Verständnisfrage wegen Rotorblätter wuchten...

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  • Muki19
    Senior Member
    • 06.08.2008
    • 2579
    • Matthias
    • Hamburg

    #1

    Verständnisfrage wegen Rotorblätter wuchten...

    Hallo mich beschäftigte grad die frage ob ich meine rotorblätter mit einer blattwaage wuchten soll oder mit so einer welle. naja habe dann hier im forum etwas rumgeschnüffelt und frage mich nun eins:

    im ideal fall sollten ja beide blätter gleich schwer sein und natürlich auch von der bohrung aus gesehn den selben schwerpunkt haben, den dann ist ja keine unwucht am rotorkopf.

    aber was ist wenn ein blatt schwerer ist als das andere aber der schwerpunkt vom leichteren blatt weiter aussen liegt als beim schwereren? mal angenommen dieses verhältnis würde so passen das beide blätter auf einer balttwaage waagerecht stehn würden obwohl sie unterschiedliche massen haben (hebelkraft...). Bei meinen blättern war es so das sie beide genau 100g wiegen aber nicht den selben schwerpunkt hatten, durch tesa-band kann man das ja ausgleichen aber hat man dann nicht unterschiedliches gewicht an den blatthaltern? ich könnte ja 1m von der drehmitte 50g anhängen und auf der anderen seite auf einen halben meter 100g dran hängen, wenn man das nun noch fein tariert wäre das ja in balance aber was passiert nun wenn man das ganze in rotation setzen tut* bleibt das verhältnis dann gleich oder erzeugt die seite mit den 100g auf kurzeren abstand mehr fliehkraft als das leichtere weiter aussen* kann ja sein das das verhältnis expotenziel wandert mit zunehmender drehzahl/umfangsgeschwindigkeit.

    ich hoffe ihr versteht das jetzt wie ich das so geschrieben habe am besten stellt ihr euch vor man würde nur ein rotorblatt montieren und auf der gegenseite ein schweres gewicht damit quasi im ruhenden zustand die balance wieder da ist. ich frage mich jetzt halt ob das auch bei fliehkräften mit 12 g so bleibt, da ja das gewicht nicht mehr nach unten drückt sondern zur seite und könnt ja sein das dann nur entscheiden ist das die selbe masse am halter ist. hier ist sicherlich die umfangsgeschwindigkeit entscheidend aber verhält sich diese wie bei der hebelkraft im ruhenden zustand* (also bleibt der schwerpunkt bei rotation auch in der drehmitte?)
    Zuletzt geändert von Muki19; 23.05.2012, 17:48.
    Radikal G20FBL
    800er Heli 3-Blatt (Eigenbau)
    MZ-24 Pro
  • Markus 'nurmalso' Pillmann
    Senior Member
    • 06.09.2003
    • 1695
    • Markus
    • Ostervesede (Rotenburg/Wuemme)

    #2
    AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

    Die Frage sollte sich beantworten lassen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Fliehkraft bei doppelter Drehgeschwindigkeit vervierfacht.

    Meiner Meinung nach müssen die Blätter daher das gleiche Gewicht UND den gleichen Schwerpunkt haben. Ansonsten hast Du nur bei einer ganz bestimmten Drehzahl einen Rüttelfreien Heli.

    Grüße
    Markus
    Turbine und andere Helis

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    • Muki19
      Senior Member
      • 06.08.2008
      • 2579
      • Matthias
      • Hamburg

      #3
      AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

      ja genau darum geht es ja das z.b. bei zunehmender fliehkraft die unwucht immer größer wird durch die unterschiedlichen massen...

      im ruhenden zustand wirkt das gewicht der blätter nach unten und es zählt ja auch das hebelgesetzt, so kann man ja unterschiedliche massen an unterschiedlichen längen anbringen und hat trotzdem alles in waage, aber wenn die rotation einsetzt wirkt ja die kraft nicht mehr nach unten sondern nach aussen und es existiert ja kein hebel mehr da die blatthalter auf der selben höhe liegen also zählt doch nur noch die masse die rotiert und entscheidend ist dann die umfangsgeschwindigkeit die am ende die G-kraft ergibt.

