wenn ich es richtig gelesen habe, liegen die Unterschieder beider Systeme doch nur darin, dass der HC einen eingebauten Kreisel und einen Positionsmodus hat....um den Heli in der horizontalen stabil zu halten, sollte also doch auch der Stabilizer von Robbe ausreichen?
Oder hat vielleicht jemand sogar beide Systeme und kann was genaues darüber sagen?
ich nehm mal den thread zum anlass hilfe oder anregungen zu erbitten ...
tskHeli´s gedankengang hatte ich auch . ich bin mit dem 401er sehr sehr zufrieden und möchte gar keinen eingebauten kreisel . positionsmodus brauche ich nicht da schweben bis zum erbrechen geübt wurde ; im gegenteil ... egal bei was für einem wind oder aus welcher richtung ... ich halte den rappen auf position aus welcher lage auch immer .
mein "problem" wäre nur in etwas grösserer entfernung die lageerkenung ; oder aus brenzligen situationen (verknüppeln) den rapen in einer "angenmehmen" lage zu versetzen um mir den absturz zu ersparen .
also einen stabilizer 3d eingebaut ...
initialisierung okay ...
funktionsrichtung der servos okay ...
sense auf kanal 5 und geber 5 ; auf drehpoti am sender . wege ganz genau auf -100 bis +100 begrenzt (er hatte -110 bis +105)
problem :
bei stabi-wirkung (wie in der beschreibung) >=40% schaukelt sich der rappen auf ... eigentlich schaukelt er sich grundsätzlich auf nur mit unterschiedlichen wirkungsgraden abhängig von der % angaben ...
er ist fein säuberlich auf dem höhenleitwerk befestigt so wie es sich gehört ... das 3d auge unter dem höhenleitwerk entgegengesetzt zum auspuff (so dass nichts im 70° bereich stört)
Der HeliCommand benutzt eine echte Kamera um den Boden ähnlich einer Maus auf Bewegungen abzutasten, nicht um damit das Lot zu ermitteln, wie dies die untauglichen IR-basierenden Systeme machen. Dafür verwendet er die Roll- und Nick-Gyros in einer ähnlichen Betriebsart wie bei einem Heading-Lock Kreisel auf der Gier-Achse.
Die beiden Systeme lassen sich also nicht wirklich vergleichen.
Die IR-Systeme sind in meinen augen untaugliches Spielzeug, denn wo habe ich ein bolzebenes Fluggelände ohne die geringste Steigung, und auf größere Entfernung keine Bäume, Hügel, Gebäude? Ok, wenn ich sehr hoch fliege, dann kann es ein bisschen funktionieren, aber unterhalb von 5-10 Metern kann nur Müll dabei herauskommen.
Die Gyros des HeliCommand interessiert dies alles nicht und die Texturerkennung der Kamera verwendet eh' fast keiner.
Allerdings ist auch der HeliCommand bei weitem nicht perfekt, denn Gyros haben bekanntlich eine nicht geringe Drift und der HeliCommand "bescheißt" sich selbst indem er die gemessenen Winkel wieder in Richtung Nulllage zieht, sowie er keine weitere Roll- oder Nickbewegung erkennen kann.
Das führt dann dazu, dass der Heli im Notfall nicht stoppt, sondern nur seine Gewschwindigkeit und Fluglage in Etwa beibehält, abhängig von der Vorgeschichte etwas reduziert.
Ein Autopilot als echte Lebensversicherung bei außer Sichtweite fliegen benötigt einen echten künstlichen Horizont und dafür braucht es zumindest SMM-Gyros und Beschleunigungssensoren, zum kompletten Abstoppen auch bei Wind sogar ncoh einen GPS-Empfänger.
Solche Autopiloten gibt es, allerdings sind die um ein Mehrfaches teurer als ein HeliCommand und sie müssen sehr genau an das betreffende Modell angepasst werden, womit ein Kunde ohne fundierte Kenntnisse überfordert ist. Das wird dann meist als Zusatzleistung vom Hersteller übernommen.
Fliegerisch ist es eine feine Sache, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Wind existiert praktisch nicht mehr, das Modell fliegt sich sehr weich mit Bewegungen die mehr an einen Großhubschrauber erinnern. Für Scale-Hubschrauber also geradezu ideal, besonders wenn man einen ohnehin nicht ganz unkritischen Mehrblatt-Rotor drauf hat.
Ich fliege mit beiden Systemen. Der Stabilizer war bis zur Erfindung des HeliCommand keine schlechte Sache! Fast 1 Jahr hatte ich sie Stabilizer und muss sagen, dass sie immer funktioniert habe und es immernoch tun. Seit es die HCs gibt, die jetzt tatsächlich die Lage erkennen und dazu keine Horizontbezug benötigen, schwöre ich auf sie. Keine Abgase behindern, kein Baum stört, kein Maisfeld lenkt ab - perfekt!
