Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
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AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Zitat von nasenschweber Beitrag anzeigenZitat von JMalberg Beitrag anzeigen... Telemetrie finde ich auch sehr sinnvoll, nur sollte sie auch in der Senderlogik integriert sein...
Telemetrie: siehe alle Pro-Beiträge
Integration: Ein simples Gepiepse auch in unterschiedlichen Tonlagen ist mir schlicht zu ungenau, denn die Erkennungszeit und Reaktionszeit und mögliche Irritationen könnten schon zu lange dauern. Da haste wunderbar einen Klingelton für Empfangsprobleme definiert und wenn es dann auftritt, biste so irritiert, dass du erstmal garnicht weist was der Klingelton denn nu sagen soll.... Rumps.
Bei einer Integration könnte ich bspw die Drehzahl reduzieren (und klingeln lassen)Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten oder nachfragen!
Der Dunning-Krueger-Effekt ist immer und überall!
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SFL
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Das aber nur wenn die Software das auch kann.
Zu den Empfangsproblemen:
Wenn der Jeti-Piepser sich meldet, heißt das nicht das man keine Kontrolle mehr über das Modell hat.
Lediglich der Rückkanal kommt nicht mehr sauber an.
Der Rückkanal sendet aber nur mit einem viertel der Sendeleistung die die Fernbedienung abstrahlt.
Ich bin schon bis an die Sichtgrenze (und ich meine auch Sichtgrenze) geflogen mit verschiedensten Modellen, und habe noch nie eine Reichweiten-Warnung bekommen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das das jemand hinbekommt im Flugbetrieb.
Gruß
Stephan
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JensLein
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Hallo Leute,
ich habe seit Oktober 2008 in allen meinen Modellen ACT S3D 2,4GHz eingebaut und wenn auch im Vorfeld von vielen hier niedergemacht, genau wie alle Fasst- und Spectrum-Betreiber etc. absolut störungsfrei und hochzufrieden damit unterwegs!
Im Grunde brauche ich nicht wirklich eine Rückmeldung vom Modell, jedoch finde ich die Idee vom Sacha, bei sich entleerendem Akku (individuell abhängig von Flugstil oder Drehzahlwahl) angepiepst zu werden, gar nicht schlecht!
Ich fliege auf Zeit und versuche immer ca.20% Restkapazität im Lipo zu lassen, gehe deshalb auf Nummer sicher und so könnte ich oft ohne Probleme bei 3 von 4 Akkus noch 2-4 Minuten länger fliegen!
Was ACT angeht, war die Aussage von Klaus Westerteicher in Sinsheim 2009, dass es auf jeden Fall etwas in der Richtung geben wird und schon daran gearbeitet und entwickelt wird, die ACT-Komponenten seien von Anfang an dafür vorbereitet und die Sache mit der Daten-Rückmeldung werde sich aber trotz der technischen Machbarkeit in Grenzen halten, weil
1. die Hin-Strecke zum Modell immer Priorität haben muss (ist ja wohl jedem klar).
2. eine intensive Daten-Rückmeldung, also die Funktion "Sender im Modell", natürlich auch einen verhältnismäßig höheren Stromverbrauch mit sich bringen wird (auch klar).
Sicherlich wird diese Funktion dann später auch bei den neuen 2,4GHz-Schulze-Produkten zu haben sein, denn diese sind durch Zusammenarbeit mit ACT und Nutzung derer Technologie (wohl doch nicht so schlecht der ACT-Kram, was?) S3D-Kompatibel.
Gruß Jens
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Thallius
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Zitat von JensLein Beitrag anzeigenHallo Leute,
Im Grunde brauche ich nicht wirklich eine Rückmeldung vom Modell, jedoch finde ich die Idee vom Sacha, bei sich entleerendem Akku (individuell abhängig von Flugstil oder Drehzahlwahl) angepiepst zu werden, gar nicht schlecht!
Ich fliege auf Zeit und versuche immer ca.20% Restkapazität im Lipo zu lassen, gehe deshalb auf Nummer sicher und so könnte ich oft ohne Probleme bei 3 von 4 Akkus noch 2-4 Minuten länger fliegen!