      wenn z.b. die 100g 2G haben würden es ja 200g sein aber was ist mit den 50g? es müste je dann durch die doppelte länge zur drehmitte bei 4G liegen sodass auch dort 200g am halter ziehen, aber wäre das so auch? nicht das es blos 180g sind und der unterschied mit zunehmender drehzahl immer größer wird...
      Radikal G20FBL
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      • Muki19
        Senior Member
        • 06.08.2008
        • 2579
        • Matthias
        • Hamburg

        #4
        AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

        die frage ist jetzt was wichtiger ist ob die masse exakt gleich sein muss oder der schwerpunkt von den blättern, sollte man die dinger jetzt mit einer feinwaage wuchten oder mit so einer welle. oder kann man da überhaupt auswuchten? entweder verändert man das gewicht des blattes und hat den selben schwerpunkt oder hat das selbe gewicht aber unterschiedlichen schwerpunkt.

        es geht mir jetzt darum wenn das bei meinen blättern nicht zutrift ob man sie dann theoretisch wegwerfen kann und welche kaufen muss wo alles stimmt.
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        MZ-24 Pro

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        • orangedrummer
          orangedrummer

          #5
          AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

          Es gibt mehrer Beispiele bei denen nur ein Rotor-/Propellerblatt eingesetzt wurde.
          Als Gegengewicht dient meistens eine kleine Kompakte Masse an der Welle. Hier ein Zitat aus unserem Forum.

          Also spielt der Schwerpunkt des Blattes erst mal zumindest eine untergeordnete Rolle.

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          • c777
            Member
            • 07.06.2010
            • 148
            • Christoph

            #6
            AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

            Sind die meisten Blätter nicht schon ausbalanciert?
            [FONT="Comic Sans MS"]Voodoo 6s (AC-3X) / T-Rex 450 Sport (MicroBeast) / Walkera 4#3B --- T8FG ---[/FONT]

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            • Hazelnut
              Member
              • 27.12.2009
              • 466
              • Stephan
              • München

              #7
              AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

              In den Bedienungsanleitungen der RC-Hubschrauber-Hersteller, die ich kenne, wird
              nur die reine Gewichtsmethode zum Ausbalancieren der Blätter genannt. Der
              Schwerpunkt wird dort gar nicht angesprochen.

              Ich habe es sogar schon gesehen, dass empfohlen wurde, das Klebeband zum
              Gewichtsausgleich außen am leichteren Blatt anzubringen und nicht in der Mitte.
              Ich mache daher keine dynamischen Anpassungen mehr und bringe das Tesa z.T. auch
              außen an. Die Rotorblätter laufen einwandfrei in Spur und besondere Vibrationen
              kann ich auch nicht feststellen.

              Kommentar

              • Hazelnut
                Member
                • 27.12.2009
                • 466
                • Stephan
                • München

                #8
                AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                Zitat von Muki19 Beitrag anzeigen
                ob die masse exakt gleich sein muss
                Hallo Muki,
                die Masse allein macht es nicht, die Balance muss stimmen. Ich glaub man könnte auch
                sagen, das Drehmoment muss auf beiden Seiten gleich sein. Sonst könnte ein Anfänger
                annehmen, man wiegt die Blätter auf einer Waage getrennt aus und bringt sie dann auf
                gleiches Gewicht. Das wäre aber nicht dasselbe, wie das Balancieren beider Blätter um
                eine gemeinsame Achse.

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                • Markus 'nurmalso' Pillmann
                  Senior Member
                  • 06.09.2003
                  • 1695
                  • Markus
                  • Ostervesede (Rotenburg/Wuemme)

                  #9
                  AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                  Der Blattschwerpunkt bestimmt über die Wendigkeit des Helis. Die drehende Masse mag ja nicht der Punkt sein. Aber wo im Rotorkreis die Masse sitzt, schon.

