Gute Morgen,
ich habe mir in letzter Zeit einen T-Rex 250 DFC zusammengebaut und habe Schwierigkeiten mit dem Heck. Als Heckservor habe ich den DS425M und als Gyro und Regler das FL-760 3G von Align verbaut. Der Heli ist super eingestellt, also keine ungewöhnlichen Vibrationen, kein Zittern am Heck im Schwebeflug, kein Ausbrechen bei starker Pitcheingabe, kein Zittern im schnellen Vorwärtsflug, stabile Roll- und Nicklage, sauberes Einrasten bei Heckeingabe.
Die ersten Flüge im Schwebeflug und langsamen Rundflug waren kein Problem, bei etwas schnellerem Rundflug ist nach einigen Minuten das Heck ausgefallen. D.h. die Nase hat sich nach links gedreht um etwa 90°, gegensteuern hatte nichts bewirkt, also habe ich den Motor ausgestellt und "autorotiert". Kann gut sein, dass das Heck weiter verrückt gespielt hätte. Da der Heli relativ schnell "geplandet" ist, konnte ich das weitere Verhalten nicht beobachten
Nach einer Kontrolle aller mechanischen Teile habe ich ihn erneut gestartet um zu testen, welche Wellen verbogen sind. Da der Heli genauso ruhig geflogen ist, wie zuvor, habe ich den nächsten Akku eingelegt und bin vorsichtiger und in geringere Höhe weitergeflogen. Nach etwa der gleichen Zeit ist der gleiche Ausfall am Heck aufgetreten.
Da der Heli im Allgemeinen gut fliegt und ich auch keinerlei Mängel an der Mechanik (insbesondere am Heck) feststellen konnte, gehe ich davon aus, dass eine Elektronikkomponenten (Servo, Gyro oder Regler) überhitzt. Die Akkus waren nach dem Ausfall noch halb voll, es war also kein Spannungseinbruch. EMV halte ich für ausgeschlossen, da ich mir viel Mühe beim Verlegen der Kabel gegeben habe.
Um das ßberhitzen zu testen, habe ich 20 Minuten lang den Heckservo bei ausgeschaltetem Rotor vom einen Anschlag in den anderen gefahren. Dabei ist er heiß geworden, aber nicht ausgefallen. Die letzten drei Flüge habe ich mit Trainingsgestell direkt hintereinander ausgeführt und im Schwebeflug dann das Heck um +-45° Pendeln lassen. Dabei ist auch nichts ausgefallen oder überhitzt.
Hat jemand eine Idee, was ich als nächstes testen könnte, ohne das Risiko einzugehen, dass der Hubschrauber auch einen dritten Absturz aus dem Rundflug unbeschadet übersteht?
Welche Komponente würdet ihr aus Verdacht als erstes tauschen Servo, Gyro oder Regler?
Grüße Windy
ich habe mir in letzter Zeit einen T-Rex 250 DFC zusammengebaut und habe Schwierigkeiten mit dem Heck. Als Heckservor habe ich den DS425M und als Gyro und Regler das FL-760 3G von Align verbaut. Der Heli ist super eingestellt, also keine ungewöhnlichen Vibrationen, kein Zittern am Heck im Schwebeflug, kein Ausbrechen bei starker Pitcheingabe, kein Zittern im schnellen Vorwärtsflug, stabile Roll- und Nicklage, sauberes Einrasten bei Heckeingabe.
Die ersten Flüge im Schwebeflug und langsamen Rundflug waren kein Problem, bei etwas schnellerem Rundflug ist nach einigen Minuten das Heck ausgefallen. D.h. die Nase hat sich nach links gedreht um etwa 90°, gegensteuern hatte nichts bewirkt, also habe ich den Motor ausgestellt und "autorotiert". Kann gut sein, dass das Heck weiter verrückt gespielt hätte. Da der Heli relativ schnell "geplandet" ist, konnte ich das weitere Verhalten nicht beobachten
Nach einer Kontrolle aller mechanischen Teile habe ich ihn erneut gestartet um zu testen, welche Wellen verbogen sind. Da der Heli genauso ruhig geflogen ist, wie zuvor, habe ich den nächsten Akku eingelegt und bin vorsichtiger und in geringere Höhe weitergeflogen. Nach etwa der gleichen Zeit ist der gleiche Ausfall am Heck aufgetreten.
Da der Heli im Allgemeinen gut fliegt und ich auch keinerlei Mängel an der Mechanik (insbesondere am Heck) feststellen konnte, gehe ich davon aus, dass eine Elektronikkomponenten (Servo, Gyro oder Regler) überhitzt. Die Akkus waren nach dem Ausfall noch halb voll, es war also kein Spannungseinbruch. EMV halte ich für ausgeschlossen, da ich mir viel Mühe beim Verlegen der Kabel gegeben habe.
Um das ßberhitzen zu testen, habe ich 20 Minuten lang den Heckservo bei ausgeschaltetem Rotor vom einen Anschlag in den anderen gefahren. Dabei ist er heiß geworden, aber nicht ausgefallen. Die letzten drei Flüge habe ich mit Trainingsgestell direkt hintereinander ausgeführt und im Schwebeflug dann das Heck um +-45° Pendeln lassen. Dabei ist auch nichts ausgefallen oder überhitzt.
Hat jemand eine Idee, was ich als nächstes testen könnte, ohne das Risiko einzugehen, dass der Hubschrauber auch einen dritten Absturz aus dem Rundflug unbeschadet übersteht?
Welche Komponente würdet ihr aus Verdacht als erstes tauschen Servo, Gyro oder Regler?
Grüße Windy
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