dagegen dein 2s aus (Kabel ab, wie eingangs von dir geschrieben) bekommst du das nicht mit. Zudem ist dein BEC eh tod, wenn du den Akku abwirsfst.
            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            Gibt es bei Dioden auch eine Leistungsangabe in Watt, so wie bei Widerständen?
            so weit ich informiert bin: nein
            Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
            Wie sind denn die Angaben bei den Dioden, wenn da steht, z.B. 3 A. Ist das dann Dauerstrom?
            ja

            Kommentar

            • Habanero
              Team Freakware
              • 06.09.2011
              • 158
              • Stefan

              #7
              AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

              Hi Jupp,

              nein, das Jive BEC nützt mir nix, ich hab ja MKS HV Servos drin. Die 5,9V vom Jive sind langweilig ;-) Ich denk mir, vielleicht merkt man da schon einen Unterschied, wenn plötzlich alles nur noch mit 4, max. 5 Volt läuft. Vielleicht auch nur noch sehr matschig und irgendwann schaltet das FBl ganz ab, oder die Diode raucht ab, was auch immer. Vielleicht bleibt aber zumindest Zeit, um den Motor kontrolliert auszuschalten und den Heli zumindest geradezurichten. In meinen Augen alles besser, wie einfach: schlagartig aus.




              Ich hab mir jetzt mal die Diode angesehen, die Linus vorgeschlagen hat. In dem Datenblatt steht Max. Average Current 8A. Unten ein Diagramm Forward Power Loss Characteristics, das geht bis 12A, bei 8A ist das irgendwas zwischen 3 und 5 Watt. Offensichtlich erhitzt sich die Diode je nach durchfließendem Strom, da gibts dann auch ein Diagramm. Bei 8A darf sie max. 148 Grad warm werden. Weiter oben heißt es noch Max. Forward Voltage Drop (1) 0.53 V @ 8A und 0.60 V @ 16A. Also denk ich man kann die Dinger durchaus auch höher belasten, bis sie halt zu heiß werden und durchknallen!?

              Wenn ich da weiter druchkucke bei den Schottky-Dioden, dann gäbs da ja auch welche mit 10, 15, 20,40,60 Ampere!?

              Kommentar

              • Habanero
                Team Freakware
                • 06.09.2011
                • 158
                • Stefan

                #8
                AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                Zitat von Norbert_1 Beitrag anzeigen
                Du brauchst eine Weiche. Da hängst du den das Slave vom Jive Bec an, und den 2s Lipo. Die Weiche schaltet immer auf die höhere Spannungsquelle.
                Fällt der Lipo aus, schaltet es das Jive Bec durch. Master lässt du so wie es ist. So würde ich das lösen.
                Hm, vielleicht gar keine so schlechte Idee .. das Teil hier wär ja sehr elegant:



                Aber andererseits sind da neben den ganzen Blinkelämpchen doch sicher auch nur irgendwelche Dioden drin!? Und ich will eigentlich nicht noch ein zusätzliches Elektrikteil in meiner Hauptversorgung, denn das wäre ja wieder eine Fehlerquelle zusätzlich (und die Spannung fällt dort auch wieder ein Stück ab)!? Da vertraue ich dem "alleinigen" Empfängerlipo irgendwie eher. Das hier unterstützt meine Ansicht: http://www.rc-heli.de/board/showthread.php?t=212033
                Zuletzt geändert von Habanero; 18.03.2013, 01:34.

                Kommentar

                • Linus
                  Senior Member
                  • 11.03.2010
                  • 1338
                  • Marc
                  • Zumikon

                  #9
                  AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                  Zitat von heli_jupp Beitrag anzeigen
                  Dioden vertragen Stromspitzen (auch kurze) nicht
                  Moin,

                  das stimmt jetzt so nicht. Also Dioden vertragen sehr wohl kurze Spitzen, je kürzer um so eher vertragen sie es. Die von mir genannte z.B. kann bis zu 2400 A Spitzenstrom!

                  5uS sine wave 2400A
                  10mS sine wave 380A

                  das tut es für ein BEC

                  Watt Angaben gibt es auch, die ergeben sich im Wesentlichen aus der Wärmeleistung des Gehäuses.

                  Kaputt gehen Dioden wenn die Sperrschicht überlastet wird und zwar lange, nicht kurz. Daher empfehle ich auch immer für langfristigen Einsatz, also wenn im Regelfall der Strom drüber fliessen soll, tunlichst Dioden zu vermeiden. Für Notlösungen sind sie perfekt.

                  Was jedoch bleibt ist das eine Zelle Tot Problem. Dem kommt man nur mit einer Akkuweiche bei. Wenn Du das nicht absichern willst bleibe ich dabei, die empfohlene Diode ist mehr als ausreichend.

                  LG
                  Linus
                  [FONT="Century Gothic"]linus[/FONT]

                  Kommentar

                  • heli_jupp
                    Member
                    • 11.11.2003
                    • 578
                    • Klaus
                    • Wohnen in der schönen Pfalz, fliegen in Gernsheim und hinterm Haus

                    #10
                    AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                    Zitat von Linus Beitrag anzeigen
                    5uS sine wave 2400A
                    10mS sine wave 380A
                    Hallo Linus,
                    meine Angabe "kurze Stromspitzen" ist natürlich nicht gerade "ingenieurmäßig korrekt". Der Themenstarter möchte gerne den Fehlerfall "Akku wird vom Empfänger getrennt" (#1) abfangen. Das Problem bleibt, dass er das nicht merken wird und unter Umständen "leistungshungrig" weiter fliegt. In diesem Fall reden wir nicht von Stromspitzen im ms-Bereich, sondern von einer mittleren Dauerlast von mehreren Ampere.

