Hallo zusammen... ich überlege gerade ob ich meinen 510Kv Align 700MX Motor selber wickeln soll. An sich bin ich nicht ungeschickt und würde gerne die 80€ + 2X Versandt sparen und selber wickeln, da ich mir dann auch gerne flexibele Silikonkabel verbauen würde...
Spricht etwas dagegen? Hat es jemand schon selbst gemacht und ist gescheitert? Wo soll man den Draht herbekommen, eBay? Muss man neue "bessere" Lager verbauen, oder kann man die normalen drinnen lassen, solange sie keinen ßrger machen?
Hallo!
Zerlegen:
Stator mit träger ins tiefkühlfach. Am besten über nacht.
Mit nem saugend passenden dorn von hinten mit nem hammer rauf hauen.
Sollte eigentlich beim 2.-3. Schlag auseinander gehen.
Ich beforzuge das wickeln in identisch kleinen gruppen. Also yy verschaltet.
Hat den vorteil, das mann jede gruppe gleich wickeln kann und man nicbt so lange drähte hat.
Hab nen bericht vin nem 800 mx gemacht kannst ja mal naxhlesen.
Ansonsten sind eigentlich genug wickelthreads hier im forum.
Lesen bildet.
Lg
Habe schon mal einen Align Motor zerlegt, den 600MX um die Welle und Lager zutauschen... Gibt es irgend wo Infos zu der Verschaltung mit Beispielen...? Gibt es Möglichkeiten so einen Motor "Fein zu wuchten" ohne spezieller Maschinen!?
eigentlich ist das Wickeln eines Motors kein großes Ding, wenn man die Grundregeln beachtet. Der 700MX ist auch eine gute Basis für das Erstlingswerk, da das Wickeln meiner Meinung nach bei großen Statoren einfacher ist, als bei kleinen. Machen lassen musst du das nicht, irgendwann muss man ja mal mit Wickeln anfangen, wenn man sich dafür interessiert.
Lies dir mal diesen Trööt auf RCLine durch. Dort habe ich den Umbau eines mittelgroßen Außenläufers dokumentiert. Es geht zwar um einen 14-poligen Flächenmotor, das Vorgehen und sogar das Wickelschema ist aber das gleiche. Wenn du da durch bist, sollten eigentlich so ziemlich alle Fragen geklärt sein.
Zwei Infos noch, die in dem verlinkten Trööt fehlen: Ich schließe mich Eras an und würde dir eine Wicklung im Doppelstern empfehlen, weil sie gegenüber der Dreieckschaltung einige praktische Vorteile hat. Die Drähte, mit denen man hantieren muss, sind z.B. nur halb so lang. Außerdem muss man nur zwei Zähne auf einmal bewickeln statt vier. Macht man einen Fehler, muss man also nur halb so viel Draht wieder abspulen. Des weiteren hat man keine ßbergänge zwischen den Gruppen auf dem Stator, die Platz wegnehmen würden und einfach stören. Zu guter Letzt hat man am Ende auch eine bessere ßbersicht, da man keine Anfänge und Enden der Phasen sortieren muss.
Zweiter Tip: Wähle den Draht für den ersten Versuch ein bis zwei Nummern dünner, als in den diversen Wickeltrööts angegeben. Auch wenn der Unterschied im Durchmesser marginal ist, erleichtert das das Wickeln dramatisch. Der Füllgrad der Serienwicklung bei den Alignmotoren ist sehr gering. Du brauchst also nur relativ dünnen Draht benutzen, um die Serienwicklung zu toppen. Füllgradrekorde kannst du dann brechen, wenn du etwas Erfahrung gesammelt hast. Für den ersten Versuch ist ein schnelles Erfolgserlebnis meiner Meinung nach wichtiger als die möglichst vollständige Ausnutzung des Wickelraumes.
