Ich richte mir gerade nebenbei einen gebrauchten SkyFox her. Beim Verlegen der Servokabel (JR/Uni) sind die meisten Servo-Kabel zu kurz, sodass ich diese mit einer Verlängerung versehen wollte. Dabei wären diese selbst bei der kürzesten erhältlichen Verlängerung noch um ein vielfaches zu lang gewesen. Da ich keinen kilometerlangen Kabelverhau liebe, bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, die Stecker vom Originalkabel abzuzwicken und selbst mit Servokabel (gibts ja käuflich zu erwerben) in genau der richtigen Länge zu verlängern. Ich dachte mir ich übernehme das aus meiner Flächenfliegerei, denn da hab ich das auch immer so gemacht (seit Jahren ohne Probleme).
Allerdings hab ich jetzt Gewissensbisse, da bei einem Heli die Vibrationen vermutlich doch wesentlich größer sind und deshalb meine Lötungen eventuell aufbrechen könnten?
Handwerklich gehe ich so vor: Kabel abzwicken, jedes Kabelende ca. 3mm abisolieren und parallel zueinander mit einem 12Watt-Kolben verlöten. Darüber kommt pro Litze ein kleiner Schrumpfschlauch und das ganze Kabelpaket wird dann noch einmal mit einem größeren Schlauch eingeschrumpft. Das trägt zwar ein wenig auf, wirkt aber recht vertrauenserweckend. Die Servokabel binde ich dann im Bündel mit einem Kabelbinder an das Chassis, nachdem ich über den kompletten Kabelbaum zur Schonung an dieser Stelle einen aufgeschnittenen Schlauch gewickelt habe.
Originalsteckungen (Stecker --] Buchse) sichere ich übrigens auch mit einem Schrumpfschlauch gegen Herausrutschen.
Wie geht denn ihr in einem solchen Fall vor. Vermeidet ihr grundsätzlich das Verlöten von Servokabel oder ist das durchaus üblich? Oder verwendet ihr nur Originalverlängerungen?
Danke für eure Mühe.
Geronimo
Kommentar