                  Schwerpunkt weiter innen -> wendiger
                  weiter aussen -> weniger wendig

                  Daraus folgt, dass der Schwerpunkt gleich sein muss, sonst hast Du einen wendigen und einen weniger wendigen Rotorkreis am Heli. Das sieht man dann an einem sehr seltsamen Spurlauf, sobald Pitch !=0° ist.

                  Soweit müsste das hinkommen.

                  Grüße
                  Markus

                  Zitat von orangedrummer Beitrag anzeigen
                  Schwerpunkt des Blattes erst mal zumindest eine untergeordnete Rolle.
                  Jain. Dieses Gegengewicht rotiert zwar mit, erzeugt aber keinerlau Auf- oder Abtrieb. Ist daher für die Wendigkeit unerheblich.
                  Zuletzt geändert von Klaus O.; 23.05.2012, 21:07. Grund: innerhalb der Editierzeit
                  Turbine und andere Helis

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                  • SoloPro
                    Senior Member
                    • 09.01.2011
                    • 2209
                    • Norbert

                    #10
                    AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                    Hallo,
                    für die Masse der Piloten dürfte das reine Wuchten mit der Rotorblattwaage vollkommen ausreichen. Der Schwerpunkt der Blätter liegt (ausgeschlossen einige billige Blätter) nicht so weit auseinander, als das sich das im Flug für den Normalpiloten bemerkbar machen dürfte. Bis jetzt lag der Schwerpunkt bei allen von mir ausgewogenen und ausbalancierten Blättern nur ein, zwei Millimeter auseinander. Ich persönlich mache den Aufwand und bringe die Blätter auf gleiches Gewicht, gleichen Schwerpunkt und wuchte sie aus, aber auch nur, weil ich Spass daran habe. Das dauert halt auch mal ein paar Tage, da der Klarlack bei mehreren Schichten zwischendurch trocknen muss. Aber nötig wäre das nicht.

                    Gruß Norbert
                    Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren. (Berthold Brecht)

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                    • Muki19
                      Senior Member
                      • 06.08.2008
                      • 2579
                      • Matthias
                      • Hamburg

                      #11
                      AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                      ich habe meine blätter nur mit der küchenwaage gewogen und die zeigt keine 1/10g an. diese waren zwar beide 100g, aber hatten beim ausbalancieren auf einer welle nicht den selben schwerpunkt, hatte das mit tesa-band korrigiert indem ich an dem leichteren blatt es aufgeklebt hatte (aussen).

                      kann jetzt auch nicht meckern und läuft echt gut der heli, wollte halt lieber da mal nachfragen, nicht das man mit dem tesa-band es noch schlimmer machen tut.

                      es ging mir lediglich darum ob unterschiedliche gewichte mit unterschiedlicher entfernung zum drehpunkt eine unwucht erzeugen und zwar dann wenn die gewichte im ruhe zusatand ausbalaciert waren...
                      Radikal G20FBL
                      800er Heli 3-Blatt (Eigenbau)
                      MZ-24 Pro

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                      • Tobi Gräf
                        Senior Member
                        • 22.11.2009
                        • 1372
                        • Tobias
                        • von der Schule