Gruß Jens
gerade beim Heli ist die Rückmeldung der entnommenen Kapazität total uninteressant. Zumal die Kapazität auch nicht unbedingt etwas über die Voltspannung der Einzelzellen aussagt und das ist das letzlich wichtige um einen Akku nicht zu zerstören. Da ist ein hochwertiger Lipo-Warner definitiv die bessere Entscheidung und noch dazu auch preiswerter.
Solange ich mit meinem Modell nicht längere Zeit mehr als 300m von mir weg bin ist Telemetrie spielerei.
Gruß
Claus
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AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Zitat von Thallius Beitrag anzeigen... etwas über die Voltspannung der Einzelzellen aussagt und das ist das letzlich wichtige um einen Akku nicht zu zerstören...
Tom
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AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Zitat von Thallius Beitrag anzeigenHi Jens,
gerade beim Heli ist die Rückmeldung der entnommenen Kapazität total uninteressant. Zumal die Kapazität auch nicht unbedingt etwas über die Voltspannung der Einzelzellen aussagt und das ist das letzlich wichtige um einen Akku nicht zu zerstören. Da ist ein hochwertiger Lipo-Warner definitiv die bessere Entscheidung und noch dazu auch preiswerter.
Solange ich mit meinem Modell nicht längere Zeit mehr als 300m von mir weg bin ist Telemetrie spielerei.
Gruß
Claus
rein theoretisch hast Du Recht. Praktisch ist es aber doch so, dass die heutigen Lipos eine sehr gute Spannungslage besitzen. Auch bei härterer Gangart bleibt die Spannung im grünen Bereich. Sie fällt jedoch gegen Kapazitätsende sehr schnell ab. Da kann ich mir vorstellen, hilft ein Lipo-Blitzer auch nicht mehr viel. Es sei denn, man stellt ihn auf einen sehr hohen Wert ein. Aber dann kann es u. U. vorkommen, dass man sich selbst noch einiges an Flugzeit verschenkt. Ich denke, die entnommene Kapazität ist sehr wohl interessant für viele Piloten. Mir z.B. würde es was bringen. Ich fliege nach 5 min so ziemlich die gleiche Kapazität jedes mal raus. Also sind meine Flüge in etwa reproduzierbar. ßber einen zusätzlichen Hinweis vom Sender würde ich mich trotzdem freuen.
Grüße, Matthias
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AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Hallo Leute,
für mich ist die Telemetrie ein echter Sicherheitsgewinn, darum sollte man den auch nutzen.
Beispiel:
Futaba: Beide Antennen eingeschrumpft, so wie es sein sollte. Eine vibriert im Schrumpfschlauch ab. Ich kann dann zunächst evtl. noch wunderbar weiterfliegen. Wenn das dann mit der zweiten auch passiert, habe ich ein Problem.
Das gleiche wenn eine der beiden Antennen nicht optmal verlegt ist und keinen oder schlechten Empfang hat. Mit der anderen funktioniert der Empfang zunächst noch wunderbar, bis...
Jeti: Hier wird die Emfangsstärke beider Antennen angezeigt. Ich kann zunächst die Verlegung optimieren und falls eine der beiden Antennen mal versagen sollte, kann ich das wunderbar per Telemetrie ablesen.
Dass mir nebenbei noch die Empfänger- oder BEC-Spannung angezeigt wird mit Minimal und Maximalwerten ist ein nettes zusätzliches Feature.
Und das ist alles schon im Empfänger integriert, da braucht man keine zusätzlichen Sensoren anschliessen.
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seijoscha
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Zitat von sacha Beitrag anzeigenOb 90er oder nicht, spielt doch keine Rolle.
- Beruhigend wirkt, wenn ich bei drohendem Epfangsproblem angepiept werde
- Praktisch ist, wenn ich Flugstil unabhängig angepiept werde, wenn der Akku leer ist.
