Wie gesagt,ist mir auch passiert. Frag mich bis heut warum der noch geflogen ist.
Das man die Glocke abziehen kann ist normal,ist ja im Betrieb mit Ritzel gesichert.
Ich bin bisher der Meinung dass ich mein Zahnflankenspiel zu stramm hatte und den Riemen erst NACH
dem Motoreinbau gespannt hatte(zu fest??)
servus thomas ,
wie stellst du das zahnflankenspiel ein . evtl. hast du zuviel druck zwischen ritzel und zahnrad .
wenn du ein kleineres ritzel verbaust wird die kraft zum rotor grösser .der motor kann besser durchziehen . allerdings wird die rotordrehzahl auch geringer . wenn dein jazz 70% offen ist kannst dann noch ein wenig höher gehen um auf deine jetzige drehzahl zurückzukommen .kenne denn motor leider nicht . must halt mal ausprobieren .
mfg timo
servus thomas ,
wie stellst du das zahnflankenspiel ein . evtl. hast du zuviel druck zwischen ritzel und zahnrad .
Zahnflankenspiel stelle ich eher zu lose als zu fest ein - so, dass man das grosse Zahnrad minimal hin und her bewegen kann, wenn man den Motor festhält - also so, dass minimal Spiel ist.
@ Sebastian: Hast Du den Motor getauscht bekommen?
das Zahnflankenspiel kann man bei Modul 1 super mit der Papierstreifen Methode machen. Das Papier muß ohne zu das das Getriebe schwer läuft gut zwischen den beiden Ritzeln durchlaufen.
Nein, ich hab ihn zwar mal zur Ansicht zu meinem Händler mitgenommen, hab ihn aber nicht einschicken lassen.
Ich dachte solch ein Schaden, da wird mir sicher erst mal ein Absturz unterstellt.
ßBRIGENS:
Ich hab den gleichen Motor wieder gekauft,und der läuft um einiges besser als der alte!!
Ach wenn er von Hand bewegt wird,ist es kein vergleich zum alten.
Könnte mir daher vorstellen dass es vieleicht sowas wie "Montagsserien" gibt*!!
Wenn man sich die Bruchstellen so anschaut,viel Material is da ja net wirklich...
Na ja,der gleiche neue läuft besser.
Aber da ich wohl net der einzige bin sollten wir die Sache beobachten und darauf achten,dass die
Motoren vernünftig eingebaut sind,worin bei mir der halbe Fehler gelegen haben könnte.
Heute war es denn mal wieder so weit! Endlich geiles Flugwetter, auf einmal merkwürdiges Geräusch vom E550 in der Luft, so dass alle geschaut haben.
Nach der Landung stellte sich dann heraus, dass der nächste Motor gebrochen ist...
Das ganze bei flottem Rund und leichtem Kunstflug, Zahnflankenspiel nicht zu stramm und das Ritzel einen Zahn weniger wie beim letzten Motor.
Ich komme mir langsam doof vor, habe aber zum Glück einige Zeugen, die mir bestätigen, dass ich ihn nicht überlastet haben kann, bzw. keinen Absturz und nicht extrem geflogen bin.
So langsam verliere ich das Vertrauen in den Motor!
Ein paar Seiten vorher konntest du lesen,dass mir das auch einmal passiert ist.
Fliegst du mit identischem Setup wie vorher?
Mein ganz persönlich gemeinter Tip wäre,nicht unbedingt
die 2000er Umdrehungsrate erreichen zu wollen.
Je nach Blätter ist das ein Haufen Zeug und ich denke auch eine
mächtige Belastung und ich meine es ist nicht der optimale Bereich,
ob mit 9er oder 10er,für den OBL.
Es ist halt "nur" ein 30er.
Ein Beispiel was ich meine:
In meinem E550 fliege ich das 10er Ritzel. Geht bei durchschnittlich
1850 RPM wie die Feuerwehr,alles darüber hatte ich das Gefühl den Motor zu quälen,
die Drehzahl brach ein oder er kam bei starken Steigflügen irgendwie nicht richtig auf Touren.
Nun fliege ich sogar nur mit ca 1750 RPM und siehe da,offensichtlich
liegt bei mir genau da ein Bereich des optimalen Drehmoments:
Keine Einbrüche,stabile Drehzahl in allen Lagen,sehr kräftiger Durchzug.
Noch eins:
Mein E550XL/620 (umgebaut langes Heckrohr,600erBlätter)
fliegt mit 9er Ritzel und mit meist nur 1550 bis knapp 1700RPM
mit MD530 Rumpf,diese Drehzahlen sind in der Rumpfanleitung übrigens empfohlen.
Auch hier konnte ich mir diese Drehzahlen erfliegen,mit dem Ergebnis,hier
den kräftigsten Bereich des Motors zu finden.
Alle Helis übrigens mit 6S und OBL 43/11-30H.
Ich schreib den ganzen Roman hier um aus meiner Sicht zu
unterstreichen,dass der Motor meiner Meinung nach nicht für solch hohe Drehzahlen geeignet ist,ich finde er ist bei 2000 am Anschlag!
Nachdem ich nach dem ersten Motorbruch darauf geachtet habe,hab
ich einen Riesenspaß mit den Motoren,sind sehr zuverlässig und abgesehen vom
optimalen Drehmoment komme ich auch auf gute Flugzeiten.
