Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

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  • delta peak
    Member
    • 27.04.2009
    • 296
    • Daniel

    #1

    Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

    Hallo!

    Auf der Suche nach einer Blinklichtschaltung die regelbar ist, stieß ich auf diese Version mit einem NE555.
    Mit Elektronik kenn ich mich eigentlich gar nicht aus, deshalb werde ich aus der Schaltung (die rechte) nicht so ganz schlau.
    Ich suche nämlich den Anschluss + und- für die LED welche ich nehmen möchte.
    Ich hätte mal vermutet das auf +IN und Impuls die LED hingehört, aber sicher bin ich da nicht.
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    Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X
  • Skip
    Member
    • 21.04.2008
    • 45
    • Frank
    • Grou Frysland

    #2
    AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

    Hallo Delta Peak,

    Die LED kommt mit dem Plus an OUT und dem Minus an Masse. Zwischen Out und LED muss ein Widerstand, der, bei einer normalen LED den Strom auf max 20mA begrenzt. Der müsste so zwischen 500 und 600 Ohm bei 12V liegen. Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
    Franky

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    • Taumel S.
      Senior Member
      • 31.12.2008
      • 26320
      • Helfried
      • Ã?sterreich

      #3
      AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

      Skip hat recht, aber mit 20mA wirst bei einem Flugmodell kaum glücklich werden von der Helligkeit her.
      Wie stark sind die LED, die du steuern möchtest?

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      • delta peak
        Member
        • 27.04.2009
        • 296
        • Daniel

        #4
        AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

        Alles klar danke!

        Braucht man eigentlich die beiden Cxx?

        Kann man die schaltung auch auf weniger Spannung betreiben ohne was zu verändern ausser LED mit Vorwiderstand?
        Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X

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        • Doomgiver
          Member
          • 25.02.2013
          • 110
          • Heiko
          • Kiel

          #5
          AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

          Der normale NE555 ist eigentlich ein sehr gutmütiger IC. Der verkraftet zwischen 4,5-15V und kann 200mA(!) am Ausgang zur Verfügung stellen. Die obige Schaltung erscheint mir jedoch ebenfalls etwas aufgeblasen bzw. unnötig unverständlich.
          Was Du haben möchtest ist die "astabile Kippstufe". Die beiden Kondensatoren kann man durch einen einzigen 100nF-Keramik bzw- Vielschicht-Kondensator ersetzen. Prinzipiell sollte man immer(!) zwischen Plus- und Minus einen 100nF-Kondensator hängen, egal ob Baustein, Mikrocontroller, etc.
          Wenn man etwas geschickt ist beim löten, ist das Teil auf Löchrasterplatine am Ende etwa so groß wie ein Daumennagel (plus Montagerand). Hab erst vor kurzem wieder eine mit zwei Potis zum einstellen für einen befreundeten Panzerbauer zusammengebraten.

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          • delta peak
            Member
            • 27.04.2009
            • 296
            • Daniel

            #6
            AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

            Der normale NE555 ist eigentlich ein sehr gutmütiger IC. Der verkraftet zwischen 4,5-15V und kann 200mA(!) am Ausgang zur Verfügung stellen. Die obige Schaltung erscheint mir jedoch ebenfalls etwas aufgeblasen bzw. unnötig unverständlich.
            Was Du haben möchtest ist die "astabile Kippstufe". Die beiden Kondensatoren kann man durch einen einzigen 100nF-Keramik bzw- Vielschicht-Kondensator ersetzen. Prinzipiell sollte man immer(!) zwischen Plus- und Minus einen 100nF-Kondensator hängen, egal ob Baustein, Mikrocontroller, etc.
            Wenn man etwas geschickt ist beim löten, ist das Teil auf Löchrasterplatine am Ende etwa so groß wie ein Daumennagel (plus Montagerand). Hab erst vor kurzem wieder eine mit zwei Potis zum einstellen für einen befreundeten Panzerbauer zusammengebraten.
            Das ist doch viel besser, vielen Dank
            Die Schaltung kann ich praktisch auf 4,5 bis15V betreiben richtig?
            Statt R1 kann ich also ein 500k Poti (link)nehmen und C1 löschen sowie im Bild und für C2 100nf (link) nehmen.
            C2 muss ungepolt sein, kein Elko also?
            Die Schaltung könnte man ja auch als Servotester nehmen richtig?
            Prinzipiell sollte man immer(!) zwischen Plus- und Minus einen 100nF-Kondensator hängen, egal ob Baustein, Mikrocontroller, etc.
            Ist das aus aus dem selben Grund wie bei den Reglern?
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            Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X

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            • Doomgiver
              Member
              • 25.02.2013
              • 110
              • Heiko
              • Kiel

              #7
              AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

              @Poti: Das kommt darauf an, was für Zeiten Du haben möchtest (Blitz- oder Blinkschaltung). Wenn man es gut machen will, tauscht man R2 auch gegen einen Poti aus, dann hat man maximale Feiheit.

              Spannung ist wie gesagt beim "originalen" (=bipolaren) NE555 sehr weit gefasst. 2-3s kann man direkt betreiben, für 450-Scale-Helis also eine feine Sache. Schwankende Spannungen haben auch keinerlei Auswirkungen auf die Blinkzeiten. Deshalb ist das ja so charmant.
              Es gibt ihn auch noch in moderner CMOS-Ausführung, die dann aber nur wenige mA am Ausgang bereitstellen bzw. verträgen. Ist eher was für den Fall, wenn man wegen höherer Ströme sowieso einen zus. Transistor verbauen muss, und es auf einen möglichst geringen Eigenstromverbruach ankommt.

