hallole
ich hätte da mal ein paar meinungen zu gehabt.
wenn ihr einen pufferakku an das bec hängt macht ihr eine diode rein oder nicht?
wenn ja .... welche?
die diode soll dazu dienen, dass wenn der pufferakku einen kurzschluss macht mein bec nicht leersaugt.
gruss
Nun, Du kannst eine Diode vom Akku zum BEC einsetzen. Sinn macht diese Maßnahme allerdings nur, wenn Du dann auch eine Diode vom BEC aus reinbaust. Damit würde dann das BEC, falls es mal defekt werden würde, die Akkuspannung nicht runterziehen können. Beides wäre also quasi gegen Einfluß des jeweils anderen Systemes gesichert.
Zu bedenken ist dabei folgendes:
1. Der Akku wird natürlich nicht geladen, muss also anderweitig geprüft und gewartet werden.
2. Du solltest gerade diese Maßnahme mit den Dioden unbedingt durch einen ( besser zwei ) Kodensator(en) HINTER den Dioden stützen, wobei es dabei hauptsächlich um die Filterung von Rückstromripple geht. Diese Ripples werden normalerweise zu einem Teil vom Akku, und zu einem Teil vom Ausganskondensator des BEC´s abgefangen ( wobei das oft nicht reicht, und ein Kondensator eh erforderlich, bzw. nützlich ist ). Da die beiden dafür jedoch nun vollständig ausfallen, ist der Kondensator sehr wichtig.
3. der Stützakku ist nur dann sinnvoll, wenn er ausreichend bemessen ist. Im Falle des Falles muss er die komplette Elektronik versorgen können.
4. Telemetrie macht Sinn, um ggf. den Ausfall eines der beiden Systeme auch rechtzeitig, oder überhaupt, zu bemerken.
5.
Du schreibst: "die diode soll dazu dienen, dass wenn der pufferakku einen kurzschluss macht mein bec nicht leersaugt."
Das es genau andersrum passiert, ist, jedenfalls statistisch, sehr viel wahrscheinlicher, das nur nebenbei bemerkt.
Laß dich nicht verunsichern. BEC´s werden nicht geladen, die werden versorgt.
Man könnte hier auch auf ein bekanntes Zitat von Dieter Nuhr verweisen.
Eine Diode vom Akku ZUM Regler muss ja, damit der Akku im Falle des Falles einspringen kann, in Durchlaßrichtung geschaltet sein( sonst könnte man sich im ßbrigen den Akku besser gleich sparen ). Damit jedoch kann der Strom vom Akku sowohl zum Empfänger als auch zum BEC fliessen, wenn dort nämlich die BEC-Spannung unter die Akkuspannung gerät ( dafür ist ja der Stützakku ). Ein bestimmter Defekt im BEC kann nun die Akkuspannung in die Knie zwingen und den Akku auch leersaugen( im Gegensatz zum BEC kann man Akkus nämlich durch Stromentnahme leersaugen :-)) )
Die obige Aussage ist also nicht nur "nicht ausreichend", sondern fachlich auch noch vollkommen daneben.
Wahrscheinlich aber war das nur ein Scherz, der nicht als solcher markiert war.
Dann geht die Diode aber vom BEC zum Akku, und nicht wie Du geschrieben hast, zum BEC. Wie soll ein Laie das denn verstehen können?
2. Je nach Ladezustand des Akkus besteht die Gefahr der ßberlastung des BEC.
Beispiel: Akku keer, BEC steht auf 8,4V. Da muss der Akku mindestens vorgeladen werden. Und dann lagert er ständig voll. Wie lange soll er das denn mitmachen.
Das ist definitiv alles ausserhalb jedweder Spezifikation.
Sowas kann man doch einem Laien in Sachen Elektronik nicht ernsthaft empfehlen.
Mit etwas Pech knallt das BEC durch und der 6S Antriebsakku geht voll auf den Empfängerakku.
Wer so eine Schaltung baut, der kann doch seinen Heli gleich in Brand stecken. Der Effekt ist der gleiche, nur das es schneller geht.
hallole
ich hätte da mal ein paar meinungen zu gehabt.
wenn ihr einen pufferakku an das bec hängt macht ihr eine diode rein oder nicht?
wenn ja .... welche?
die diode soll dazu dienen, dass wenn der pufferakku einen kurzschluss macht mein bec nicht leersaugt.
gruss
Verstehe ich das richtig,dass man hier das BEC absichern möchte,falls der Akku defekt ist?
Warum sollte der Akku plötzlich einen hohen Strom brauchen?
Der Akku wird einige BEC Leben lang halten,wenn er nicht irgendwann wegen hohem RI ausgemustert wird....
Ich finde die Diodenlösung egal in welche Richtung,überflüssig bis negativ,weil Akku und Regler miteinander "harmonieren" müssen/sollen....
Ich sehe das so:
Die Elektronik belastet das BEC "impulsartig",es werden sehr kurz sehr hohe Ströme gefordert,und diese Spannungseinbrüche werden "geglättet",nach der Last wird der Akku vom BEC aufgeladen....
Mit anderen Worten: das BEC hat eine relativ Konstante Stromabgabe,weil eben der Akku als Puffer dazwischen hängt...
stimmt doch so nicht es gibt regler die mögen es nicht wenn der BEC strom bekommt
Es gibt keinen Regler der das nicht mag,weil er es nicht mitbekommt....
Man muss nur darauf achten dass die Spannung des Pufferakkus unter der BEC Spannung liegt.
