Steht eigentlich in der Anleitung, aber hier mal aus dem Stegreif:
1. Alle Gestänge abmotieren (auch am Rotorkopf)
2. Gestänge vom Pitchkompensator zum Kopf einhängen, und so (beide gleich) einstellen, daß der Pichkompensator beim hochschieben der TS gleichzeitig oben am Kopf und unten an der TS anstößt. => Maximal nutzbarer Weg.
3. Gestänge von der TS zu den Mischhebeln einhängen. Im Idealfall für normales Fliegen gilt jetzt: Stabistange waagerecht, Mischhebel waagerecht, Doppelkugelgelenke senkrecht, ca. Schwebepitch (4-5°) am Blatt. Sind die Mischhebel nicht waagerecht, kann man hier mit anderen Längen (einfach mal umdrehen) etwas korrigieren. Sind die DK-Gelenke nicht senkrecht, müssen die Messingkugeln auf der Paddelstange verschoben werden. Dies muß wg. Unwucht auf beiden Seiten gleich erfolgen!
4. Die TS-Kopf-Gestänge jetzt ausgehend vom Schwebepitch so einstellen, daß genügend Pitchbereich nach oben und unten zur Verfügung steht, ohne daß die TS anstößt, da diese ja auch noch zyklische Ausschläge in den Endstellungen zu machen hat. Beispiel: -5° unten, Schwebe 4,5°, Voll 13°. Im Normalflug wird man davon -3 bis + 10° nutzen, Rest ist Reserve für AR. Hier muß man genau arbeiten, da die Hauptwelle der Uni Expert nicht sehr große Verschiebebereiche zuläßt.
5. Kopf auf Schwebepitch, Pitchkurve am Sender auf volle Ausschläge (min. -100%, Schwebe 0%, max + 100%), Zylklische Steuerwege auf voll (Dual Rate = 100%, kein Expo), Pitchknüppel in Mitte (Schwebestellung). Alle Trimmungen mitte.
6. Alle Servohebel müssen jetzt waagerecht stehen. Ev. versetzen. es kann sogar sein, daß es nötig ist die Hebel zu drehen (180°) wenn die Ruderhörner beide noch dran sind. Damit kann man kleine ungemauigkeiten ausgleichen, da die Zahnteilung der Befestigung nicht parallel zu den Hebeln ist. Hier absoulut genau arbeiten!
7. Jetzt nichts mehr verschieben, weder am Kopf (Schwebepitch) oder am Servo. Gestänge von den Servos zur TS nun einpassen! Alle 3 gleich lang! Einhängepunkte an den Servos so wählen, daß der gesamte Pitchbereich ausgehutzt werden kann, aber auch nix anstößt!
Punkt 1 und 2 erledigt wobei wenn die Taumelscheibe oben anstößt der Pitchkompensator nach unten noch ca. 5mm Luft hat.Dieser Weg wird ja durch die 2 kleinen Anlenkungen Pitchkompensator/Taumelscheibe vorgegeben.
zu Punkt 3:
>Im Idealfall für normales Fliegen gilt >jetzt: Stabistange waagerecht, Mischhebel >waagerecht, Doppelkugelgelenke senkrecht, >ca. Schwebepitch (4-5°) am Blatt.
muss ich die Blatthalter drehen bis 4-5° mit der Pitchlehre messeoder muss sich das ergeben wenn die Stabistange waagrecht,die Mischhebel waagrecht und Doppelkugelgelenke senkrecht stehen ?
Wie sieht es mit der Länge von dem Gestänge \"Mischhebel runter zur Taumelscheibe\" aus, einhängen wenn die Taumelscheibe oben anstößt und die Mischhebel als auch Stabistange waagrecht sind, oder die TS von Hand Mitte Rotorwelle schieben und dann das Gestänge ablängen und einhängen ?
Sorry falls dich diese Anfängerfragen etwas Nerven :-)
Gruß
Thomas
Sende dir dann als Dank per Mail eine
Kisten Bier ;-)
Also Deine 5mm Luft sind nicht gut! Genau dies gilt es durch verstellen der Gestänge so einzustellen, daß die TS beim hochschieben Zeitgleich an den PK anstößt wenn dieser wiederum an den Kopf anstößt. Siehe auch Seite 19 der Anleitung!