Grüße, Hagen
Der Modellflug ist der Amboss, auf dem die Speerspitze der Evolution geschmiedet wird
Zwei Infos noch, die in dem verlinkten Trööt fehlen: Ich schließe mich Eras an und würde dir eine Wicklung im Doppelstern empfehlen, weil sie gegenüber der Dreieckschaltung einige praktische Vorteile hat. Die Drähte, mit denen man hantieren muss, sind z.B. nur halb so lang. Außerdem muss man nur zwei Zähne auf einmal bewickeln statt vier. Macht man einen Fehler, muss man also nur halb so viel Draht wieder abspulen. Des weiteren hat man keine ßbergänge zwischen den Gruppen auf dem Stator, die Platz wegnehmen würden und einfach stören.
Man kann bei der Dreieckschaltung genauso in kleinen Gruppen wickeln und später verschalten, so mach ich das jedenfalls immer:
ja geht auch in kleinen gruppen. hab ich ja geschieben.
aber NICHT identisch.
dein Beispiel ist AabBCcaABbcC
ich meinte AaBbCcAaBbCc
mit deiner variante kann man wählen ob d, y, dd, oder yy
bei meiner ist nur yy möglich.
aber alle gruppen gleich gewickelt.
mfg
da das Thema passt, grabe ich den Thread nochmal aus.
Habe einen REX700 mit 700MX (510KV) für ein Scale Projekt vorgesehen und bereits in die Mechanik eingebaut. Mit einem 13er Ritzel in Kombination mit einem 110Z Hauptzahnrad dreht er ohne Blätter ca. 1400 U/min. Mit Rotorblättern erreiche ich leider nur 1200 U/min bei max. Regleröffnung.
Theoretisch würde die Drehzahl zwar ausreichen, mir erscheinen die Reserven jedoch zu gering. Daher überlege ich den Motor umzuwickeln.
Habe die folgende Tabelle von Holle gefunden und würde gerne auf 612KV umwickeln:
Da ich noch keinen Motor gewickelt habe benötige ich allerdings etwas Hilfe um die 5+5 D Variante umsetzen zu können. Hatte an einen Draht mit D=1,18 oder 1,25 gedacht. Machen diese Drahtstärken für einen ersten Versuch Sinn? Hat jemand eine Skizze zu dieser 5+5 D Wicklung?
1,25er bei 5+5 ist easy.
Hab meinen erstwickelversuch mit selbem Motor und 1,32 6+6 gemacht, das war anspruchsvoll aber machbar.
Wenn du nun 1 Turn weniger brauchst und dünneren Draht nimmst passt das locker... könnte höchstens zu locker werden (zuwenig Draht) .
Wäre doch auch 6+6YY möglich um etwa gleiche KV zu bekommen. Mit 1,25er geht das auch noch sehr gut rein.
6+6 YY wäre auch eine Möglichkeit. Wie wird die YY Schaltung denn gewickelt und verlötet?
Auf Holle's Seite habe ich nur D und Y gefunden.
Wäre sonst 5+5 D mit 1,32mm oder 1,4mm Draht eine brauchbare Alternative?
Möchte halt so wenig wie möglich löten und isolieren müssen.
Welche Schaltung ist für die erste Wicklung am einfachsten?
Welche Schaltung ist für die erste Wicklung am einfachsten?
die Dreieckschaltung, da brauchst du im einfachsten Fall nämlich gar nichts direkt im Motor löten sondern kannst sie komplett außen verschalten. Hat allerdings den (praktischen) Nachteil, dass du mit einem Draht vier Zähne auf einmal wickeln musst. Und wenn du beim letzten Zahn einen Fehler machst, weil dir z.B. ein Werkzeug abrutscht oder du zu fest am Draht ziehst, musst du auch alle vier Zähne wieder abspulen und von vorn anfangen. Schöner zu wickeln finde ich die Doppelsternschaltung. Da werden nämlich immer nur zwei Zähne mit einem Draht bewickelt und wenn man was verbockt, muss man auch nur max. zwei Zähne wieder abwickeln. Nachteil: Man muss zwei Sternpunkte im Motor löten und natürlich auch isolieren. Eine Kröte musst du halt schlucken...
Grüße, Hagen
Der Modellflug ist der Amboss, auf dem die Speerspitze der Evolution geschmiedet wird
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