Eine Zelle die bei 3,0V noch 20% Restkappazität hat, reicht vielleicht gerade noch für die Displaybeleuchtung meiner Armbanduhr aber zum Fliegen niemals.
So, lieber Threadsteller, nu magst du glauben, wem du möchtest: Meine Erfahrungen entstammen der Nutzung und Bewertung von SLS Akkus, die von S...ZXX von Turingys und deren Nutzung an seiner Armbanduhr. Alle meine Ausführungen beziehen sich übrigens auf dein Thema: "Lipos testen".
Falls du für dein Urteil noch etwas hinterfragen möchtest, bei mir oder S...ZXX: Meine Erfahrungen beziehen sich auf 5000er Zellen unter Labor -ähhh Bastelkellerbedingungen, also ca. 18-20°C.
Ich bin dann hier raus: Es ist wie so oft, man stellt eine Frage und muss nur warten, bis man die Antwort bekommt, die man gerne hören möchte.
Meine Erfahrungen entstammen der Nutzung und Bewertung von SLS Akkus
Nö, SLS hab ich auchnoch, auch 5000er Zellen aber KEINE Zelle hat davon über 3 mOhm.
Und meine Erfahrung erstreckt sich auch über Nutzung und "Bewertung" (gut/schlecht)
Gleiches gilt für 2200er Zellen 1800er, 4000er oder ganz neu 850er.
Aber wie bereits erwähnt, sind diese RI vergleichereien absolut hinfällig, wenn sie nicht mit ein und demselben Gerät gemessen worden sind . Ich sag nur "Messalgorythmus", "Verkabelung", "Stecker ßbergangswiderstand" alles Faktoren die zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen führen
Und zum Entladen mit 1C auf 2,8V/Zelle, was soll das bringen? Fliegt irgendein Heli mit 1C (aus einer 2200er Zelle)? Das hilft höchstens zur Ermittlung eines theoretisch erreichbaren Wertes.
Wenn ich so "gemessene" 2200mAh in den Lipo bekomme, mir die Spannung beim Fliegen aber umgehend auf <3,4V einbricht, hab ich davon nichts egal was der Lader anzeigt.
@Heli_Jupp: Wenn du deine Lipos mit geringer Last also bis 2,8V entlädst, entlädst du sie dann unter höherer Last auch bis <2,8V? Denn wenn sie mit geringer Last bis 2,8V dürfen, sollten sie ja bei Leistungspeaks auch durchaus noch tiefer mit der Spannung einbrechen dürfen ohne Schaden zu nehmen. Stichwort URI und PUI
Also warum soll ich mir da stundenlang nen Wolf messen, oder sogar riskieren, dass ich die Lipos dabei zerstöre, oder den Keller abfackle.
Aus der Erfahrung, die Ihr auch habt können wir dem TO doch ganz einfach sagen:
Wenn Deine Mechanik nicht bremst oder streift,oder Du nicht extrem fliegst, kannst Du ganz ruhigen Gewissens davon ausgehen dass Deine Akkus platt sind.
Also einfach den Bestellbutton drücken und sich mit 2 neuen Akkus über längere Flugzeiten freuen.
ich versteh nicht ganz warum ihr euch hier drum streitet wer den längeren hat
Wir streiten doch nicht, wir diskutieren.
Und ich bin eben der Meinung, dass ein Entladen mit 1C bis auf <3,3V (oder gar bis 2,8V!!!) schädlich für die Zellen ist bzw. keinen Nutzen bringt.
Fertig!
Zudem hab ich dem TO noch ergänzende Fragen gestellt, die er aber (noch) nicht beantwortet hat.
Habe heute mit meinem 450er nach 5min gerade noch landen können.
Danach hat mein 2250er Nexspor 3S noch 7% (später im Keller 11%) auf dem Tester angezeigt.
Nachgeladen habe ich dann 1480mAh
Ab in die Tonne damit *
Das kann man doch ganz einfach beantworten:
Flieg' halt nicht 5 Min, sondern nur 4 Min! Irgendwann halt nur noch 3, dann 2...
solange bis es dir zu blöd wird nach dem Starten direkt in den Landeanflug über zu gehen.
So ~5 Min nach der Landung sollte der Akku halt bei 3,7V(3,6...) pro Zelle liegen, sonst nimmst du zuviel raus und die Lebenszeit verringert sich schneller - unter Umständen SEHR schnell
Das die Akkus Spannungslage/Kapazität verlieren ist doch normal, die Frage wann ein Akku entsorgt wird ist individuell veränderbar!!
Dazu gibt es mindestens 50.000 Threads im Internet, liess die ersten zwei und du weisst alles was man wissen sollte.
Stichwörter: Lipoblitzer, C-Rate, Timer, Telemtrie, Flugzeit...
Wenn du zum Test entladen möchtest und dein Lader nur 1c schafft, dann kannst du bei spätestens 3,5-3,6V Abschalten, weil :
Fürn Flug ist nur die entnommene Kapa relevant bei der der Akku nicht zu sehr einbricht.
