bei mir werden die weiträumigen Loopings immer im unteren Scheitelpunkt etwas sehr heftig. Wie bekomme ich die besser/langsamer hin?
Ich nehme gerne relativ viel Anlauf gegen den Wind (falls vorhanden).
Bei viel Wind geht es auch relativ gut, bei weniger Wind sind die Loopings nicht ganz so schön.
Was meinst Du mit heftig im unteren Scheitelpunkt? Ist Dir der Heli da zu schnell? Du musst Dich schon entscheiden, denn langsam und groß geht nicht beim Looping gleichzeitig. Große Loopings gelingen eigentlich auch nur dann, wenn auch entsprechende Fahrt vorhanden ist. Für mich ist ein großer Loop dann gut, wenn man im unteren Punkt noch so viel Fahrt hat, dass man gleich einen zweiten Loop an gleicher Stelle beginnen kann.
Ich vermute, Du meinst, das der Heli die zweite Hälfte schneller absolviert als die erste. Das ist ein Pitchfehler beim Steuern. Am oberen Scheitelpunkt ab ca 10 Uhr Pitch etwas rausnehmen und den Heli negativ stützen. Dann bei ca 2 Uhr Pitch wieder langsam steigern
Erklärung: Wenn man Pitch mehr im positiven Bereich stehen lässt, dann wird der Looping eher klein und hat in der 2. Hälfte zu viel Speed.
Was meinst Du mit heftig im unteren Scheitelpunkt? Ist Dir der Heli da zu schnell? Du musst Dich schon entscheiden, denn langsam und groß geht nicht beim Looping gleichzeitig. Große Loopings gelingen eigentlich auch nur dann, wenn auch entsprechende Fahrt vorhanden ist. Für mich ist ein großer Loop dann gut, wenn man im unteren Punkt noch so viel Fahrt hat, dass man gleich einen zweiten Loop an gleicher Stelle beginnen kann.
Eher wie Christian es schrieb, zuviel Tempo bzw. ich bremse den Heli zu stark, vielleicht sollte ich einfach die Fahrt vorwärts vorsetzen, statt mit krachenden Blättern in der Luft anzuhalten ...
Eben noch mal kurz in der Pause mit dem Oxy 2 getestet, so weit man den Kleinen mit den etwas größeren Helis vergleichen kann:
Mit weniger/ohne bremsen hört sich das schon besser an und sieht auch besser aus.
Das mit dem Pitch bei 10 und 2 Uhr werde ich noch weiter testen!
Leider stand der Wind nicht ideal, ich musste auf mich zufliegen und vor einer Baumschule dessen Gelände direkt hinter mir anfing abdrehen, deshalb habe ich es nur dreimal probiert, aber werde ich evtl. heute Abend mit dem T-Rex 470l üben ...
Ein Looping ist erst dann männlich wenn er mit Vollpitch ohne abbremsen geflogen wurde !
Regler/Heli darf halt dabei nicht aufgeben
Wenn er echt zu 100% symmetrisch sein soll musst du halt etwas mit Pitch "hin und her" spielen um ein konstantes Fahrttempo zu erhalten, also während der Heli am Rücken ist, positiv Pitch rausnehmen um die Kiste dann beim Nick ziehen nicht in die Elendigkeit zu beschleunigen
Banshee 700 - Voodoo 400 - Protos Nitro - G4
they see me flyin, they hatin
Da wir hier ja unter der Rubrik "fortgeschrittenes Fliegen" diskutieren, würde ich sagen (mit Verlaub): einen Looping fliegt man intuitiv. Wer da noch nachdenken muss, ist in meinen Augen nicht "fortgeschritten". Sorry, nicht böse gemeint.
Ein Looping ist immer eine Kombi aus Fluggeschwindigkeit, Nick, Pitch (verändert sich während eines rund geflogenem Loopings ständig), Gewicht des Helis und evtl. noch der eingestellten Drehzahl.
Raw KSE,TDF,Raw Piuma,Bo 105,OMP M2 Evo,Jeti DS14,Vbar Neo,Spirit,Startseite
ßbe mal, in vollem Tempo vor Dir hin und her zu fliegen.
