YGE Regler, meine praktischen Erfahrungen damit

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  • JMalberg
    antwortet
    <<Philipp>> Also gibt die Jeti mit einem Stützakku/Buffer genauso einen Alarm aus wie die VBC? Da behaupten andere aber das Gegenteil...

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  • Chris Lange
    antwortet
    Bei meiner Jeti DS14 kann man die YGE Regler über die Jetibox konfigurieren. Das funktionierte bei mir bis vor ein paar Wochen. Aktuell bekomme ich bei keinem Regler mehr den Zugriff über die Jetibox. Da ich drei YGE Regler im Einsatz habe und die Telemetrie bei allen funktioniert, vermute ich ein Thema bei der YGE Integration am Sender.

    Merkwürdig ist, dass ich weder an den Reglern noch am Sender ein Update gemacht habe. Ich nutze REX6 und Rex7 Empfänger.

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  • <<Philipp>>
    antwortet
    Folgendes "sieht" die Jeti Telemetrie von der LiPo Spannung, wenn der Akku abgesteckt wird.

    YGE Saphir an 6S:

    Spannung YGE Saphir 125 - 1.png

    Um zu prüfen, ob überhaupt alarmiert wird, habe ich den nächsten Akku ausgezuzelt, bis es bei starker Last unter 19,2V (6 x 3,2V) ging. Die Warnung kam. Am Ende zeigte die Telemetrie beim Abstecken zwar einen kurzen Einbruch, zu wenig aber, um die Schwelle zu erreichen:

    Spannung YGE Saphir 125 - 2.png

    Kolibri 140 HVi an 10S, zuerst Stützakku weg, dann erst den LiPo:

    Spannung Kontronik Kolibri 140 HVi - 1.png

    Jetzt Stützakku dran gelassen und LiPo weg. Die Telemetrie schreibt noch ein bisserl länger mit:

    Spannung Kontronik Kolibri 140 HVi - 2.png

    In beiden Fällen sieht der Sender einen Einbruch weit unter die Schwelle von 32V (10 x 3,2V) und gibt Alarm.

    Dieses Verhalten bin ich gewöhnt, IISI hat das immer so gemacht. Theoretisch könnte ich vor dem Stecker Ziehen die Lautstärke ganz runter drehen, was aber die Gefahr birgt, dass das beim nächsten Flug so bleibt. Also lieber nicht ...

    Lautstärke per logischem Schalter, Motor Aus und Poti passend verknüpft, wäre eine sicherere Option. Das steckt aber in den modellunabhängigen Systemeinstellungen, also wer weiß, was man da abseits der Helis wieder anrichtet. Nein ...

    LG Philipp

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  • <<Philipp>>
    antwortet
    Ich fliege zwei Helis mit Jeti, die LiPos werden primär auf Kapazität telemetriert, zur Sicherheit auch auf Spannung, mit 3,2V pro Zelle Alarmschwelle.

    Der Rex hat einen 140er Kolibri drin, der Logo einen 125er Saphir, Letzterer auf aktuellster Firmware.

    Der Kontronik lässt die Unterspannungswarnung beim Abstecken jedesmal anspringen, der YGE meist nicht, nur hin und wieder.

    Nachdem der Sender keine "Intelligenz" eingebaut hat, sondern stur Alarm macht, wenn die Schwelle unterschritten wird, muss wohl bei den Reglern ein Unterschied sein.

    Wahrscheinlich hat Herr Jung da irgendeine Logik drin, die den ausgegebenen Spannungswert unter bestimmten Bedingungen einfriert und die hoffentlich ganz präzise analysieren kann, wann der Pilot den Akku absichtlich abstöpselt ...

    LG Philipp ​

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  • thomas1130
    antwortet
    Das ist weder ein YGE noch ein VBC "Problem" - es piept einmal beim Abstecken des Flugakkus?

    OMG - wir werden alle sterben

    Aber im Ernst - so vergesse ich wenigstens nicht den Puffer auch noch abzuschalten - ich sehe da irgendwie einfach kein "Problem"
    Zuletzt geändert von thomas1130; 16.09.2023, 05:08.