                        #12
                        AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                        Bei den heute gebräuchlichen, sehr starren Rotorköpfen reicht die Blattspitzenmethode meistens locker aus, da die Blätter kaum auf einen Konuswinkel gehen, d.h. die Blattspitzen laufen in fast der selben Höhe wie die Blattbohrungen. In früheren Zeiten, mit Holzblättern und weicher Dämpfung war exaktes statisches SOWIE dynamisches Wuchten viel wichtiger, extrem wichtig bei den alten Schlüter Schlaggelenk-Köpfen. Hier hatte jedes Blatt ein eigenes Schlaggelenk und konnte theorethisch frei nach oben schlagen. In der Praxis stellte sich ein Konuswinkel zwischen den Blättern von ca 170-160 Grad ein. Wenn die Blätter nun statisch gewuchtet waren (Blattspitzenmethode) aber die ges. Gewichte und Schwerpunkte nicht passten, stellte sich mit zunehmenden Konuswinkel eine unruhe ein. Vereinfacht dargestellt hatte das eine Blatt in der Ebene der Blattspitze z.b. 25g das andere 20g, etwas tiefer in der Mitte des Blattes der umgekehrte Fall, hier z.B. 30g zu 36g. So ein System kann nicht ruhig laufen. Ich denke jetzt wird klar, warum bei heutigen "starren" Köpfen sowie mit der heute üblichen Konstantdrehzahl und mit sehr steifen CFK Blättern die Blattspitzenmethode ausreicht. Sollte im Flug doch eine Unruhe auftreten so beklebt man einfach ein Blatt mit Tesa, wird die Unruhe stärker, den Tesa auf das andere Blatt und so weiter und so fort.
                        Wenn man stirbt merkt man das selber gar nicht, man ist einfach tot, traurig ist es nur für die Anderen.
                        Wenn man dumm ist verhält es sich ganz ähnlich...

                        Kommentar

                        • PMO
                          PMO
                          Senior Member
                          • 04.07.2009
                          • 2252
                          • paul

                          #13
                          AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                          Zitat von Markus 'nurmalso' Pillmann Beitrag anzeigen
                          Die Frage sollte sich beantworten lassen, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die Fliehkraft bei doppelter Drehgeschwindigkeit vervierfacht.

                          Meiner Meinung nach müssen die Blätter daher das gleiche Gewicht UND den gleichen Schwerpunkt haben. Ansonsten hast Du nur bei einer ganz bestimmten Drehzahl einen Rüttelfreien Heli.

                          Grüße
                          Markus
                          Das würde ich unterschreiben.. und zwar sollte erst der schwerpunkt ermittelt werden.. sollte an beiden blättern gleich sein.. dann blätter pendeln und am schwerpunkt des leichteren blattes tesa anbringen..

                          den es macht doch einen unterschied ob ich an der blattwurzel 5gramm drann mache oder an der blatt spitze.. je nach drehzahl erhöht sich das gewicht unterschiedlich.. ..

                          also pi mal daumen gehts nicht..

                          natürlich fliegt der heli auch mit ner unwucht aber wie?? kann ich so den gyro optimal nutzen?? ist die belastung gut für die lager der HRW ??vibrieren sich meine stecker los?? oder schüttelt sich der heli langsam aber sicher auseinander??

                          gruß paul

                          Kommentar

                          • Tom_1975AQ
                            Member
                            • 26.10.2006
                            • 223
                            • Thomas
                            • 84494 Neumarkt-St-Veit

                            #14
                            AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                            Jetzt muss ich auch mal was zum auswuchten der Blätter schreiben.
                            Ich muss leider sagen das der Schwerpunk der Blätter absolut nicht entscheidend ist.
                            Das einzige was mit der klebe möglichst Tesa auf den Schwerpunkt erreicht wird ist, dass evtl. der Blattvorlauf verändert wird.

                            Am einfachsten geht das auswuchten der Blätter immer noch mit so einer einfachen Blattwaage
                            Thunder Tiger Rotorblatt Waage, TT-1077 - MHM-Modellbau
                            Zur Not geht aber auch eine einfache Schraube (siehe Videos von Heli Enst)

                            zur Erklärung:
                            wie schon oft richtig geschrieben wurde, ist es egal wie schwer die Blätter sind, da das Gewicht unterschiedlich in den Blättern verteilt sein kann.
                            Wenn man die Blätter auf die oben im Link angegebene Blattwaage schraubt wird automatisch berücksichtigt wie weit das Gewicht vom Mittelpunkt der Waage entfernt ist.

