AW: F3C Rolle + Looping
Nicht wirklich.... Im Gegenteil. Aber mir hilft es immer ungemein, wenn ich verstehe was sich da physikalisch/aerodynamisch abspielt. Beim Looping habe ich das jetzt wohl begriffen *g*
Loopings aus dem Stand habe ich heute versucht. Geht. Wenn auch nur mit relativ geringem Radius, da ich einfach nicht genug Drehzahl habe um genug Speed aus dem Stand aufzubauen für einen großen Looping. Wobei....
Ich habe jetzt festgestellt, dass ich im Rückenflugteil des Loopings durchaus mit negativ Pitch arbeiten kann, wenn ich dabei mit mehr Nick vorher die Nase hochziehe. Dann "drückt" Negativpitch und hilft die Geschwindigkeit zu halten, führt aber gleichzeitig dazu, dass bei geringer Geschwindigkeit in der oberen Hälfte des Loopings der Heli nicht runterfällt. So kann ich aber fast beliebige große Loopings mit annähernd konstante Geschwindigkeit fliegen:
* Anflug mit Nase unten.
* Einflug in den Looping mit viel positivem Pitch: Der Heli steigt
* Mit Nick die Nase langsam hochnehmen, damit der Heli nicht nur steigt, sondern einen Bogen aufwärts fliegt
* Nach dem ersten Viertel mehr Nick geben so dass die Nase innerhalb der Kreisbahn liegt. Gleichzeitig Pitch von positiv auf negativ umsteuern: Der Heli hält die Geschwindigkeit. Dann Nick wieder zurücknehmen.
* Negativpitch langsam steigern bis zum obersten Punkt des Loopings - dann wieder langsam zurücknehmen.
* Bei 270° wieder mit Nick umsteuern (weniger Nick - je nach Durchmesser des Loopings auch gar kein Nick oder drücken). Pitch von negativ wieder in positiv gehen. Wieder Nick für die Kreisbahn steuern.
* Heli abfangen.
Hört sich kompliziert an, aber funktioniert wirklich. Damit kann man dann im Prinzip beliebig große Loopings fliegen ohne extrem schnell fliegen zu müssen.
Mit viel Fahrt bzw. "geschwindigkeitsangepasstem Durchmesser" ist es natürlich einfacher zu fliegen, da man dann Nick ziemlich konstant lassen kann und Pitch nur positiv braucht.
Ich habe heute nochmal Flips seitwärt auf der Stelle probiert. Wenn ich einigermaßen gleichmäßig mit Pitch ins negative gehe und den Flip etwas langsamer fliege, geht der Heli definitiv im ersten Viertel des Flips seitlich weg.
Wenn ich Pitch deutlich schneller zurücknehme, so dass ich schon bei 45° Schräglage 0 Pitch habe, wird das erheblich besser. Allerdings sackt der Heli dann sichtbar durch.
Dafür bekomme ich nun auch (manchmal) den zweiten Teil des Flips einigermaßen hin. Insgesamt "eiert" der Heli bei mir aber durch den Flip. Er dreht quasi um einen Punkt der deutlich unter den Kufen liegt.
Das hilft nicht, weil da nur steht wie die Figur aussgehen soll (und das auch nur grob mit wenig Hinweisen für die Wertung). Wenn man nach der Figurenbeschreibung geht, dann könnte man einen "Looping" durch einen stehenden Kreis ersetzen (wie im Schwebeprogramm). 10 m Durchmesser und Ein-/Ausflug auf der selben Höhe. Das ist alles, was für den "Looping" gefordert wird... OK - ist jetzt eine "extreme Auslegung", aber von der Beschreibung her wäre das völlig ok... Ich finde keine Stelle wo definiert ist, was ein Looping ist bzw. das der Heli sich dabei um die Querachse drehen MUSS. Bei anderen Figuren ist das ähnlich.
Figur W: Da steht nichts davon, dass die einzelnen Turns auf der selben Höhe enden müssen. Nur Ein- und Ausflug muss auf der selben Höhe sein. Ich denke aber, dass für die Wertung auch die gleichmäßigkeit der gesamten Figur/Symmetrie wichtig ist, oder?
Ciao, Udo
Zitat von Michael62
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Um die Figuren zu üben probiere mal einen Looping aus dem Stand zu fliegen und mehrere Loopings hintereinander.
Ich habe jetzt festgestellt, dass ich im Rückenflugteil des Loopings durchaus mit negativ Pitch arbeiten kann, wenn ich dabei mit mehr Nick vorher die Nase hochziehe. Dann "drückt" Negativpitch und hilft die Geschwindigkeit zu halten, führt aber gleichzeitig dazu, dass bei geringer Geschwindigkeit in der oberen Hälfte des Loopings der Heli nicht runterfällt. So kann ich aber fast beliebige große Loopings mit annähernd konstante Geschwindigkeit fliegen:
* Anflug mit Nase unten.
* Einflug in den Looping mit viel positivem Pitch: Der Heli steigt
* Mit Nick die Nase langsam hochnehmen, damit der Heli nicht nur steigt, sondern einen Bogen aufwärts fliegt
* Nach dem ersten Viertel mehr Nick geben so dass die Nase innerhalb der Kreisbahn liegt. Gleichzeitig Pitch von positiv auf negativ umsteuern: Der Heli hält die Geschwindigkeit. Dann Nick wieder zurücknehmen.
* Negativpitch langsam steigern bis zum obersten Punkt des Loopings - dann wieder langsam zurücknehmen.
* Bei 270° wieder mit Nick umsteuern (weniger Nick - je nach Durchmesser des Loopings auch gar kein Nick oder drücken). Pitch von negativ wieder in positiv gehen. Wieder Nick für die Kreisbahn steuern.
* Heli abfangen.
Hört sich kompliziert an, aber funktioniert wirklich. Damit kann man dann im Prinzip beliebig große Loopings fliegen ohne extrem schnell fliegen zu müssen.
Mit viel Fahrt bzw. "geschwindigkeitsangepasstem Durchmesser" ist es natürlich einfacher zu fliegen, da man dann Nick ziemlich konstant lassen kann und Pitch nur positiv braucht.
Beim Flip lass den Heli erst einmal ein wenig sacken.
Zuviel negativ pitch oder falsches Timing ist das Problem.
Zuviel negativ pitch oder falsches Timing ist das Problem.
Wenn ich Pitch deutlich schneller zurücknehme, so dass ich schon bei 45° Schräglage 0 Pitch habe, wird das erheblich besser. Allerdings sackt der Heli dann sichtbar durch.
Dafür bekomme ich nun auch (manchmal) den zweiten Teil des Flips einigermaßen hin. Insgesamt "eiert" der Heli bei mir aber durch den Flip. Er dreht quasi um einen Punkt der deutlich unter den Kufen liegt.
Zu den Figuren - Beschreibungstext lesen. Text vor Figur.
Die Texte sind eigentlich selbsterklärend.
Die Texte sind eigentlich selbsterklärend.
Figur W: Da steht nichts davon, dass die einzelnen Turns auf der selben Höhe enden müssen. Nur Ein- und Ausflug muss auf der selben Höhe sein. Ich denke aber, dass für die Wertung auch die gleichmäßigkeit der gesamten Figur/Symmetrie wichtig ist, oder?
Ciao, Udo
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