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  • luha
    antwortet
    Bei jedem anständigen Sender kann man einstellen wann welche Warnung kommen soll.
    Wenn ich den Motor nicht an habe, interessiert mich doch Unterspannung beim An- und Abstecken nicht. Also lasse ich die evtl. Warnung vom Sender eimfach nicht ausgeben, Thema erledigt.

    Das ist doch kein YGE Problem.

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  • Heli87
    antwortet
    Die Jeti hält die Klappe in dem Fall und gut ist und so hätte ich es auch gerne, ob du das nun für richtig hältst oder nicht.
    BEC Spannung überwache ich getrennt per Telemetrie und wenn der Stecker ab ist, ist er das so oder so.
    Ich hatte in 15 Jahren noch keinen Elektronikausfall. Muss mich aber neuerdings 5x am Flugtag an Hupen lassen. Fehlercode gesetzt ist zudem Verunsicherung des Anwenders und unpräzise.
    Zuletzt geändert von Heli87; 15.09.2023, 20:33.

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  • JMalberg
    antwortet
    Was hat das denn mit Denkweise zu tun?
    Es sind technische Gegebenheiten:
    1. YGE gibt eine Unterspannungswarnung heraus
    2. VBAR gibt diese Nachricht weiter
    3. VBC zeigt diese an
    Da ist keine Denkweise o.ä., sondern eine Funktionalität.

    YGE kann nicht erkennen ob der Akku bewusst getrennt wurde oder ein Fehler aufgetreten isst. YGE gibt einfach die Nachricht weiter. VBAR weis zwar ob "Motor aus" betätigt wurde, aber kann ebenfalls nix erkennen. Die VBC kann nun wegen "Motor aus" und fehlender XYZ-Bewegung (Dreh- und Beschleunigungssensoren) nur vermuten, dass der RC-Heli/Flugzeug nicht fliegt. Wie haben wir das in Mathe und Physik gelernt: das ist eine hinreichende, aber nicht eindeutige Feststellung.
    Zitat von Heli87 Beitrag anzeigen
    Die Datenverarbeitung obliegt ja wohl klar dem Sender, der Regler gibt sie nur aus.
    Aber in keinster Weise "weis" die VBC ob ein Akku bewusst abgesteckt wurde. ​Es fehlen schlicht noch weitere Sensorik:
    Wenn zusätzliche Sensoren eine echte Rotordrehzahl und per Staurohr eine Fluggeschwindigkeit mitteilen, kann dann in der VBC eine Logik definiert werden, die dann die YGE-Nachricht unterdrückt.
    Man kann auch die VBAR- Beschleunigungs-/Drehsensoren abfragen und auch hier vermutet dann die VBC "Der RC-Heli/Flugzeug bewegt sich nicht (wackelt nur ein bisschen)." und unterdrückt die YGE-Warnung.
    Exkurs:
    In meinem vergangenen Berufsleben habe ich viel zu oft erfahren, dass bei komplexen Prozessen ob techn, kfm. oder juristischer Art, immer wenn eine*r mit einer "schlauen Lösung" oder sogar nur Schuldzuweisung daherkam, höchste Vorsicht geboten war, weil nahezu immer bei der Anwendung der "schlauen Lösung" der Fehler nur verdeckt/verschoben war und es danach noch mehr Aufwand bedeutete. Maschinen sind abgeraucht, weil man den Fehler unterdrückt hat. Kfm Abwicklungen erzeugten Liquiditätsverschiebungen in 6-stelliger Höhe. ... und und und
    Jedes mal verursachten unterdrückende/kaschierende Lösungen erhebliche Aufwände.
    Nicht ohne Grund gibt es dazu auf den ersten Blick aufwendige, aber effektive Lösungsmethoden und Managementsysteme. Das ist meine Denkweise und diese hat sich auch in der Fachwelt etabliert.
    Sorry, wenn ich hier mal ausschweifend wurde, aber bei solchen Dingen gehen bei mir alle Alarme an und ich kriege Rückenhaare


