ich hab mal einen Denkanstoß, Grund dafür ist, dass ich immer wieder von Scale-Piloten höre "Ich hatte einen Heckrotorausfall, mir ist mein Hubschrauber runtergefallen"
Sollten Modellhubschrauberpiloten eine Lizenz machen müssen, wenn sie auf Flugtagen/ mehreren Menschen fliegen ?
Sollte dies Modellgewichtsabhängig sein ?
Ich selbst fliege nun seit 13 Jahren Modellhubschrauber, seit kurzem auch einen Airwolf (scale)
In meinen Augen gehört es IMMER dazu, seinen Hubschrauber in normalen Notsitiationen auch landen zu können.
Ein Heckrotorausfall ist in meinen Augen nur selten eine zulässige Erklärung für einen Absturz.
Erstens ist grade mit den großen Seitenflossen der meisten Rümpfe im vorwertsflug ein Heckrotorausfall sowieso kaum zu merken, höchstens durch leichtes schieben, zweitens sollte JEDER PILOT, der vor Menschen fliegt, auch eine Autorotation beherrschen.
Daher finde ich eine Lizenz, bzw Abnahme vor Flugtagen wichtig, in der der Pilot zeigt, dass er sein Gerät beherrscht.
Ein 3D-Heli der außer Kontrolle gerät ist schon eine Waffe, ein 20 kg schwerer Turbienenheli, der unkrontrolliert zu boden knallt, weil der Pilot bei einem Heckrotorausfall nur noch das große P in den Augen hat, ist in meinen Augen grob fahrlässig.
Was haltet ihr davon ?



Kommentar