              Der Kondensator diehnt dazu, um Spannungsschwankungen im laufenden Betrieb abzufedern. Bedingt durch das "harte" schalten der Elektronik, kommt es qausi zu minimalen Einbrüchen auf der Versorgungsleitung. Der Kondensator wirkt dort für wenige Mikrosekunden wie eine Mini-Batterie, bis sich die Spannung wieder stabilisiert hat. Damit das am besten funktioniert, sollte der Kondensator immer so dicht wie möglich am Plus- und Minus-Pin des IC sitzen. Es gibt sogar für größere ICs spezielle Sockel, die diesen Kondensator bereits fest aufgelötet haben.
              Für den kleinen DIP-8 muss man jedoch selbst ran. Geht sehr gut, da Pin 1 und 8 quasi nebeneinander liegen. Wichtig: Keine Elkos! Die sind selbst in der Low-ESR-Ausführung zu träge.

              Servotester würde vermutlich auch gehen, jetzt wo Du es sagst. Gibt da aber schönere Lösungen (Klick!).

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              • delta peak
                Member
                • 27.04.2009
                • 296
                • Daniel

                #8
                AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

                Ich hab noch mal auf der HP rumgerechnet. Da passt irgendwas nicht so ganz glaub ich. Wenn die Aus Zeit auf 0.0002 ist dann kann man ja gar nix sehen das es blinkt, oder?
                Eigentlich soll die Led langsam also ca. im Sekundentakt und halt schneller blinken.
                Ich werde beim R1 das 500k Poti und auf R2 auch ein 500k Poti nehmen.
                C2 lass ich so und C1 wird ein 4.7µF. Bei 100nF ist der Blinker ja viel schneller so das man auch nix sieht.
                Ist vieleicht auch der Grund das bei mir nix geht, weil ich hab einen Drehzahlmesser hingehalten, da kam irgendwas mit 30000 upm oder so raus.
                Wie niedrig kann man die 500k Potis drehen(Minimalstwiderstand)?
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von delta peak; 22.08.2014, 12:16.
                Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X

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                • Doomgiver
                  Member
                  • 25.02.2013
                  • 110
                  • Heiko
                  • Kiel

                  #9
                  AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

                  Hoppla, da war ich wohl etwas ungeschickt beim formulieren. Der Kondensator C1 in der Schaltung muss in der Tat zwischen 4,7-10µF sein, bei den anvisierten Frequenzen darf es auch ruhig ein Elko sein..
                  Die 100nF kommen noch einmal zusätzlich(!) zwischen Pin 1 und 8. Die haben mit der eigentlichen Schaltung nichts zu tun (sind auch auf der Zeichnung nicht dargestellt, siehe Begleittext zur Schaltung), dienen aber dem sicheren Betrieb des IC.
                  Ganz auf Anschlag sind Poti theoretisch Null Ohm, hab das aber noch nie gemessen. Sinnvoll bei der Auslegung ist es, zunächst die nötigen Werte grob zu ermitteln (in etwas weiß man ja, wie schnell das blinken soll), und diesen Wert dann als Mittelwert zu nehmen. Bei 100k z.B. ein 250k-Poti. Dann hat man nach links und rechts später noch ein wenig Weg zum ausprobieren und einstellen.
                  Bei meinem letzten diesbezüglichen Projekt als Warnblinker waren es meine ich 10µF als Kondensator und 2x 250k-Poti (als rechnerischer Wert kam irgendwas um die 100k bei raus).
                  Zuletzt geändert von Doomgiver; 22.08.2014, 12:22.

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                  • delta peak
                    Member
                    • 27.04.2009
                    • 296
                    • Daniel

                    #10
                    AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

                    Ok, auf C2 10nF und 1-8 100nF seh ich das richtig?

                    Werde alles bestellen und dann berichten wenns geht.
                    Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X

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                    • Doomgiver
                      Member
                      • 25.02.2013
                      • 110
                      • Heiko
                      • Kiel

                      #11
                      AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

                      Ja, das sollte so klappen. Wenn Du möchtest, kann ich das auch für Dich löten. Ich müsste noch alle Teile da haben.

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                      • delta peak
                        Member
                        • 27.04.2009
                        • 296
                        • Daniel

                        #12
                        AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

                        Danke, aber das Löten ist nicht das Problem sondern erstmal herauszufinden warum, wieso, weswegen die Teile so zusammengehören, das pack ich einfach nicht. Wenn die Schaltung so geht wie ich mir das vorstelle, dann werd ich versuchen eine Platine zu zeichnen und wenns klappt stell ich sie hier rein zur freien Entnahme
                        Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X

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                        • delta peak
                          Member
                          • 27.04.2009
                          • 296
                          • Daniel

                          #13
                          AW: Blinklichtschaltung; wo Anschluss?

                          Jetzt ist die Platine fertig.
                          Leider musste ich feststellen, dass das Lötwasser sehr leitend ist und die Elektronik beeinflusste. Es hat sich zwar im M Ohm Bereich abgespielt, aber scheinbar war das mehr als genug,hatte ich echt unterschätzt.
                          Hab dann ein paar mal mit Aceton drübergewaschen, dann hats eine Zeit funktioniert, aber halt nicht lange.
                          Kurzum, nochmal fräsen, hab ja genug Material
                          Die Frequenz ist etwa unter 1Hz bis ca 3Hz, etwas weniger als ich erwartet habe, ich denke man müsste einen 2µF Elko nehmen um etwas schneller zu sein.

                          Wer nachbauen möchte einfach PN an mich, ich kann den Plan als DXF oder PRT ausgeben.
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                          Zaen 13/15 AC3X, Voodoo 700 AC3X, Oxy 3 AC3X, Goblin 380 AC3X

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