    All dass kann man sehr komplex machen , aber man kann es auch einfach pragmatisch sehen
    1. Fehlermeldung so akzeptieren und ignorieren... naja, mach ich, ist aber nicht wirklich schön
    2. Superduper neue Sensoren dranbauen... boah, echt jetzt, noch mehr Fehlerquellen
    3. VBC per Einstellung des Users, den Fehler ignorieren lassen... der User entscheidet dann (je Modell) über diese YGE-Nachricht und nicht YGE oder Mikado
      Bisher wurde diese YGE-Nachricht von der VBC unterdrückt. Dann kamen aber s.o. RC-Segler-Piloten umme Ecke und brauchten diese Nachricht. Würde Mikado dort eine unzureichende autom. Unterdrückung einbauen, wäre das Geschrei wieder groß, wenn es dann zu einem Crash käme. So ist es für mich aus den Augen von Mikado betrachtet, klar dass die YGE-Nachricht angezeigt wird und ich an deren Stelle würde maximal eine Einstelloption auf Pilotenrisiko anbieten diese YGE-Nachricht zu unterdrücken.
    4. User ändert seine Ausschaltreihenfolge:
      1. "Motor aus"
      2. R²Buffer per Taste abschalten
      3. dann erst Akku abziehen
    (Ich habe die Ausschaltreihenfolge geändert und alles ist gut. Ist simpel, muss am Modell gemacht werden, nix wird programmiert unterdrückt, der Aufwand ist gleich)


    Zitat von Heli87 Beitrag anzeigen
    Jeti bekommt das komischerweise hin…
    Wie funktioniert das bei Jeti? Was macht Jeti mit der Nachricht vom YGE? Oder tuen die die YGE-Nachricht dumpf unterdrücken.
    Zuletzt geändert von JMalberg; 15.09.2023, 18:30.

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  • Heli87
    antwortet
    Zitat von JMalberg Beitrag anzeigen
    Offenbar verstehen hier einzelne einfache Sachverhalte nicht ... 😒
    Was ist daran unverständlich?
    In der VBAR wurde lediglich und korrekterweise eine TM-Nachricht des YGE NICHT mehr ignoriert.
    Warum soll nun die VBAR daran Schuld sein, wenn sie das macht was sie soll in dem sie alle TM-Nachrichten weitergibt?
    Deine Denkweise verstehe ich aber auch nicht.
    Wie soll denn der Regler wissen ob sich ein Stecker versehentlich abgesteckt hat oder absichtlich abgesteckt wurde?
    Die Datenverarbeitung obliegt ja wohl klar dem Sender, der Regler gibt sie nur aus.
    Man könnte es ja auch mit den Sensoren der Neo verknüpfen. Steht der Heli ruhig da, dann wird er wohl nicht fliegen und es wurde absichtlich abgesteckt.

    Jeti bekommt das komischerweise hin…
    Zuletzt geändert von Heli87; 15.09.2023, 15:02.

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  • JMalberg
    antwortet
    Offenbar verstehen hier einzelne einfache Sachverhalte nicht ... 😒
    Zitat von T.Reinhardt Beitrag anzeigen
    Die Empfangsanlage wird weiter vom Buffer versorgt und die Spannung in den Elkos des Reglers baut sich nur langsam ab.
    Langsam absinkende Spannung erkennt der Regler erstmal als Unterspannung und spuckt eine Warnung aus.
    Und da die Vstabi ja auch noch wach ist wird diese Warnung auch weitergegeben und angezeigt.
    Was ist daran unverständlich?
    In der VBAR wurde lediglich und korrekterweise eine TM-Nachricht des YGE NICHT mehr ignoriert.
    Warum soll nun die VBAR daran Schuld sein, wenn sie das macht was sie soll in dem sie alle TM-Nachrichten weitergibt?
    Woran soll eine VBAR erkennen dass vor einer YGE ein Akku ausfällt? Ohne zusätzlichen Sensor ist sie blind auf die TM-Nachricht des Reglers. Weder "Motor Aus" noch sonst ein von VBAR gesteuerter Zustand sind ein eindeutiger Hinweis darauf, ob ein Akku ausgefallen ist.

    Hier sind Lösungen gefragt und keine unsachliche Verunglimpfungen: Welche Vorschläge habt ihr diese unnötige und unwichtige Warnung zu vermeiden?

