Elektro oder doch Verbrenner?

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  • krausewolfgang
    krausewolfgang

    #16
    Elektro oder doch Verbrenner?

    Hallo an Alle

    Ist diese diskusion nicht immer die gleiche? In den letzten 3 Monaten gab es sie doch mindestens 3 mal und was ist dabei immer passiert? Jeder hat geschrieben was seiner Meinung am besten ist. Es ist klar das die Stärken des einen die Schwächen des anderren Systems sind und jeder nur das positive sehen will. Die frage ist aber was kann "ICH" am besten gebrauchen! So sollte man sich fragen: Wo kann ich fliegen, was darf ich da fliegen, was ist mir wichtiger ( z.B. lange Flugzeit oder niedriger Geräuchpegel ) Was auch wichtig ist, was fliegen die anderren. Die können Tips geben oder mit Ersatzteilen aushelfen bis die lieferung da ist!! Sowas sollte man beachten.
    Das ideal ist natürlich beides.

    Ich fliege einen Raptor 30 weil ich mit Lärmschutz nichts zu tun habe, da ich 24 H 365 Tage im Jahr Krach auf dem Platz machen kann! Ausserdem muß der Heli Laut sein und stinken wie mein Kollege sagt. Aber kommt Zeit kommt auch E- Heli! Oder wie ging das Sprichwort? ?(

    Das gleiche gilt für die Fernsteuer ung, schau mal was die anderren Flieger fliegen.

    MfG

    Wolfgang

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    • Jörg
      Jörg

      #17
      Elektro oder doch Verbrenner?

      Hi Wuif,

      wer streitet denn?
      Wenn Du ohne jegliche Grundlage, eine m.M. nach (hat sich ja bestätig ) umstrittende Aussage in das Forum bläst, musst Du damit rechnen das eben ein bissiger Kommentar zurück kommt. Das hat doch mit Streiten nix zu tun :] . Ich glaube Du kennst mich da zu wenig..... . . Lass´ uns mal Streiten, mal sehen wer den Rechner zu erst abschaltet .

      Sag uns doch einfach WARUM Du den Quick nehmen würdest?

      Mir reicht was ich bisher an Quick gesehen habe, wenn von 4 Riemenrädern nicht eines rund läuft....?

      @martin:
      klar, das Ding ist aus der Kiste raus für den Einsteiger konzipiert. Ich habe z.Z. nur eine längere Stabistange drin, reicht mir vollkommen. Leichtere Paddel kommen noch. Das aber auch alles. Tuning um die Standfestigekeit zu erhöhen ist überflüssig.
      Klar geht ein Sceadu mit ordentlich Drehzahl besser, aber eben nicht schneller. Und es ging doch um den Quick, mit dem 30er Standardmotor..... na ja.

      Natürlich ist der Logo 10 bei entsprechender Ausstattung etwas teuerer als ein Verbrenner, das ist nun mal so bei elektro Helis. Es heisst doch auch ´Modellsport´ und nicht ´Modellsparen´, oder?


      Gruß
      Jörg

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      • Martin Greiner
        Senior Member
        • 08.06.2001
        • 5085
        • Martin

        #18
        Elektro oder doch Verbrenner?

        Hi Jörg,

        recht haste, der Vergleich zum Sceadu war nur deshalb weil ich hier am Platz ein Exemplar habe das beim "Pitch_rein_hauen" so abgeht, daß er besser ist als meine 46erVR...nur ist da das 32 "OSleine" drin, wie beim Quick.
        Du hattest geschrieben:
        Mit dem Logo 10, passenden Motor und evtl. auch noch streched auf 550mm Blätter lehrst Du jedem 50er Verbrenner das fürchten.
        Da dachte ich gleich an den Sceadu und Deine 50er müsste doch noch besser gehen? Ich denke da wird es der Logo zumindest nicht einfach haben. Im Moment kann da aber der Quick bei weitem nicht mit, was den Pitch betrifft.
        ßbrigens sind ja auch schon neue Mischhebel für den Quick in Arbeit bei einem Tuningteilehersteller - mich wundert immer nur daß keiner davon schreibt. Auch die Berichte in der Rotor sind total unglaubwürdig!

        @Streit? Wo, wie, habe ich was verpasst ?(

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        • Wolfgang Neumann
          Wolfgang Neumann

          #19
          Elektro oder doch Verbrenner?