Ich verwende am YGE BEC sowie am Kosmik BEC einen 2S Pufferakku mit 7,8V,das BEC ist auf 8V eingestellt...
Kurz nach dem anstecken des Pufferakkus an das aktive BEC hat sich die Spannung angeglichen und der Pufferakku hat 8V....
Es kann theoretisch kein Strom vom Pufferakku zum Regler-BEC/BEC zurück fließen,da das BEC die Spannung vorgibt.....
Und die BEC Spannung bricht eben nur so tief ein wie es der Pufferakku zulässt,und der Pufferakku bricht nur so tief ein wie es das BEC zulässt...
Bis auf die Tatsache, das Deine Erklärung falsch ist, ist sie so, das ein Laie das glauben könnte.
Das BEC passt sich dem Akku mal gleich gar nicht an. Es versucht, die 8V zu halten.
Hast Du mal einen leeren Akku, der noch 7V hat, da dran gehängt, und den Strom gemessen?
Beim LiPo laden geht die Spannug langsam hoch, bei konstantem Strom, und erst nahe der Ladeschlußspannung, geht der Strom runter, während die Spannung konstant bleibt.
Ein z.B. 5A BEC, das auf 8V steht, und an einem Akku, der entladen ist, kann zum BEC-Defekt durch überlastung führen, oder, wenn es stark genug ist, den Akku mit einem zu hohen Strom laden.
Klar, wenn Du den Akku vorher schön auf 7,8V lädst, dann mag das zunächst gehen.
Manche BEC´s mögen es allerdings nicht, dann ausgeschaltet zu werden. Dann fließt der Strom in die falsche Richtug und das BEC geht kaput. Viele Regler haben deswegen eine Diode bereits im Ausgang eingebaut. Manche aber auch nicht, und die zerbröselt es dann.
So ganz einfach ist die Sache also nicht. Wenn die Spannung beim Ausschalten hinter dem Akku-BEC-Zusammenschluß abgeschaltet wird, was ja muss, denn sonst ziehe ich das Bec ab, und der Puferakku versorgt munter weiter, bis er leer ist, dann bleibt der Akku zunächst mit dem Regler verbunden. Das gibt spätestens im Ausschaltmoment ein Problem. Bei leerem Akku gibt es im Einschaltmoment ein Problem. Ich benötige also stren genommen zwei Trennstellen, die ich in der richtigen Reihenfolge trennen, und zusammenstecken muss.
Ganz abgesehen davon bleibt der Pufferakku im Idealfall ( keine Defekte ) ständig weit oberhalb der Lagerspannung. Viele dieser Akkus werden irendwann im Fall des Falles daher nicht die notwendige Leistung erbringen können.
Mit 3 Dioden und einem Widerstand könnte man wenigstens die schlimmsten Dinge verhindern, wenn es denn entsprechend genau ausgelegt wird.
So richtig ideal sind LiPos als Puffer eigentlich nicht, es sei denn, man treibt halt einen entsprechend hohen Aufwand.
Alles andere ist eine Krücke. Und die hab ich z.B. im Heli ungern eingebaut.
OK, Du hast den CoolKosmik am BEC mit 6V eingestellt, dann fällt ja der 2S LiPo als Pufferakku schon mal aus, oder? Der würde nämlich so lange seinen Strom an die Servos und den Empfänger geben, bis er die BEC Spannung erreicht hätte, und dann auf 6V bleiben, was ihm nicht gut tut, und was ihn dann als Puffer auch unbrauchbar macht.
Daher gehe ich davon aus, das Du ggf. einen 4 Zellen NiMh oder sowas dran hast als Puffer. Kann das sein?
Welche Servos sind auf dem Heli?
Bei den 8V am Jive auf dem 570er ist das etwas einfacher.
In dem Fall reichen kleine 20 oder 40A Dioden. Die ßberdimmensionierung ( So viel Strom werden die Servos nicht lange ziehen :-)) ) hat den Grund, das der Spannungsabfall an den Dioden sich in Grenzen hält. MAn verliert in etwa 0,42V an der Diode, was bei einem 4-Zeller schon der Grenzwertigkeit nahe kommt.
Gepuffert würde ich empfehlen, einen 5-Zeller einzusetzen.
Das mal soweit zur Spannungslage.
Viel größer sehe ich das Problem, das der Enneloop bereits bei Strömen jenseits der 2A massiv in der Spannung runter geht, und daher als Puffer eigentlich gar nicht geeignet ist. So könnte es beispielsweise passieren, das bei Ausfall des BEC´s der Akku die Steuerbewegungen der Auro gar nicht versorgen kann.
Das sollte man also nochmal gut überlegen.
Als Diode kämen z.B. eine SBX2040 oder eine SBX 3040 in Frage. 40V Sperrspannung dürften reichen, um nicht bei Rückstromripple durchzugehen. Ein Kondensator muß eh dahinter. Die 20A sollte das bei den Futaba Servos aber auch packen.
Auf Grund des marginalen Unterschiedes im Preis würde ich mich in dem Fall mit einer SBX 3040 auf die sichere Seite legen.
Aber das mit dem Enneloop ist eigentlich ne zwecklose Geschichte.
Den kann man mit viel Wohlwollen als Puffer in einem 450er mit schmaler Servobesetzung als solchen benutzen.
Zur ausschliesslichen Lastspitzenpufferung für Impulsspitzen braucht der Kosmik keinen Pufferakku, das schafft der auch so. Da bringt der Kondensator für die wirklich ganz kurzen Spitzen viel mehr Effekt mit deutlich weniger Aufwand.
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