    Code:
    in VBAR: Wenn "RC-Heli" und "YGE" und TM-Nachricht "Unterspannung", dann wird die Meldung ignoriert.
    hart codiert halte ich für nicht ausreichend

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  • Heli87
    antwortet
    An der Sache mit dem Softwarestand vom YGE kann nix dran sein.
    Ich habe einen YGE 205 HVT V2 den ich sofort gekauft hatte, wie er auf dem Markt erschienen ist und der hat noch nie ein Update gesehen und auch da kommt die Fehlermeldung beim Abstecken.
    Es liegt definitiv an der Vbar mit Buffer.
    Aber damit sich bei Mikado was bewegt, muss schon mehr passieren wie dieser Thread hier. So gut kenne ich sie Mittlerweile.

    Wenn der Akku abgesteckt wird und der Buffer übernimmt, kommt sofort die Meldung Regler Fehlercode gesetzt.
    Im Regler ist aber kein Fehler hinterlegt. Also ist es ein Bug der VBC, welche die Unterspannung falsch verarbeitet. Früher hat es mal funktioniert mit der alten Touch.

    Dabei könnte man es recht einfach umgehen, indem man die Meldung nur aufploppen lässt, wenn der Motor an ist. Bei einer Funke wo 99% Heli mit geflogen wird, sollte man meinen das geht.
    Zuletzt geändert von Heli87; 14.09.2023, 20:36.

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  • onit12
    antwortet
    Zitat von JMalberg Beitrag anzeigen
    Dazu mal Fragen:
    1. Wie hoch steht den bei euch die BEC-Spannung des YGE? Bei meinen YGEs sind es meist 6,6V.
    2. Ist bei euch im YGE der BEC-Monitor aktiv? Meine sind deaktiviert.
    3. Wie ist bei euch in der VBAR der RC-Spannungsmonitor eingestellt? Bei meinen zB 5V
    4. Wer hat schonmal diese Meldung OHNE angeschlossenem R²-Buffer angezeigt bekommen?
    Bei mir ist die Warnung "Regler Fehlercode gesetzt..." bei meinem neuem Kraken 700S mit dem Aureus 135 an 12S erstmalig aufgetreten.

    Code:
    02.09.2023 10:28:25 Warn;YGE Unterspannung
    02.09.2023 10:28:30 Gut;YGE Regler Getrennt
    02.09.2023 10:28:38;VBar Logfile End -- 02.09.2023 -- 10:28:38
    ​
    Bei meinem 2 Piuma`s (Saphir 155 an 8S) und dem 580er Kraken (Saphir 155 an 6S) kam das noch nie.
    • Alle sind am gleichen Firmwarestand (YGE, VBCT Evo)
    • Habe überall die IISI Safety Caps 50F dran, diese werden bei mir aber mittels Makrozelle/Touch erst nach dem Abziehen des Akkus ausgeschaltet, mit angesteckten Akku ginge das bei den IISI`s gar nicht.
    • BEC Spannung habe ich 8,4 Volt
    • BEC Monitor habe ich testhalber mal mit und ohne probiert im Kraken, ändert nichts
    • Im RC Spannungs Monitor App habe ich 7,9 Volt
    Aber ich habe gestern noch ein wenig herum probiert und reproduzierbar ist folgendes:
    • Die Meldung im Kraken 700S kommt nur mit voll geladenem Buffer, wenn der halb leer ist oder ganz abgesteckt ist kommt die Warnung nicht.


    LG,
    Tino

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  • JMalberg
    antwortet
    sme
    Zitat von JMalberg Beitrag anzeigen
    Bei meinen YGEs sind es meist 6,6V.
    Bei alten Servos sind es dann eher 6V

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  • sme
    antwortet
    Zitat von JMalberg Beitrag anzeigen
    sme So ist es auch bei meinen YGE... hm, seltsam...
    Welche Spannung hast du eingestellt?
    Bei mir sind es 8 Volt.
    evtl. macht das einen Unterschied

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  • JMalberg
    antwortet
    sme So ist es auch bei meinen YGE... hm, seltsam...

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