Hallo Udo,
Danke für Deine Info.
Das Additiv kenne ich und ist auch sehr ratsam, wenn mein seine Gas/Kerosin Ventile "nicht leitend" auf GFK/Holz festgeschraubt hat.
Bei mir ist das Kerosinsystem bzw. die Ventile an der Alumechanik direkt aufgeschraubt ... aufgrund meiner langjährigen Turbinenerfahrung!
Trotzdem Danke für den Hinweis.
Ich hab Dein Thread "VStabi ausser Kontrolle" durchgelesen. Respekt!
Das bedeutet die Software lässt sich wissentlich oder auch nicht, so einstellen das ein komplett verkehrt laufender Kanal in der Liveanzeige, mit einem vermeintlich verkehrt herum eingebauten Sensor kompensiert werden kann, bis die Software an den Rand der Leistungsfähigkeit getrieben wird, oder einfach nur Abstürzt (die Software und der Heli)

Zwecks den Temperaturen gebe ich Dir auch recht. Aber auch daran hatte ich gedacht und die Zentraleinheit, sowie den Sensor in die Nähe von offen gelassene Fenstern montiert, wo die Bine zum Großteil die Frischluft zieht. Zum einen damit ich per USB-Kabel an die Zentraleinheit komme und auf der anderen Seite den Sensor regelmäßig auf festen Sitz überprüfen kann.
VStabi ist jedenfalls gewandelt und kommt mir so schnell nicht mehr ins Haus.
Wir haben am Platz noch andere Scalehelis (hauptsächlich Turbine) und auch da funktioniert ein VStabi im selbst großen XXL Jet Ranger mit 22 oder mehr Kilo.
Ich flieg ja noch eine BK117 (PHT-3) mit der ALu Version und seit dem Update auf die 4er Version ist der Heli selbst mit den analogen 9206 wirklich toll zu fliegen.
Die BK mit 4x 9206 liegt sogar um einiges besser wie die CH53 mit 4x BLS451 in der Luft. Lt. Rainer liegt das an der Geometrie der TS.
Würde ich nochmals ein V-Stabi in die CH53 einbauen, würde ich die schnelle BLS451 gegen starke Analogservos tauschen ... ein Versuch wäre es Wert.
vielleicht kann ich auch dazu etwas beitragen:
ich hatte mit einem anderen System (Beast/Logo500) reproduzierbar Ausschläge auf Roll und Nick und die Ursache waren/sind Vibrationen, die in meinem Fall vom Heck kommen. Und zwar extrem hochfrequente Schwingungen, die ich mir bei einer Turbine auch gut vorstellen kann.
Einzige Abhilfe in meinem Fall war jetzt die Umrüstung auf ein 25er Heckrohr, wobei wenn ich das 25er Kohle draufschraube ist es wieder da.
Nur so als Info
Albert
ich bin immer noch fasziniert wie Du das letzte Mal bei uns am Platz in 10 min. von Paddelstange auf paddellos umgebaut hast .... ok anders Thema.
Zwecks den Schwingungen ... kann natürlich sein ... eine Unwucht gibt es immer. An der CH53 waren keine sichtbaren Schwingungen erkennbar, was natürlich nicht bedeutet dass der Heli komplett vibrationsfrei ist. In diesem Fall kann es vom Hauptrotor oder Heckrotor kommen. Der Spurlauf hat am Hauptrotor dank Bevelbox sofort gestimmt (was war das früher für ein Sch...) und die Heckblätter sind statisch ausgewogen und montiert. Welche Maßnahmen könnte man noch ergreifen um hochfrequente Schwingungen zu eliminieren, sollten welche da sein, weil man ja keine sehen kann?
Gut, aber das würde doch sicher keinen Totalausfall hervorrufen .... oder doch?
Wäre Spekulation und das will ich nicht ... sondern wie im ersten Post geschrieben eine Sammlung an Infos mit gleichem oder ähnlichem Verhalten beim Einschlag. In den mittlerweilen sechs bekannten Fällen gibt es nur die Kombination "Plaste" mit 4er Software.
Gruß
Wolfgang
Kommentar