          Hallo Leute,

          ich kann mich "krausewolfgang" nur anschließen. Man kann ein Elktro nicht mit einem Verbrenner direkt vergleichen. Jedes Modell hat unterschiedliche Eigenschaften und Schwerpunkte die sich halt durch die Antriebstechnik so ergeben. Ich habe nun (für meinen Wiedereinstieg) diese Diskussion fast drei Monate mitgemacht, in Foren gelesen, bei den Vereinen reingeschaut und mit vielen Leuten gesprochen. Es war absolut chaotisch, da jeder nur "sein Modell" favorisiert. Entscheidendes für mich ist nur rausgekommen bei Elektro solls ein Logo sein und bei Verbrenner ein Vario. Bis auf eine Ausnahme (er fliegt beide Systeme), er hat mir dazu geraten sich folgendes zu überlegen: Kennst Du jemanden der HELI fliegt und Dir auch ausserhalb eines Vereins helfen kann? Wann willst bzw. kannst Du fliegen? Kannst Du in Deiner Nähe fliegen (Feld, Wiese usw.). Wie lange würdest Du bis zum Flugplatz brauchen? Gibt es am Platz irgendwelche Einschränkungen: zugeteilte Flugzeiten oder spezielle HELI-Flugzeiten. (Habe leider feststellen müssen das gerade HELI-FLieger bei vielen Flächenfliegern nicht gerade willkommen sind auf manchen Plätzen aus Prinzip sogar nicht erlaubt sind usw.) Obwohl ich ein Scalefan bin und mir mit Sicherheit in ein bis zwei Jahren ein dementsprechendes Modell zulegen werde (Wird dann wohl auch ein Verbrenner sein) habe ich mich zum "schwächeren" Logo entschieden. Ausschlaggebend für mich, wenn ich Abends mal fliegen will, schnapp ich mein HELI, den Sender und 2 Akkupacks und gehe ca. 500m ins Feld. Oder über ein paar Schwebeflüge im Garten (ist groß genug). Wenn ich Zeit habe fahre ich zum Flugplatz zum fliegen (geht doch nichts über Fachsimpelei ). Ich bin mit dem Elktro also wesentlich flexiebler und kann fliegen wenn ich Zeit habe. Könnte ich nur auf den Flugplatz fliegen hätte ich mir einen Verbrenner zugelegt. Preislich gehen sich die Systeme nichts aus dem Weg. Beim Elektro habe ich höhere Anschaffungspreise dafür aber (wenn ich nicht gerade am guten Ladegerät spare) geringere Betriebskosten und zuverlässigere Antriebstechnik. Nachteil: kürze Flugzeiten und bei dem Basismodellen wie dem Logo 10 ohne Tuning nicht gerade ein TOP 3D-Flug (aber wer kann das schon als Anfänger). Und wenn ich die neuen Techniken in der Motoren und Akkuentwicklung höre (USA) dann dürften wohl in 2-5 Jahren Flugzeiten bis zu 30 bis 40 Minuten und entsprechenender Leistung für Elektro kein Porblem mehr sein.

          Also Sebbi ich kann Dir nur empfehlen Dein Umfeld und die Möglichkeiten zu prüfen. Wenn Du nur auf dem Flugplatz fliegst und es dort keine Einschränkungen gibt steht einem Verbrenner nichts im Wege, sollte Dies nicht der Fall sein und Du die Möglichkeit hast in der Nähe Deiner Wohnung zu fliegen, dann nehme einen Elktro (Bitte aber außerhalb von Vereinen eine Flugversicherung z.B. beim DMFV nicht vergessen). Zu den Modellen: es sind beide in Ordnung für die jeweilige Technik und Schwachstellen gibt es bei jedem Modell auch bei den ganz teuren (gibt davon genug Einträge hier im Forum).

          Also wünsche Dir eine gute wenn auch nicht einfache Entscheidung.

          Gruß
          Wolfgang

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          • Geronimo
            Geronimo

            #20
            Elektro oder doch Verbrenner?

            Für den Fall das Du Heli-Einsteiger bist, will ich hier mein Posting aus einem anderen Tread noch mal wiederholaten:
            ***********************
            Hallo zusammen,

            zur Diskussion E- oder V-Heli möchte ich jetzt auch mal meinen Senf beitragen. Ich selbst bin zwar auch noch Neuling, aber vielleicht ist gerade deshalb meine Erfahrung für andere Neulinge interessant.