Wenn Du das beherrschst, am Ende der Strecke leicht positiv Nick, und sofort steigt der Heli wie an der Schnur gezogen in den Looping hinein. Bis zum Scheitelpunkt hin (12 Uhr) wird der anliegende, positive Pitch immer weiter reduziert, bis man nach dem Scheitelpunkt (2 Uhr) den Pitch schon im negativen Bereich hat, dann Pitch wieder zurück nach vorne, so dass man ab etwa 3 Uhr den Pitch im neutralen Bereich hat.
Die Lage des Helis im Raum steuert man mit Nick, indem man den Heli beobachtet und entsprechend korrigiert, damit das Ende des Loopings keine Sichel nach oben wird. Der Heli soll schön geradeaus aus dem Looping heraus fliegen auf etwa der Höhe, wie der Looping begonnen wurde.
Tempo ist Voraussetzung.
[FONT="Lucida Console"]Logo 550 SE + Logo 500 SE beide mit Microbeast 5[/FONT]
Ein Looping ist immer eine Kombi aus Fluggeschwindigkeit, Nick , Pitch (verändert sich während eines rund geflogenem Loopings ständig), Gewicht des Helis und evtl. noch der eingestellten Drehzahl.
Genau das. Ich habe für mich entdeckt, dass der Loop groß und rund wird, wenn Nick später als Pitch gesteuert wird. Ich will damit sagen, dass ich beim Einflug in den Loop zunächst nur Pitch gebe und erst bei ca. 8 Uhr anfange Nick zu ziehen. So hält der Heli im Aufwärtsteil besser die Fahrt und der Loop wir größer. Im oberen Scheitelpunkt zeigt die Nase des Helis noch etwas nach oben um so mit positiv Pitch noch die Fahrt zu halten. Die obere Rundung steuere ich dann mit Nick um im Abwärtsteil Pitch zu reduzieren. Man darf keinesfalls den Pitch zu früh zurücknehmen, denn sonst verhungert der Heli. im letzten Viertel gebe ich wieder so viel positven Pitch, wie ich ihn zum Geradeausflug brauche. Nach einem Loop anzuhalten ist für mich kein guter Stil, denn ein Loop gehört zu den klassischen Zentralfiguren im Kunstflug und dient zum Einflug in eine Wendefigur. Deshalb sollte die Fahrt beibehalten werden.
Da wir hier ja unter der Rubrik "fortgeschrittenes Fliegen" diskutieren, würde ich sagen (mit Verlaub): einen Looping fliegt man intuitiv. Wer da noch nachdenken muss, ist in meinen Augen nicht "fortgeschritten"
Kein Problem, "fortgeschritten" ist relativ, die Rubrik heißt ja nicht "Professionelles Fliegen" und irgendwo stecke ich ja zwischen Anfänger und Fortgeschrittener, Profi bin ich jedenfalls noch nicht!
Aber über Rundflug bin ich lange hinaus ...
Hatte mich bei der Einordnung der Rubrik an dem Thema "Erste mal Flips fliegen" orientiert, was wiederum bei mir ganz gut funktioniert.
Ich will damit sagen, dass ich beim Einflug in den Loop zunächst nur Pitch gebe und erst bei ca. 8 Uhr anfange Nick zu ziehen.
also, wenn ich mit voll Pitch und voller Fahrt angeflogen komme, dann muss ich einfach schon bei 6 Uhr mit leicht Nick ziehen anfangen, weil sonst fliege ich unter 8 Uhr durch und verpasse den Loop.
-- Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass es für Figuren nur selten eine feste Regel gibt, für mich ist Figurenfliegen individuell, man muss das jetzt erforderliche erkennen und entsprechend steuern. --
Das ist doch logisch, aber Vollpitch im Horizontalflug habe ich nur beim Speeden. Im Kunstflug habe ich da immer etwas Reserve.
Hallo Egbert,
bitte das was ich geschrieben habe und eventuell noch schreibe B I T T E N I C H T als Angriff werten, das unter streicht doch nur meine Meinung zur Individualität der Figuren.
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