Hallo,
habe schon vor einiger Zeit ähnliche ßberlegungen angestellt. Und da ich diese ganze Theorie häufig für nicht zielführend kennengelernt habe suchte ich eine pragmatische Lösung:

(Gegenüber der Abbildung konnte mittlerweile ein umgebauter Rex-Heckabtrieb eingesetzt werden, was das Teil nicht leichter, aber preiswerter machen wird)
Dabei wurde das Heckrohr (übelste CFK-Faser) sehr leicht aufgebaut und vor allem konisch gestaltet.
Nur billig geht das ganz sicher nicht und eignet sich nicht zum täglichen "Eintopfen" ;-)
Mittlerweile wird das ganze Teil ähnlich der Serienherstellung (Autoklav, Unterdruck, ßberdruck, Tempern) hergestellt. Die Versuche zur Serienproduktion laufen noch.
Beim Fliegen erfüllt es den Zwek, den ich haben wollte:
"Bocksteif", länger als Serienrohre, aerodynamischer und leichteres Systemgewicht als ein vergleichbares "Rex-Heck". Und zudem sollte es auch noch nett aussehen :-)

Und die Praxis zeigt, dass das kegelige Rechteckrohr deutlich torosionssteifer ist als ein 21er CFK-Heckrohr (mehrlagig mit unterschiedlicher Belegung ausgeführt/ ähnlich der Bansheebelegung).
Beim 800er können so problemlos 813 Hauptrotorblätter und 130er Hecklatten geflogen werden. Hier liegt dann das Systemgewicht auch niedriger als beim Original-Rex-System.
Passt auf alle Chassis mit 61mm Innenbreite und Rexabtrieb.
Und die Heckfinne wackelt nicht, bei keiner Drehzahl.
Das ist im Moment noch nicht der Stein der Weisen, aber es ist ein nach vielen durchgeführten Testflügen, ein dauerhaft funtkionierendes Heck.
Grüße
UWE
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