            Ich habe mit einem E-Heli angefangen und ich würde es NICHT mehr machen. Man darf einfach nicht vergessen, dass ein Einsteiger andere Kriterien für eine Kaufentscheidung ansetzt als ein fertiger Pilot!!! Ein E-Heli als Anfängermodell hat mehrere entscheidende Nachteile gegenüber einem V-Heli:

            1.) die Leistung fehlt. Die ist aber wichtig für einen Anfänger, da er stundenlage monotone Schwebeübung machen muss. Die Leistungsreserve ist einfach wesentlich geringer wie bei einem Standard V-Heli. Das läßt sich nicht wegdiskutieren!

            2.) die Akkulaufzeiten sind zu gering. Man muss davon ausgehen, dass ein Einsteiger erst mit der Standardausrüstung (Normale Baukastenausstattung) anfängt. Nur mit einer guten, teueren Elektroausrüstung und gutem Können des Piloten lassen sich die Akkulaufzeiten in vertretbare Bereiche bringen.

            3.) Aufgrund oben gesagtes (Punkt 2.) wird es dann schnell teuer (hochwertige Zellen, hochwertige Ladetechnik, hochwertige Brushless-Motoren und der passenden Regler). Damit kommt man schlagartig in Regionen, die ein vielfaches eines Standard V-Heli kosten.

            4.) Mich hat immer genervt, dass man die sich ändernde Spannungslage des Akkus während des Schweben dadurch merkt, dass die Heckrotoreinstellung sich über die gesamte Akkulaufzeit verändert. Ich mußte permanent das Heck im Flug nachtrimmen. Das ist zwar für einen Könner kein großes Ding, sehrwohl aber für einen Neuling.

            5.) Ein E-Heli (z.B. ECO8 oder 16) ist aufgrund der nötigen Gewichtseinsparung niemals so robust wie ein V-Heli. Das ist aber entscheidend für einen Einsteiger, der zum Lernen eine ROBUSTEN Heli zwingend braucht.

            6.) Ein E-Heli ist immer filigraner (oder schreibt man das mit v?) aufgebaut wie ein V-Heli. Entsprechend empfindlicher ist er beim Einstellen. Auch daran sollte man denken, denn auch damit (Einstellungen) kämpft ein Einsteiger. Ich entsinne mich noch an meinen KALT Whisper. Der hat mich schier zum Wahnsinn getrieben. Bei dem war sogar die Paddelstange aus Gewichtsgründen hol! Hat man den Rotorkopf nur "schief angeschaut", war die Paddelstange verbogen (kaum sichtbar) und der Spurlauf war im Eimer. Auch hab ich es nie geschafft die Blätter 100% sauber auszuwiegen. Die theoreteischen Auswiegearbeiten auf dem Wohnzimmertisch waren perfekt, in der Praxis hatte ich dann doch eine Unwicht drin. Ich musste solange mit Isolierband irgendwo nacharbeiten bis er einigermassen rund lief (Tray and Error).

            7.) Je größer der Heli ist, desto einfacher ist er zu beherrschen. Die Masse ist größer und dadurch wird er in der Regel ruhiger und träger. Je kleiner der Heli ist, desto "giftiger" wird er. Das ist so! Und die meisten E-Helis liegen so bei 1 Meter Durchmesser bis max 1,2 Meter. Völliger Quatsch ist m.E. mit einem Indoor-Heli (Picolo etc.) anzufangen. Was der Herr "Ikarus" da im Shopping-Center im Fernsehen von sich gibt, löst bei mir nur verständnisloses Kopfschütteln aus.

            Wenn hier Leute schreiben "...ich fliege ganz gern meine ECO8", dann mag das ja sein. Die können es aber schon und sehen die Sache mit anderen Augen.

            Man muss sich einfach noch einmal in die Lage eines Einsteigers versetzen, wenn man wirklich einen konstruktiven, hilfreichen Rat geben will.

            Ich möchte nicht behaupten, dass es unmöglich ist mit einem E-Heli zu lernen (ich habs ja auch geschafft), aber es erschwert die Sache doch ungemein.

            Viele Grüße und viele Erfolg allen Neulingen.

            Geronimo

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            • Gast-Avatar
              Gast

              #21
              Elektro oder doch Verbrenner?