Wenn du den mit 10C auf 3,5V entlädst, und dann auf 1C zurückgehst, kommt immer noch ne Menge raus, um so mehr je schlechter der Akku ist. ( entsprechend weniger kam dann bei 10C)
Willst du die Rest-Kapa bei Nennstrom bestimmen, mußt du so messen wie vom Hersteller definiert, das ist mindestens bis 2,8V runter. Da ist nix platt danach!
Nur diese Kapa bringt dir nix, weil er da so hochohmig wird, daß er in dem Entladebereich eh nicht mehr fliegt.
Halbwegs vergleichbare Daten bekommst du wenn du einen Junsi Lader mit einem externen Entladewiderstand kombinierst und dann versuchst in den Bereich 3-5C zu kommen, bei 3,5V.
Alles was drunter noch drin ist, kannst du als irrelevant betrachten.
Schweigen bedeutet nicht Zustimmung. Es ist das Desinteresse, mit Idioten zu diskutieren
Hallo Zusammen.
So, nun melde ich mich noch einmal. Das mit den Lipos testen ist scheinbar nicht so einfach. Ich hab mir die Sachen so alle mal durchgelesen und versucht zu verstehen. Die Meinungen gehen was die Abschaltspannung betrifft ja ziemlich aus einander.
Nachdem mir heute ein Nagelneuer Akku bei meinem rex 450 Pro nach 5 Minuten abgeregelt hat weiß ich nicht mehr weiter. Ich bin schon versucht es auf meinen Lader zu schieben. Einen Graupner Ultra Trio plus. Die Zelle hatte gerade den 5. Zyklus intus und war über den winter bei Lagerspannung eingelagert. Sie hatte bei Ladeschluß insgesammt 32mOhm. Also pro Zelle ca. 8 mOhm wenn man das so pauschalisieren darf. Einzelwiederstände kann ich nicht messen. ist aber bei der Landung etwas gebäht gewesen. Ist es Richtig?? "Lebläht = entsorgen?"
Wenn ich jetzt auf 3,3V/Zelle entlade, habe ich dann die Verügbare Kapoazität? Müsste doch so sein, oder? das könnte ich ja dann auf die Flugminuten umrechnen.
So, das war es mal wieder. Ich hoffe ich bin nicht zu lästig !?!?!?!
Hallo,
mal weg von grauer Theorie
wenn du nach 5 Min., bzw. 3,6V / Zelle ca. 1500mAH nachgeladen hast ist das vergleichbar mit meinen Akkusdie auch bei Lagerspannung über den Winter eingelagert waren. 2200mAH Lipo, nach dem Flug zwischen 3,67 und 3,72 pro Zelle, ca. 1400maH nachgeladen.
Bei meinen neuen, diesen Monat gekauften, Lipos lade ich ca. 1900maH nach (bei gleicher Zellspannung nach dem Fliegen).
Anders herum betrachtet: Du verbrauchst pro Min. 300maH. Mit einem neuen Akkus hättest du 1 Minute mehr Flugzeit. Wenn Du länger fliegen willst, denke darüber nach vielleicht die Drehzahl zu reduzieren, andere Blätter zu verwenden usw. usw.
Vielleicht ist Dein Heli einfach ein Energiefresser, ich komme auf ca. 200maH / Minute.
Gruß
Thomas
Hab den Align Regler auf mittletre Enladungsrate gestellt.
Diese Aussage hilft leider null komma nix weiter...
Ich glaube in deinem Fall wäre ein Telemetrie Stromsensor Gold wert...was für einen Sender hast du? Heute sind ja die meisten Sender Telemetriefähig, also einfach Stromsensor ins Modell und dann weißt du was Sache ist.
Eine Pizza mit dem Radius z und der Dicke a hat das Volumen Pi*z*z*a
habe eine MX-16. Die hat Telemetrei. das Spannungskabel hab ich auch schon bestellt. Ist aber momentan nicht lieferbar. Liegt wohl an den Turbulenzen beim Großen "G" !!!! Hab gestern noch 3 Akkus durchgezogen. Die Flugzeit auf minuten eingestellt und beim Lipichecker eines Freundes dann noch 3,65 und 3,75 V/Zelle bei den Akkus gehabt.
ichhabe ausserdem noch einen Rex Clone (Titan), isz als Ersatzt gedacht wenn ich den Rex mal etwas zu unsanft "erde". Der braucht erheblich weniger Strom. Ich werde heute bei dem "prima" Wetter mal eine Testorgie mit meinen Akkus starten. Ich entlade mal auf 3,3 Volt und schau mal was ich rasubekomme.
Ja, ist doch perfekt wenn du die mx16 hast.
Dann aber bitte eine Strom bzw. Kapazitätssensor benutzen, mit der Gesamtspannung kommst du nicht weiter, das ist nur sehr bedingt hilfreich...
Gibt von Graupner verschiedene Stromsensoren, alternativ den Unisens von SM Modellbau, der ist sehr schön klein und misst z.b auch noch die Drehzahl.
Das ist eine Investition die sich noch in Jahren bezahlt macht!
Eine Pizza mit dem Radius z und der Dicke a hat das Volumen Pi*z*z*a
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