Gruss
Sacha
Da wird bestimmt auch was kommen an Telemetrie in den nächsten Jahren!
mfg
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Acer99
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Rückkanal ist sicher eine feine Sache. Wer es mag, bitte, nur nicht wieder einen Systemglaubenskrieg draus machen (Boah, die haben Futaba in ihrer Vereinshymne, ich bin beleidigt)
Allerdings sollte man den Faktor Mensch nicht ausser Acht lassen. In der realen Fliegerei bekomme ich auch jede Mende "Rückmeldungen" von meinen Eieruhren, die es aber erstmal zu verarbeiten gilt. Dann die richtige Entscheidung zu treffen und die dann fliegerisch umzusetzen, tjaaa, da wird es dann intellektuell schonmal eng
Von daher gilt der eiserne Grundsatz: First fly the aircraft.
Soll heissen: Losgelöst von den technischen Möglichkeiten sollte man immer kriisch hinterfragen, ob man die Informationen, die man bekommt, zielführned verarbeiten kann, ohne dass die eigentliche Führung des Luftfahrzeuges darunter leidet.
Manchmal ist weniger mehr.
OL
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Sycorax
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Wenn man sich das hier so ansieht, so sind ausschließlich bekennende Fasst Flieger ( siehe Signaturen ) gegen die Telemetrie und meinen die ist überflüssig.
Kann es sein, daß Ihr einfach nur gefrustet seid, weil Ihr's nicht nutzen könnt?
Bzgl. Jeti Telemetrie ( weil die anderen es noch nicht haben ):
Es häufen sich Berichte, wo die Telemetrie, insbesondere die Spannungsüberwachung, Modelle gerettet hat.
Heute gab's wieder ein Bericht, wo die Telemetrie einen Jet gerettet hatte, bei dem ein Servo übersteuert und blockiert hat - der erhöhte Stromverbrauch hat die Empfängerspannung in die Knie gezwungen - Akustische Warnung - also runter mit dem Vogel. Mit Fasst oder anderen Systemen ohne Telemetrie wäre er munter weiter geflogen und ggfs. eingeschlagen.
Bei uns auf dem Platz gab's vor einer Woche ein ähnliches Problem. Kollege rüstete seinen Doppeldecker um, will fliegen und stellt beim Bodentest fest, daß alles "einfriert" + Stromwarnung. Am Ende hat sich raus gestellt, daß das Gasservo blockiert hat und die Empfängerspannung runter gezogen hat.
Und ein Hang-Segler wurde gerettet, weil der Pilot mit leeren Empfänger-Akku gestartet ist. Dank Spannungsüberwachung des Akkus gab's relativ schnell Alarm und er ist gelandet.
In allen Fällen reicht der akustische Alarm völlig aus. Wenn man sinnvolle Warnungen einstellt, ist das System völlig ruhig so lange alles ok ist. D.h. , wenn es piepst - der Grund ist völlig egal - wird gelandet und geprüft woran es liegt.
Das Display braucht man dafür nicht - man muss nichtmal die Warncodes auseinander halten können. Ich sehe keinen Grund, warum das jemanden überfordern sollte.
Und für meine Turbinen entwickel ich für Jeti gerade ein Interface, daß die ECU ausliest, mir die Drehzahl, Abgastemperatur und Spannung des Turbinenakkus übermittelt und bei Bedarf warnt. Beim Start kann ich im Display die Werte kontrollieren, im Flug bekomme ich rechtzeitig eine akustische Warnung wenn etwas nicht mehr 100% passt. Und wenn ich gut drauf bin, gibt's auch noch die passende Sprachausgabe dazu. Mir reicht's doch schon, wenn ich 1-2s früher gewarnt werde, als ich es vielleicht vom Boden aus am fliegenden Modell bemerken kann.
Ich gebe Acer recht: Fly the model .. und zwar so schnell wie möglich zum Boden, wenn etwas im Modell nicht stimmt, völlig egal was. Anders als in der Großfliegerei drehen wir ja grundsätzlich immer nur Platzrunden und haben daher immer einen geeigneten Landeplatz zur Verfügung. Telemetrie zu ignorieren, heisst Sicherheit zu ignorieren. Allerdings muss man wissen, wie man sie einsetzt.
Was man immer wieder lesen kann ist, daß gerade die Telemetrie-Gegner immer genau den falschen Einsatz beschreiben, um Ihre Haltung zu untermauern. Das zeigt eigentlich nur, wie ahnungslos und uninformiert diese Leute sind - ein echtes Armutszeugnis.