In wenigen Wochen gibts vom Hersteller des HC auch eine Pofiversion mit exakt den Eigenschaften, die Gerd oben gewünscht hat: SMM Kreisel, Beschleunigungssensoren, zwei Kameras, etc. Er wird vom Hersteller an den Heli angepasst (ist im Preis inkl.) - Preis ca. EUR 3.000,- Keine schlechte Summe, aber wenn man damit einen Heli, der
über 10.000 EUR kostet, absichert - geht der Preis klar. Nicht zu vergessen - andere Systeme kosten weit über 10.000,- - 20.000,- EUR.
dass die Gyros nicht auf ewig sich die Horizontallage merken ist doch klar, vor allem um das Geld. Das tun die Gyros vom Vstabi übrigens auch nicht, und könnten sie auch gar nicht. Ist auch alles egal. Die Gyros simmulieren eine Paddelstange, mehr braucht es nicht. Im ßbrigen zeigt sich bei mir auch, dass es nur von Vorteil ist, zuerst mal den Hubi rigid ohne HC zu fliegen und auch zu beherrschen. Erst wenn man weiß, was ein Heli ohne Stabistange macht, weiß man auch, was man mit den verschiedenen Einstellungen in der Software bewirkt. Ansonsten ist das schon ziemlich ein Trying Error System, das mal gut gehen kann, aber auch nicht. Ein Vereinskollege von mir hat mal schnell alles eingebaut, sich mit der Maus die 6 Schieber in der Software zurechtgelegt und gedacht, für´s erste wird´s schon passen. 3 Runden Flug, Heli bäumte sich auf, er drückte und der Heli unterschnitt bis zur Erdung. Ich habe mir nach der Reparatur mal seine Einstellungen angeschaut und muss sagen: Keine Ahnung von nichts. Also, Fliegen lernen, Hubi !!!Verstehen!!!, damit meine ich die Physik dahinter, HC verwenden. Nur in dieser Reihenfolge bitte. Es lässt sich sicher mit etwas Vorsicht der HC auch einstellen, ohne dass gleich was passiert, aber für die Optimierung sind einige Flüge von Nöten und etwas Verständnis für die Mechanik. Beides ist für ein Neuling einfach unmöglich. Deshalb ersetzt der HC nie die ßbund und vor allem den netten, hilfsbereiten Vereinskollegen.
Dass der Horizontalmodus und P- Modus nett sind, kann ich mir denken. Ich habe es selber nie ausprobiert, aber mal gesehen. Ich finde, das ist für einen Flugtag oder mal einen Spaß am Platz recht nett. Mit Helifliegen hats aber wenig zu tun. Und wenn ich mir anschaue, wie unruhig der Heli dabei flog, egal ob H oder P Modus, dann kann ich mir auch nicht vorstellen, dass das gut für Fotoflug sein soll. Da steuere ich schon viel ruhiger den Heli, um ein gutes Video oder Foto zu produzieren.
Da hast Du sicher recht mit dem fotofliegen. Wer will auch schon in nur zwei bis drei Metern Flughöhe großartig knipsen.
Wer das richtig haben will, der muss eben in den sauren Apfel beißen und einen echten Autopiloten anschaffen, dann klappt das auch. Aber die HeliCommand Profiversion sehe ich nicht in dieser Liga spielen, denn ganz gleich wieviele Kameras in welcher Qualität er an Bord hat, an einen GPS-gestützten Regler, der den Heli in jeder gewünschten Höhe auf dem Punkt hält, kommt er im Leben nicht ran.
Info vom Hersteller sieht folgendermaßen aus: GPS soll folgen, aber voraussichtlich erst 2007. Der PROFI ist dann wohl nicht mehr unterlegen. Preis steht allerdings noch nicht fest, aber an 10.000.- wird er wohl niemals rankommen, denke ich. So teuer kann kein GPS mit Softwareanbindung sein, oder?!
Ich kenne natürlich deren Kalkulation nicht, aber Du musst bedenken, dass die Anzahl verkaufbarer Geräte eher gering ist und die Entwicklungskosten damit direkt auf das einzelne Gerät mit durchschlagen. Zudem hängt es natürlich noch vom einkalkulierten Support-Aufwand pro Kunde ab.
Prinzipiell wäre es durchaus möglich, einen vollwertigen Autopiloten für unter 1000 Euro anzubieten, wenn sich in der Größenordnung von 300-500 Kunden finden würden. Dann aber mit der Maßgabe, dass der Autopilot für einen bestimmten Heli vorkonfiguriert ist, welchen der Kunde dann exakt mit den vorgegebenen Komponenten und Einstellungen aufbauen müsste. Anpassungen an andere Modelle wären nur denkbar, wenn der Erstkunde die anfallenden Kosten komplett trägt, wobei man natürlich an eine spätere Rückerstattung in irgendeiner Form denken könnte, falls weitere Kunden den Autopiloten für dasselbe Modell kaufen.
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