Sind Änderungen / Umbauten im Sender zulässig in Deutschland?

[VolkerZ]

Musst ja nicht Antworten, aber man merkt du tust gerne Dinge verallgemeinern.Wenns für dich schwierig wird zu antworten, dann kommt gleich die Abwertungskeule.

Danke
Eine Abwertung?!
Und jetzt wieder zum Thema.

Gruß VolkerZ

[Chris Lange]

Ist ja auch Unsinn. Keiner geht wegen so etwas ins "Kittchen". Auch nicht mit einem Bein. Ich meine es gibt ausreichend viel Überregulierungen, Vorschriften und Gesetze. Leider stoppt das ebensowenig im Modellbaubereich. Egal ob es um Sendertechnik, Kenntnisnachweis, Versicherungspflicht, Nachtflug oder Aufstiegsgenehmigung geht. Ich frage mich bei sowas immer zuerst, wieviele Menschenleben haben diese Regulierung in den letzten Jahren gerettet und wie konnte die Menschheit ohne solche Vorschriften existieren? Für mich sind das keine Notwendigkeiten sondern Hürden, die man z.b. dem Nachwuchs vor die Füße legt. In Deutschland schafft man sich offenkundig lieber selbst ab, als das man auf seine geliebten Regelwerke verzichtet. Wieviele Modellbauer gab es in den 80iger und wieviele Heute? Dabei nimmt die Bevölkerungsdichte doch eigentlich zu. Eigenverantwortung z.b. ist ein nicht zu unterschätzendes Gut. Eigenverantwortung kann vor vielen Dummheiten schützen. Verbote und Regulierung sorgen dagegen schonmal für blindes Vertrauen in die Vorschriften und dem abschalten dessen was die Leute zwischen den Ohren spazieren tragen. Wenn es nach mir gehen würde, gäbe es z.b. keine Aufstiegsverbote für Turbinenmodelle. Gerade die aufwendige Technik und der Umgang mit selbiger sorgt für Disziplin und Verantwortung in der Umgebung solcher Modelle. Die Vereine in denen sowas verboten ist und die nach und nach zu Schaumwaffel Vereine degradieren, in denen wirkt der Flugbetrieb oft chaotischer wie in jenen Vereinen, in denen die aufwändigeren Modelle die Eigenverantwortung und Disziplin aller "erzieht". Mit dieser Beobachtung bewaffnet, sehe ich es kritisch an, wenn man sich auch noch gegenseitig unter Modellbauer versucht zu bevormunden und einzuschränken.

Von daher muss ich sagen, Applaus für all diejenigen die noch Modellbau betreiben. Diejenigen die nicht nur konsumieren und auf Verdacht verurteilen, sondern tatsächlich noch Wissen was sie tun.

[J-Tom]

Es ist "einfach nur" ein Standardproblem. Erlebt man schon länger als Tekki, - heute aber alle:
Je komplexer technische Dinge werden, nun in den Pfoten VIELER Menschen, umso unkoordinierter wird der Umgang damit.
Problem dabei ist Entscheidungmachen durch "Management", abnehmend auf Basis technischer KenntnisTräger, die aber auch immer mehr Systemsicht verlieren.
Jeder hat ja nur 24h pro Tag, also Arbeitsteilung zw. Mgmt und sich aufsplittender Technical Knowledge.
(Regierungskram+Behörden ist auch "Mgmt". Findet ja gerade wieder Wahl zw. Pest und Cholera statt.🙃)

Also immer mehr Shit-Geschehen zu erwarten, - bis zu "endlich" Gau. Nutzt aber auch nix. Der Planet der Affen wird sich in dieselbe Richtg. entwickeln.😁

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Ich quatschte ja von dem Erleben bzgl. Mobile Phone Kram im Passagier-Flugzeug. (hatte oft auch Afu Handschachteln bei) Sowas machte mir direkt immer mehr Schiss.
Elektronischer HF-Kram hat gute Wege für Mistmachen im Passagierraum. Dazu hat man beim CheckIn einfach nur Tomaten auf den Augen.
Dann aber "Schärfe", direkt parallel erlebt: Eine winzige Flachzange bei, um meine Dampfe (Vaper) im Ausland befummeln zu können. Nein! "Waffe", schmeissen wir jetzt weg.
Auch wegen Flüssigkeit. Will zurück nach Hause, - und ein Typ auf einem Londoner Flughafen schmeisst mir volle/teure Pullen Duschmittel, Spray einfach weg. (Ok, sowas ein Müh mehr "Waffe")
----- Dafür auch mal das Gegenteil. Frühe 90er, DE ist offenbar noch zu lässig. Habe eine US Werkzeug-Koffertasche bei, darin alles, ""Stich-/Schlagwaffen" ohne Ende. Kein Problem auf DE FH.
... Dann aber in Russland. Muss dort auch Inlandflüge machen. Eine FH-Dame als Hilfe: Folgen Sie mir einfach. Hintenrum auf den Platz, bis zum Flugzeug gelatscht. Bin nach 30J immer noch dankbar.