                            Jetzt noch mal der versuch eine Mathematischen Erklärung

                            Anbei die Formel für die Hebelkraft am Drehpunkt der Blattwaage
                            Hebel (Physik) - Wikipedia

                            M = L x Fg

                            M = Drehmoment
                            L = Länger des Hebels
                            Fg = Kraft am Hebelende.

                            Daraus folgt das um das gleiche Drehmoment auf den Wagenmittelpunkt auszuüben das Produkt aus kraft und Hebellänge gleich groß sein muss.

                            Ein kurzes Beispiel:
                            Zur Vereinfachung des Beispiels gehen wir davon aus das das Gewicht immer am ende des Rotorblatt sitzt.

                            Rotorblatt 1: Länge 500mm Gewicht 200 g
                            Rotorblatt 2: Länge 250mm Gewicht 400 g

                            => M1 = L1 x Fg1 = M2 = L2 xFg2
                            500 mm * 200g * 9,81 = 250mm * 400g * 9,81 / 9,81
                            500 mm * 200g = 250mm * 400g

                            wir können sogar die Rotorblätter jeweils um die Hälfte kürzen und die Waage ist immer noch im Gleichgewicht

                            500 mm * 200G = 250mm * 400g / 2
                            250 mm * 200G = 125mm * 400g

                            Das das bei einer Waage funktioniert ist sicher noch jedem einleuchten. Aber wie sieht das ganze bei Drehung des Rotors aus.

                            Hier herrscht die Zentrifugalkraft.
                            Zentrifugalkraft - Wikipedia

                            Fz = m x w x r

                            Fz = Zentrifugalkraft
                            m = Masse
                            w = Winkelgeschwindigkeit
                            r = Radius

                            Das heißt, wir haben keine Unwucht wenn die Kraft die auf die Rotorwelle unseres Helis wirkt auf beiden Seiten gleich ist.

                            für unser Rotorblattbespiel heißt das:

                            Fz1 = m1 x w1 x r1 = Fz2 = m2 x w2 x r2

                            => m1 x w2 x r1 = m2 x w2 x r2

                            die Winkelgeschwindigkeit kann nur aus der Formel gekürzt werden da beide Blätter gleich schnell laufen.

                            m1 x w x r1 = m2 x w x r2 / w
                            m1 x r1 = m2 x r2

                            eingesetzt mit den Blättern aus unserem Beispiel

                            200g x 500mm = 400g x 250 mm


                            Man sieht an diesem einfachen Beispiel das auch bei unterschiedlicher Drehzahl das Gewicht und der Blattschwerpunkt nicht gleich sein müssen.
                            vielleicht kann man es sich auch so erklären: Dadurch dass das große Gewicht näher am Drehpunkt ist legt es auch Weniger weg zurück und hat somit auch die kleinere Geschwindig-keit.
                            Wie dem auch sei.
                            Ich hoffe euch jetzt nicht noch mehr verwirrt zu haben und wünsche allen viel Spaß beim fliegen


                            Grüße

                            Tom

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                            • Rambole
                              Senior Member
                              • 19.09.2009
                              • 6877
                              • Rainer
                              • Schönaich,Raum Stuttgart

                              #15
                              AW: verständnisfrage wegen rotorblätter wuchten...

                              Also ich habe die Blätter beim 450er SE V2 und auch beim 450er 3GX mit Tesa ausgewuchtet.(einfach mit der Rotorblattwaage und dem Tesastreifen von innen nach aussen geklebt ausgewuchtet, bis sie genau gleich waren)
                              Beim 600 ESP mit Klebeband (der 700er fliegt mit EDGE, die sind genau gleich ohne Wuchten) und alle Helis fliegen absolut ruhig ohne jegliche Vibration!
                              Schwehrpunkt habe ich nicht ausgemessen, vielleicht habe ich einfach mit dem Schwehrpunkt Glück gehabt.....oder mit den Blättern!?

                              Grüßle Rainer
                              Vergesst nicht, wir sind alle Kollegen!

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