Punkt 3 kannst Du nur die Mischhebel umdrehen und schauen, daß die DK-Gelenk-Messingkugeln auf der Stabistange richtig positioniert sind. Wenns hier nicht ganz 100% ist, mach das aber (zumindest am Anfang) nix aus.
Im Prinzip arbeitet man sich von oben nach unten vor. Dabei gilt es zu beachten, daß immer die vollen Verschiebewege ausgenutzt werden und die jeweils paarweisen Gestänge natürlich auch gleich lang sind. Grundposition ist immer Schwebeflugstellung (4-5°).
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber ich habe mit einer Uni vor 2 Jahren angefangen. Mir hat die Anleitung eigentlich alles nötige rübergebracht. Falls Du damit wirklich schwierigkeiten hast, solltest Du Dir ev. kompetente Hilfe eines Hubifliegers in deiner Nähe holen. Oftmals ist es besser, 2-3 Stunden am \"Objekt\" zu Fachsimpeln anstatt wochenlang zu posten.
Wir helfen Dir hier wirklich gerne, aber meine pers. Meinung ist, daß sich hier vielleicht noch mehr elementare Probleme bzw. ev. sogar Baufehler auftun, die Dir dann noch frust und ßrger bereiten könnten.
habe nun die Grundeinstellung soweit fertig, habe min. Pitch -3°, Schwebepitch 5,5° sowie max. Pitch +9° gewählt.
( in der Autorotation max. Pitch +12°, min, Pitch -5° )
Muss nur noch den Menüpunkt finden um das Gasservo in der Autorotation minimal geöffnet zu lassen - zum Durchstarten ;-)
Wie habt ihr das Anwerfen der Kiste gewählt ?
Starten mit Gastrimmung auf und dann den Schieberegler (Gasvorwahl) langsam hoch fahren ?
( hier MC 20 )
Thema Kreisel: ist es sinnvoll die Kreiselempfindlichkeit auf einen Schiebregler zu legen ?
Ich hatte bisher über einen Kippschalter, entweder normal oder Heading Hold.
also, bei mir ist bei Gastrimmung unten der Motor aus. Gastrimmung ca. 3/4 bis ganz oben ist leerlauf. Nach dem Anlassen und warmlaufenlassen schalte ich in eine 2. Flugphase mit Gasvorwahl. Autorot-Gas ist auch fast Leerlauf.
Wenn Du zwischen den Modi des Kreisesl hin- und herschalten willst (nicht unbedigt empfehlenswert) mußt Du beachten, daß Du im HH Mode keinerlei Heckmischer aktiv haben darfst, im Normal-Mode diese aber brauchst, um dem Kreisel die Arbeit leichter zu machen. Ev. hast Du sogar unterschiedliche Trimmungen! Also: Hier würde ich dazu raten, Dich für einen Mode erstmal zu entscheiden, und den Rest zu lassen, sonst machts mal schnell Bums, wenn man von Normal in HH im Flug wechselt, die Trimmung nicht stimmt, die Mischer aktiv sind und dann auch noch die Flugphase mit Delay umschaltet!!!
Die Kreiselempfindlichkeit auf einen Schieber zu legen macht zumindest zum Einfliegen und probieren absolut sinn, dann muß man nicht ständig am Mäuseklavier spielen.
Hi Thomas,
der Schwebepitch scheint mir etwas zu hoch.
Bei meinen Uni Star 60 sind es knapp 5°.
Aber das wirst du auf dem Platz schon merken, ob eine Korrektur notwendig ist. Eine Feinabstimmung kommt eh noch.
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Hi Thomas,
der Schwebepitch scheint mir etwas zu hoch.
Bei meinen Uni Star 60 sind es knapp 5°.
Aber das wirst du auf dem Platz schon merken, ob eine Korrektur notwendig ist. Eine Feinabstimmung kommt eh noch.
gibt es sonst noch etwas, auf das ich aufpassen sollte bzw. Teile die schon vorab ausgetauscht werden sollten ?