1. die Hin-Strecke zum Modell immer Priorität haben muss (ist ja wohl jedem klar).
2. eine intensive Daten-Rückmeldung, also die Funktion "Sender im Modell", natürlich auch einen verhältnismäßig höheren Stromverbrauch mit sich bringen wird (auch klar).Zuletzt geändert von Gast; 07.08.2009, 20:48.
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JensLein
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Hallo Olli,
Zitat von Acer99 Beitrag anzeigenAllerdings sollte man den Faktor Mensch nicht ausser Acht lassen. In der realen Fliegerei bekomme ich auch jede Mende "Rückmeldungen" von meinen Eieruhren, die es aber erstmal zu verarbeiten gilt. Dann die richtige Entscheidung zu treffen und die dann fliegerisch umzusetzen, tjaaa, da wird es dann intellektuell schonmal eng
OL
Und wo ich meinen Heli am Besten lande oder von welcher Seite der Wind kommt und von wo ich dann mit meinem Flieger am Besten reinkomme, na dass sollte jedem Modell-Piloten schon vor dem Start klar sein!
Bei der manntragenden Fliegerei ist das sicherlich nicht so einfach, das ist schon klar!
Gruß Jens
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JensLein
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Hallo Sycorax,
Zitat von Sycorax Beitrag anzeigen
1.
Deswegen hat man bei Jeti genau 32 Zeichen zur Verfügung und muss sich entscheiden, was darin übertragen wird. Alarme sind wesentlich kürzer. Es wird also keine riesige Datenmenge übertragen. Im übrigen sollte man sich mal überlegen, wie viele Daten im WLan übertragen werden. Da reden wir heute von mehreren MBit und die RC Gemeinde ( jedenfalls die, die es nicht können ) versucht sich mit der Datenmenge raus zu reden.
2.
Höherer Stromverbrauch ? Moderne Elektronik braucht kaum Strom - das bewegt sich im Bereich von wenigen mA, lass es 40mA bis 50mA sein. Und da alle Akkutechnologien immer leistungsfähiger werden, ist so ein geringer Mehrverbrauch wirklich zu verschmerzen. Für mich ist das nur eine Ausrede.
Genau das ist es ja was bei ACT angesagt wurde. Es wird in naher Zukunft die Telemetrie-Rückmeldung geben, aber eben nur mit grundsätzlich begrenzter Datenmenge, so ähnlich wie Du es über Jeti beschreibst. Die Aussage war nur, dass die Hin-Strecke zum Modell in jedem Fall immer Priorität genießt und die Rückstrecke nur zugelassen wird, wenn es die Sicherheit der Hin-Strecke und somit die Sicherheit der Steuerbarkeit des Modells in keinster Weise beeinträchtigt!
zu2.
Wie, eine Ausrede für was? Das System ist laut Klaus Westerteicher bei ACT doch schon seit längerem in der Entwicklung!
Es wird nur darauf hingewiesen, dass ein solches System grundsätzlich etwas Mehr an Strom benötigt und wenn man sich bei Modell-Leichtgewichten mit den Empfänger-Akkus sowieso schon grenzwertig am unteren Limit bewegt, sollte man schon darauf aufmerksam gemacht werden! Finde ich jetzt nicht schlecht!
Gruß Jens
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Thallius
AW: Kaum 2.4Ghz und Telemetrie - warum?
Jo es nervt schon etwas.
Mit scheints mehr als würde Ralf gefrustet sein, daß keiner einsieht das sein JETI doch so toll ist.
Telemetrie ist "nice to have" aber kein "must to have" und mitlerweile ist es halt das einzige Argument um Jeit zu kaufen. Jeti ist langsamer und umständlicher als Fast oder Spektrum. Ich sehe für Jeti keine Zukunft, denn ihr Marktanteil ist einfach zu klein um große Summen in die Entwicklung neuer Produkte zu stecken.
Ich investiere lieber in den Marktführer, weil ich weiß das es Robbe genau wie VOR 30 Jahren auch IN 30 Jahren noch geben wird.
Gruß
Claus
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