              Hallo

              Ich hab auch mit einem ECO8 angefangen würde es aber nicht mehr mit einem Elektroheli anfangen. Der Logo 10 ist meiner Meinung sicher um einiges "besser" als der Eco8 FL musst äh bei beiden gleich dazukaufen.Zum Thema Quick das anstehende Gestänge etwas längeren Kugelbolzen und es passt.

              Es gibt leider keinen perfekten Heli.
              Für einen Anfänger sind die Reserven eines V-Helis sicher vom Vorteil.

              Wenn die möglichkeit besteht V-Heli ist meiner Meinung die besser entscheidung Preis/Leistung.

              PS: Den Quick gibts ja in E-Version auch

              MfG
              Michael

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              • Wolfgang Neumann
                Wolfgang Neumann

                #22
                Elektro oder doch Verbrenner?

                Sorry Leute,

                muß nochmal meinen Senf dazu abgeben, denn hier werden Sachen geschrieben die nicht mehr den heutigen Tatsachen entsprechen: den ECO8 kann man mit dem Logo 10 nicht vergleichen. Ich habe mir beide Basispakete angeschaut da liegen Welten in der Qualität dazwischen. Freilauf, und stabiles Gestänge (Metall) ist beim Logo 10 wie auch beim 16 und 20 serienmäßig dabei. Auch das Flugverhalten ist extrem anders. Wie ihr ja selber geschrieben habt ist der ECO8 schwer zu fliegen, das stimmt, aber habt ihr dagegen schon mal einen Logo10 geflogen? Der liegt auch mit seinen 1m Durchmesser fast wie "festgenagelt" in der Luft und ist gegenüber dem Eco 8/16 sehr stabil gebaut (Teile sind größten Teils identisch mit dem Logo16 und Logo20), ist also gerade für Anfänger gut geeignet. Das Einstiegspaket beim Logo10 hat mich beim Händler komplett mit Rotorblätter,guten Motor+Regler (bürstenlos), Servos und Kreisel 850,- € gekosten. Für 2 Akkus und gute Ladetechnik, habe ich nochmal 250,- € hingelegt. Das einzigste empfehlenswerte Tuning für den 10 bei Normal, Rundflug und leichten Kunstflug ist eine Heckrotorstütze + verstärkte Bolzen für Gehäuse (19,- €). Habe also für 1.119,- € ein Komplettpaket. Betriebskosten - der Strom aus der Steckdose. Für den Verbrenner hätte ich ca. 900,- € hinlegen müssen plus Power Panel, Starter, Starterakku, Ladegerät und Sprit. Denn wenn ich als Argumente die hohe Flugstabiltät und das Gewicht bewerte, dann muß ich auch den HELI mindestens mit 150 cm Rotordurchmesser und 10ccm dagegen rechnen. So und die Flugzeit liegt bei mir im Schwebe und Rundflug bei ca. 10min. 3D Flug kann ich auch mit dem Logo 10 ohne die notwendigen Hochrüstungen wie beim Eco8 durchführen. Falls ich extremen Kunstflug mit dem Logo 10 betreiben will sollte man 150,- € in ein paar Tuningteile investieren, dann ist er technisch identisch mit dem Logo 16 und 20 und die gehen was die spritzigkeit angeht einem Verbrenner nicht mehr viel aus dem Weg.
                Das Basispaket ist natürlich von der Power nicht mit dem Verbrenner zu vergleichen, das brauchen wir hier auch nicht zu diskutieren, aber welcher Anfänger kann schon gleich Kunstflug. Es ist doch entscheiden wo man fliegen kann. Und die Einschränkungen für Verbrenner sind sehr hoch und werden immer stärker. Viele Modellflugplätze haben mit diesen Problem zu kämpfen. Allein die 1,5 km Abstand zum bewohnten Gebiet sind kaum noch einzuhalten. Verbrenner liegen nur noch knapp bzw. als Scale über der 5kg Marke, somit ist zwingend eine Starterlaubniss erforderlich, bzw. die Mitgliedschaft in einem Verein mit Platz, der diese Bedingungen erfüllt. In vielen Vereinen sind die HELI´s nicht gerade gut angesehen, geschweige denn erlaubt, da ja gerade der Anfänger durch seine vielen Schwebeübungen den Platz blockiert. Dies sollte man vor der Anschaffung erstmal alles klären. Wenn ich einen guten Verein mit Platz habe, der auch die HELI´s unterstüzt steht einem Verbrenner nichts im Weg, ansonsten ist Elektro halt die Alternative. Denn was nützt mir ein billigerer Verbrenner (wobei der Sprit auch nicht gerade billig ist) den ich nicht so oft fliegen lassen kann bzw. wie leider ab und zu üblich mir die Flugzeit zugeteilt wird, das macht dann auch kein Spaß.