Habe folgende Teile vorab eingebaut bzw. ersetzt:
24er Kupplungsglocke, Starrantrieb, Kugelgelagerte Mischhebel, Cfk Rotorblätter ( werden gerade Laminiert und feingewuchtet ), 6-Kant Starter, alle Anlenkungen 2,5mm anstatt 2,0mm und alle Kabel wurden ummantelt damit nichts scheuern kann. ( Empfänger sowie Akku natürlich in Moosgummi eingepackt ;-)
Der Tank wird dann nach oben verlegt, wenn ich das Rückenschweben übe, also in ca. 6 Monaten ;-)
Merkt ein Anfänger eigentlich ob er einen Linksdreher ode einen Rechtsdreher fliegt und warum gibt es eigentlich 2 Systeme ?
Also, ich fliege Linksdreher (Uni) und Rechtsdreher (Logo) ... ich glaube nicht. daß ich einen Unterschied merken würde.
Warum es beides gibt, ist recht einfach: Es gibt ein- und zweistufige Getriebe mit Außen- und/oder Innenzahnrädern oder Riementrieben und Helis mit Motor stehend oder hängend, vorne oder hinten montiert. Je nachdem wie man sich das jetzt zusammenstrickt drehts halt so oder sorum.
Ob Du jetz 5 oder 5,5° Schwebepitch hast ist auch Drehzahlabhängig! Diese Feinabstimmung der Gas- und Pitchkurve erfolgt dann auf dem Platz.
CFK-Blätter, naja, also ich benutze für meine Schwebeübungen Holz, sind auch günstiger.
Starantrieb, wenn du schon umgerüstet hast dann lass es so, aber sonst würde ich noch bei der Drahtwelle bleiben.
Den Tank nach oben legen macht jetzt schon Sinn.
Mein Umbau läuft gerade, man sieht halt den Tankinhalt besser. Obwohl, bei Schwebeübungen, hält mir eine Tankfüllung über 25 min. und meistens will man selbst schon früher eine kurze Pause einlegen.
Kufenbügel, einen Satz würde ich mir jetzt schon zulegen.
Meine haben sich nach einigen harten Aufsetzen gedehnt, so stark, das die Heckblätter schon im Stand den Boden berühren. Durch das dehnen der Bügel wird der Heli tiefergelegt.
Jetzt weiss ich nicht so Recht ob ich dir hier im Forum eine sehr gute Adresse betr. Graupner Heli-Ersatzteile bekanntgeben darf.
Na ja, mach ich halt mal: faber-modellbau.de
Faber liefert alle Heli-Ersatzteile innerhalb von 24 Stunden.
der Starrantrieb war günstig ( ~ DM 130 )- Eigenbau meines Händlers.
Die Kufenbügel sehen wahrlich nicht sehr stabil aus, werde mir einen 2 Satz zulegen und Querstreben einbauen.
( ich kann ja mal die Preise von Faber mit meinem Händler vergleichen..)
Vielleicht ist es auch Absicht um die Energie beim Abturz aufzunehmen [img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle]
Hallo Harry, Moskito,
die Kufenbügel kannst du während du nicht fliegst z.B. mit Gummiringen spannen, damit Sie in \"Form\" bleiben.
-Es ist nach meiner Erfahrung besser ein Kufenbügel kracht, als wenn die ganze Mechanik kaputt ist.
-Es is unnötig die Kufen \"abzustreben\"!
Hi,
Starantrieb und Kreiselempfindlichkeit, kann schon sein. Wie du weisst Rainer, hatte mein 3D-Gyro etwas Probleme, nachdem dieser aber mit Kabelbinder festgezurrt wurde, Klasse!
Die Einstellung der Empfindlichkeit kein Thema mehr.
Dennoch kann es kein Fehler sein, wenn man als Anfänger das Heck etwas mitsteuern muss.
Habe meine Kreiseleinstellung extra so eingestellt, das ich immer etwas Steuern muss.[img src=icon_smile_approve.gif border=0 align=middle]
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