Hallo,
hatte mal so überlegt, obe es machbar ist, ein Heli auf Flybarless zu rüsten, jedoch ohne ein Rigid-Stabisystem (v-stabi, ac3x, rondo...) zu verwenden.
Is das ding dann überhaupt noch richtig zu beherrschen?
Hat jemand damit 3D erfahrungen*
Freuer mich auf jede Antwort!!!
Moritz
Hallo Moritz
zum ausprobieren geht es recht gut ohne stabi. schwebe flug wird kitzliger und vowärtz flug muss standig gedrückt werden, aber ist eigentlich nicht gefährlich.
hier mein aller erster flybarless versuch ohne stabi.
Als ich vor 13 Jahren begonne habe, elektrisch Heli zu fliegen, gabs den Logo 30 schon. Mich reute das viele Geld für die Mechanik und so baute ich meine Graupner Uni Expert Mechanik auf den Ultra 2000/7 mit Schulzeregler um (den Regler habe ich immer noch). Die Flugzeiten mit 32s 1700 SCR Sanyozellen waren mir aber zu kurz. So rüstete ich den Heli mit einem längeren Heckrohr auf 182 um, baute S-SChlagblätter von Sitar rauf und prompt, flog der Heli statt 5 nun 10 min. Als ich aber die Paddel runterschraubte und rigid flog, nicht nur schwebte, flog ich 13 min. Daran erkannte ich schon, wieviel Energie in den Paddeln verloren gehen. Die 13min waren damals eine kleine Sensation, da der Akku 2kg schwer war und 1700 mAh hatte, wahrscheinlich eher weniger.
Ich hatte zwei Flugzustände programmiert.
1) Schweben, viel Dualrate und Expo und Taumelscheibe auf Neutral
2) Marschflug, wenig Dualrate und ordentlich Expo, Taumelscheibe nach vor getrimmt. Beim Marschfliegen hielt man den Heli aktiv zurück und ließ ihn dann mit dem Zeigefinger am Nick frei, so dass er Fahrt aufnahm. Mit dem Pitch steuerte ich dann, ob der Heli die Nase rauf oder runternehmen sollte. Das macht man auch bei Manntragenden so.
Je größer der Heli ist, desto leichter ist es, ihn rigid zu fliegen, also auch ohne Elektronik. Mit manntragend kann man das deshalb schon nicht vergleichen, da ersten ein Großer schon mal schwerer und eben größer ist und man selber drinnen sitzt. Letzteres ist extrem entscheidend, da man dort das Popometer als Gyro nutzt. Das hat der Modellflieger eben nicht.
Bei einem 450er denke ich, dass man übers Schweben nicht hinauskommen wird, da durch die Kleinheit und Unträgheit schon starkes Eigenleben herrscht.
Heute fliege ich V4 und bin super zufrieden und würde nie mehr was anderes tun, da ich nun eben auch bei Wind Pirouetten fliegen kann und nach 30 min Flugzeit lande, ohne dass ich Schweißperlen an der Stirn habe.
Interessant was du da Geschrieben hast da ich erst seit 3 Jahren mit Helis Fliege ist es voll
Cool wenn mal jemand von Früher Erzählt .
Daran sieht man es ging auch Damals schon und die Vor und Nachteile wurden auch schnell Erkant.
Cooler Beitrag !!
In St. Johann werde ich auch sein. Dort kannst du die Dinger anschauen oder auch mal fliegen, wenn du eine Futaba hättest, die mit meiner FX-30 zusammenschaltbar wäre.
Gruß, Oliver
Probefliegen wäre sonst natürlich auch möglich. Müsstest halt nach Vlbg. kommen.
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