dieser Verteilungsgrad ist aber nicht repräsentativ für alle Vereine.
Bei uns im Verein haben viele schon sehr früh auf 2.4 umgestellt und Futaba war einer der ersten, der ein funktionsfähiges Konzept ausgeliefert hat. Daher ist bei uns die Verteilung Futaba 70% und der Rest 30% und Jeti hat bei uns keine Sau.
Ist auch ganz klar, wenn ich von einem Flugkollegen höre, dass sein neuer Sender toll und problemlos funktioniert, werde ich wohl eher zu diesem Produkt greifen. Futaba war zuerst da und die anderen haben dann halt das gleiche gekauft.
Die meisten tendieren bei Umstieg auf 2.4 eher zum Neukauf eines Senders und die Neueinsteiger kaufen sowieso einen funtkionsfähigen 2.4 Sender und keinen alten Sender um dann mit Jeti Komponenten herum zu basteln.
Fakt ist, wenn Jeti nicht schleunigst einen Komplettsender anbietet oder eine Allianz mit einem Senderhersteller eingeht, der dann neue Komplettsysteme anbietet, sind die schnell weg vom Fenster. Die meisten haben haben halt keine Lust auf Umrüstungen sondern erwarten ein funktionsfähiges Produkt, out of the box.
Hitec ist mit der Aurora ja auf dem Markt und auch MPX ist nach Jahren des Tiefschlafs aus dem Quark gekommen und bietet nun auch funktionsfähige Komplettsender an.
Klar fliege ich aus ßberzeugung Futaba aber das hat nichts mit FASST zu tun sondern ich würde auch Futaba fliegen, wenn da JETI drin stecken würde und es funktioniert.
Ein Sender besteht nicht nur aus der Funkstrecke (die natürlich einwandfrei funktionieren muß) sondern da spielen auch andere Faktoren mit, wie die Software, die Ergonomie, die technische Expertise des Herstellers und vor allen Dingen die Marktmacht des Herstellers.
Wenn ich mich schon auf Gedeih und Verderb auf ein geschlossenes und nicht zu anderen kompatibles System einlassen muß, werde ich persönlich eher zu einem Weltkonzern als zu einem Kleinhersteller tendieren.
Sorry, aber das ist meine persönliche Meinung.
Gruss
Hans-Willi
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