Falls du den alten Motor auch noch hast,kannst du ja trotzdem mal zu deinem Händler gehen. Vieleicht hast du Glück und bekommst einen Neuen!
Falls du für deinen Flugstil dennoch solch hohe Drehzahlen brauchst,
denk doch mal über ein anderes Setup nach.
Wie gesagt,der Motor entspricht eben dem eines 30er Verbrenners.
aber woher holt man dann die Kraft für sehr schnelle Steigflüge oder für Figuren. Dass der Motor dann nicht mehr einbricht glaub ich dir aber ob dann der Motor bei 12° Pitch noch richtig durchzieht?! Wie sieht es bei Tic Toc und solchen figuren aus?
Hatte auch schon richtige Drehzahleinbrüche bei sehr starken Powerfiguren. Fliege eine Drehzahl von ca 1900 Rpm und da geht schon was.
Wie siehst du das mit dem Zahnflankenspiel? Wenn ich zu nah dran bin mit dem Motorritzel dann geht die Mechanik recht schwer und wenn ich zu weit weg (ca. 1 mm hin und her) dann befürchte ich dass die Zähne am Hauptzahnrad nachgeben.
Habe vor auch meinen E 550 auf einen E 620 umzurüsten, wäre das 9er Ritzel dafür ich ordnung und der OBL 49 H ?
Mit dem Papier hab ich es auch schon versucht einzustellen aber bei der Methode kann man doch von fast gar keinen Spiel bis sehr viel spiel einstellen.
Was meint ihr dazu?
aber woher holt man dann die Kraft für sehr schnelle Steigflüge oder für Figuren. Dass der Motor dann nicht mehr einbricht glaub ich dir aber ob dann der Motor bei 12° Pitch noch richtig durchzieht?! Wie sieht es bei Tic Toc und solchen figuren aus?
genau das meinte ich damit,dass es eben ein 30er ist.
Er hat eben einen bestimmten Leistungsbereich, und da er nicht wie ein Verbrenner stehenbleibt äußert sich eine ßberlastung eben
durch Hitze(Beschädigung des Lackdrahtes der Wicklungen)
oder eben bei zu starken Lastwechseln durch Bruch des Stators von der Bodenplatte.
Ich habe mittlerweile keine Probleme mehr mit Zahnflankenspiel.
Als ich meinen ersten E550 aufgebaut habe,habe ich erst den Motor und dann das Heck mit Riemen montiert.
Hierdurch hatte ich offenbar einen zu starken Druck auf die Motorwelle ausgeübt,
was ich z.B. am schweren drehen per Hand bemerkbar war.
Nach einem Tipp hier im Fred hab ichs dann auch mit nem ganz normalen Papierstreifen gemacht,funktioniert prima.
Will mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen,aber selbst wenn das Spiel etwas größer ist,mache ich mir keine Sorgen.
Das HZR mit seinem Modul 1 ist schon sehr robust. Dennoch finde ich klappt das
mit dem Papier am besten(Streifen einklemmen,anpressen,festschrauben,streifen rausdrehen,fertig!)
Der OBL 49 kann man allerdings bei 6S nicht mit dem 9er betreiben,
das ergäbe eine sehr geringe Drehzahl.
Bei TT auf der Homepage gibts ein Datenblatt der Motore,dort steht auch
die Drehzahl bezogen aufs Volt. Da bräuchte man ein größeres Ritzel.
Eine entsprechende Formel findest du in der Bauanleitung des Raptors
(gewünschte Drehzahl,Motor Umdrehungen/Volt,Motorritzel,Zellenzahl und Spannung)
Wenn ich zu nah dran bin mit dem Motorritzel dann geht die Mechanik recht schwer
DAS IN JEDEM FALL VERMEIDEN!!!!
Beinahe der gesammte Motor ist an der Bruchstelle fest,wenn er zu fest
am HZR liegt,muss er neben der "Antriebskraft" auch noch eine permanente
Druckkraft aushalten.
Ui,da bin ich etwas überfragt bez, Blätterwahl.
Leistung ist bei OBL 49 und 10S natürlich kein Thema mehr,
geht wie ein Schwein mit ner Fackel am Ar...(sorry)
Da hast du mit dem Aluzentralstück natürlich recht,das ist dann ein MUSS.
Vieleicht kannst du ja mal nach Videos suchen bei RCMOVIE oder andere Videoplattformen im www, einfach E620 eingeben,die meissten Piloten geben dort
ihr Setup im Vorspann an.
Sind auch viele E550 dabei (google Video),die fliegen wie vom Wahnsinn befallen.
Deren Setup wäre sicher auch interessant.
Gruß und viel Erfolg
Sebastian
Zuletzt geändert von Gast; 24.03.2008, 14:47.
Grund: Schreibfehler
Da ich die Motoren trotz meines ersten Bruchs hoch gelobt hatte
fühle ich mich für meine Beiträge verantwortlich und entschuldige mich hier
dafür,die Dinger in ein Licht gerückt zu haben,wo sie nicht hingehören.
Daher nochmal Achtung:
Bei einem Bruch ist der Heli z.T. noch fliegbar,
dass heißt man muss es nicht unbedingt sofort bemerken,da das Ritzel
je nach Art und Weise der Montage die Glocke und damit den Stator
eben auf die Bruchstellen presst.
Sollte euch beim fliegen auch nur irgendwas ungewöhnliches auffallen,schaut mal nach eurem Motor!(Sofern es ein OBL43/11-30H ist)
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