Kleinere Modelle (Fläche und Heli) bis 3kg fliege ich nur mit dem Regler-BEC. Den Regler dimensioniere ich aber immer mit Sicherheit, was Motorstrom und das BEC angeht. Ich fliege alles ohne Telemetrie, nach Timer, Gefühl und Erfahrung.
Ich habe noch NIE ein Modell geerdet oder einen Akku zu tief entladen im Flug deswegen.
Ich teste vor dem Erstflug am Boden alles ausgiebig auf Maximalbelastung und fliege nur, wenn der der Test zufriedenstellend war.
ßber 3kg+ gehe ich auf ein externes BEC, bei meinem Logo 550SE jetzt das erste Mal, das Keto BEC an 6s, der Regler ist per Optokoppler abgetrennt.
Einfach, weil ich schon oft von abgebrannten Regler gelesen habe und das ein wirklich sehr belastetes Bauteil ist, bei dessen Ausfall ich gerne noch ein BEC zum Steuern hätte.
Wenn ich jetzt einen Heli mit 12s bauen würde, würde ich das R² BEC nehmen statt des Keto (das wäre mir zu knapp mit max. 12s), ansonsten alles gleich und keine Zusatzsicherungen.
Ich setze auf BEC statt Empfängerakku wegen der Einfachheit und der eliminierten Fehlerquelle (2. Akku, vergessen zu laden usw.)
Ich habe am Anfang sogar am 450er ein Scorpion Backup guard gehabt, den ich dann wieder entfernt habe, weil es Unsinn ist in meinen Augen.
Wenn ein TS Servo ausfällt (was mir schon passiert ist), wird der Heli abstürzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eins von 4 Servos im Flug ausfällt ist weit höher, als dass das BEC (im Regler oder extern) ausfällt, wenn es mit Sicherheit dimensioniert ist.
Ich sehe da einen gewissen (unnötigen) Hype mit den ganzen "BEC-Ausfallsicherungen" und frage mich, wie oft so eine Zusatzsicherung schonmal einen Heli gerettet hat. Ich bin gespannt auf eure Berichte!
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