                Gruß
                Wolfgang

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                • MichaelK
                  MichaelK

                  #23
                  Elektro oder doch Verbrenner?

                  Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:

                  Gute Anfängerhubschrauber aus meiner Erfahrung:

                  Im Haus: Standard Picco mit brushless oder G295+Kugellager, später die Hornet (ist am Heckgetriebe empfindlicher)

                  Im Garten: LMH (schaut mal was Ron damit treibt und wie einfach ein bissl Seku das richtet) oder den LOGO auf der Wiese.

                  Am Flugfeld: NT oder Nova, die sind robust und bewährt mit gesicherter E-Teil Versorgung.

                  Die Frage ist nie, welcher Hubi, sondern wo kann ich fliegen. Schweben lernt man am schnellsten (ausser in einer Flugschule : HALLO BERND!) wenn man abends mal zwei, drei Akkus im Wohnzimmer oder Garten schweben kann. Aufs Feld rafft man sich nach der Arbeit nicht so oft auf.

                  happy landings

                  Kommentar

                  • H. Peter Lienhardt
                    H. Peter Lienhardt

                    #24
                    Elektro oder doch Verbrenner?

                    Auch auf die Gefahr, dass mich jetzt einige für pedantisch oder verrückt halten:

                    Für mich gab es zusätzlich ein wichtiges Kriterium, dass ich jetzt nur mehr E fliege: ist einfache sauberer und einfacher. Damit meine ich jetzt nicht die Umwelt (die versau ich ja auch mit meinem Motorrad) sondern mein Auto und meine Wohnung / Bastelraum.

                    - Muss keine grosse Kiste mit Benzin und Starter schleppen.
                    - Brauch kaum Putzzeug und ausser den Mücken am Rotor auch nichts putzen.
                    - in meinem Auto sabert und stinkt nichts.

                    Kommentar

                    • Roland Fiedler
                      Roland Fiedler

                      #25
                      Elektro oder doch Verbrenner?

                      nun, da ja fast jeder den Senf dazu gibt, hier auch meiner.

                      Ich hab vor knapp 2 Jahren mit einem SIM (Reflex) und einem eLMH 110 autodidaktisch angefangen und bin ja noch fast ein Newby.
                      Speziell den LMH möchte ich hier als sehr anfängertauglich herausheben. Trotz einiger kleiner Abstürze und harten Landungen habe ich nicht einen Euro an Ersatzteilen für die ca. 3-400 Flüge ausgeben müssen. Auch der Umstieg von Drehzahlregelung auf Pitchheli war absolut easy.

                      Dann sollte, da ja so sauber und leise, der nächst größere Pitchheli wieder ein Elektriker sein. Es wurde ein sehr gut ausgestatteter Heaven-Up, da ich auch Kunstflugambtionen hegte.
                      Leider kam ich trotz eifrigem Training am SIM und mit dem Heli nicht so recht weiter und hatte 3 größere Crashes wegen de nicht sehr zuverlässigen Technik. ßber zittrige Rollen und eirige Loopings kam ich nicht hinaus.
                      (Klar, auch das Potential des Piloten spielt da rein )

                      Erst als zufällig, ein wieder gut ausgestatteter, 60er Heli (Genesis mit 75er Motor) kam, ging es raketenhaft weiter. Erst mit diesen Kraftreserven und dem durch die Größe und Gewicht bedingtem Flugverhalten, konnte ich die Loopings, Rollen, ßberschläge, Turns usw. ohne Angst fliegen und perfektionieren.

                      Mein Fazit daraus:
                      Zu Anfang ist der kleine elektrische wegen der hohen Anzahl von Flügen (z.B. auf der Wiese nebean) sehr gut geeignet.
                      Um jedoch Kunstflug / 3D zu erlernen, ist m.M. nach ein Elektriker nicht so gut.
                      Wer den Kunstflug schon beherrscht, der kann natürlich auch mit einem Logo, Heaven, Linus usw. beeindruckende Sachen zeigen (siehe Ron)


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