                    Zitat von Linus Beitrag anzeigen
                    Für Notlösungen sind sie perfekt.
                    da bin ich absolut deiner Meinung. Allerdings bedingt eine Notlösung auch das Erkennen einer Notsituation.

                    Grüße, Klaus

                    Kommentar

                    • thomas1130
                      RC-Heli TEAM
                      Admin
                      • 26.11.2007
                      • 25804
                      • Thomas
                      • Österreich

                      #11
                      AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                      Zitat von heli_jupp Beitrag anzeigen
                      Allerdings bedingt eine Notlösung auch das Erkennen einer Notsituation.
                      Vielleicht hat er ja Telemetrie - da könnte man das schlagartige Absinken der BEC Spannung ja mit einem Alarm versehen!?
                      Stay hungry. Stay foolish.

                      Kommentar

                      • Habanero
                        Team Freakware
                        • 06.09.2011
                        • 158
                        • Stefan

                        #12
                        AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                        Guten morgen,

                        vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich werd das jetzt mit der von Linus genannten Diode einfach mal probieren.

                        Ich kanns nicht glauben, dass es da keine passende Diode geben soll. Für einen 5 Minuten Flug zieh ich 250mAh aus dem 2s Lipo, das wären im Schnitt 3A. Und das oben verlinkte WR Teil ist ja bestimmt auch nix anderes. Das kann aber scheinbar bis zu 24A aushalten. Hab schon von Leuten gelesen, die fliegen das im Logo 800. Auch wenn es eine Bastellösung ist, scheint es doch für mehr als einen Flug ausreichend zu sein!?

                        Wenn man hier im Forum liest bzgl. Empfängerstromversorgung, Pufferakku, usw. dann wird immer wieder empfohlen "mach doch einfach eine Diode rein". Ich wollte jetzt einfach mal konkret wissen, welche Diode ich da genau nehmen soll, und jetzt heißts plötzlich "nö, sowas geht nicht. gibt's nicht" !?


                        @thomas
                        Telemetrie hab ich, IISI. Das zeigt mir allerdings nicht die Empfängerspannung. Ist aber auch ein guter Einwand, da muss ich mich mal informieren, ob man die Empfängerspannung damit überwachen könnte.

                        Kommentar

                        • mukenukem
                          Senior Member
                          • 14.11.2010
                          • 11187
                          • Johannes
                          • Wien

                          #13
                          AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                          Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
                          Wenn man hier im Forum liest bzgl. Empfängerstromversorgung, Pufferakku, usw. dann wird immer wieder empfohlen "mach doch einfach eine Diode rein". Ich wollte jetzt einfach mal konkret wissen, welche Diode ich da genau nehmen soll, und jetzt heißts plötzlich "nö, sowas geht nicht. gibt's nicht" !?
                          Manche Leute sind eben noch in der Steinzeit geblieben, da haben Servos ein paarhundert mA gezogen. Mittlerweile ziehen Servos Spitzenströme von mehr als 5A. Da kommen auf der TS schon mal 15A und mehr zusammen.
                          Du bräuchtest 2 Dioden, eine vom Jive, eine von deinem Akku.
                          Genausowenig taugt eine Diode als Spannungsreduktion. Da fallen nämlich je nach Last zwischen 0.4V und mehr als 1V ab.

                          Ich persönlich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Leute bei einem E-Heli extra Akkus (LiPo) für den ganzen Elektronikkram verwenden. Dafür gibts doch tolle HV-BECs (das von Linus ). Mußt dir keine Gedanken um den Ladestand machen, Spannung ist konstant, und mit ein paar Greencaps hast du genug Reserve für eine AR.
                          [FONT="Arial Narrow"]TRex 250 3digi,AcrobatSE 3digi,TRex 550 3digi,TRex 700E V2 3digi,DX18, DX18G2[/FONT]

                          Kommentar

                          • Deichgraf
                            Member
                            • 15.11.2008
                            • 80
                            • Hauke
                            • bei Erding

                            #14
                            AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                            Hallo,

                            so toll sich die Diodenlösung auch anhört - man muss die Verlustleistung auch im Auge behalten.
                            D.h. wenn ~0.7V @ 5A abfallen, dann sind das ~3.5W die die Diode "verbrät" und das über Minuten! Also noch einen Kühlkörper mitnehmen*??

                            Dann doch eher den 2S Lipo raus und ein HV-BEC + GreenCaps rein ...

                            Gruß Hauke
                            TDR, Logo 10-3D XL, etc.

                            Kommentar

                            • Habanero
                              Team Freakware
                              • 06.09.2011
                              • 158
                              • Stefan

                              #15
                              AW: JIVE BEC als Notversorgung - welche Diode?

                              Zitat von mukenukem Beitrag anzeigen
                              Ich persönlich kann nicht ganz nachvollziehen, warum Leute bei einem E-Heli extra Akkus (LiPo) für den ganzen Elektronikkram verwenden. Dafür gibts doch tolle HV-BECs (das von Linus ). Mußt dir keine Gedanken um den Ladestand machen, Spannung ist konstant, und mit ein paar Greencaps hast du genug Reserve für eine AR.
                              Hi,

                              Threads darüber gibt es hier wie Sand am Meer: z.B. http://www.rc-heli.de/board/showthread.php?t=200277




                              Darüber will ich hier nicht diskutieren, Danke.

                              Wenn es mit einer einfachen Diode nicht geht, dann lass ich's einfach bleiben.

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