Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

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  • Jens50
    Jens50

    #31
    AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

    Hi Udo,

    da geb ich Dir vollkommen Recht. Wir haben heute die Telemetrieoption, warum sie nicht nutzen. Meine obige Antwort bezog sich halt auf "keine Telemetrie".

    Letztlich hat jeder die Wahl. Mit Stützakku oder ohne, Mit CAP Lösung oder Akku,
    oder gleich mit redundanter Doppelstromversorgung wie bei den größeren Flächenfliegern oder dicken Scale Turbinen. Man sich halt darüber im klaren sein, was die unterschiedlichen Varainten in der Praxis ausmachen.

    Es kann jeder machen was er will, nur nicht jammern wenn es so ganz ohne "Reserve" mal in die Hose (den Acker) geht

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    • jguther
      jguther

      #32
      AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

      Zitat von ubit Beitrag anzeigen
      Das ist aber halt schwer. Und wenn man Pech hat, merkt man vor dem nächsten Flug auch nix
      Mit Akku, der für 20min reicht, Schalter, Kabel, Schottky Dioden alles zusammen 75g.

      Und selbstverständlich merkt man auch ohne Telemetrie vor dem nächsten Flug, ob das BEC ausgefallen ist. In diesem Fall erwacht der Heli nämlich beim Anstecken des Flugakkus nicht zum Leben, sondern erst, wenn man den Schalter des Notakkus einschaltet. Eindeutiger geht's ja wohl kaum.

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      • Hagen
        Senior Member
        • 12.11.2010
        • 1200
        • Hagen
        • Nördliche Spitze des Schwarzwalds....Pforzheim

        #33
        AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

        Zitat von nightfarmer Beitrag anzeigen
        Hallo zusammen,

        Warum hast Du zwei von den Dingern im Modell verbaut, reicht eines nicht?



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        • nightfarmer
          Senior Member
          • 14.02.2012
          • 2289
          • Daniel
          • AT, Vorarlberg, MFG-Feldkirch

          #34
          AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

          Zitat von Hagen Beitrag anzeigen
          Warum hast Du zwei von den Dingern im Modell verbaut, reicht eines nicht?
          Narürlich nicht 2 Stk in einem Heli. Eines im E700 und eins im E820.
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          • Hagen
            Senior Member
            • 12.11.2010
            • 1200
            • Hagen
            • Nördliche Spitze des Schwarzwalds....Pforzheim

            #35
            AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

            Aufgrund dieses Eintrags habe ich nachgefragt...

            Scorpion Backup Guard im Notfall | VStabi


            Das Scorpion Backup Guard kam dabei nicht besonders gut weg, aber wenn man natürlich ZWEI in einem Modell einbauen würde, hätte man die die doppelte Amperezahl und es würde vermutlich nicht zu solchen Spannungseinbrüchen kommen...


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            • nightfarmer
              Senior Member
              • 14.02.2012
              • 2289
              • Daniel
              • AT, Vorarlberg, MFG-Feldkirch

              #36
              AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

              Zitat von Hagen Beitrag anzeigen
              Aufgrund dieses Eintrags habe ich nachgefragt...

              Scorpion Backup Guard im Notfall | VStabi


              Das Scorpion Backup Guard kam dabei nicht besonders gut weg, aber wenn man natürlich ZWEI in einem Modell einbauen würde, hätte man die die doppelte Amperezahl und es würde vermutlich nicht zu solchen Spannungseinbrüchen kommen...
              Irgendwo hab ich das schon einmal gepostet. Ich hab das getestet.

              Sowohl bei Blockierstrom ALLER 3 TS UND des Heckservos (die stromhungrigen Savox 2271/2272HV bzw 2274/2272HV - 18Amp peak am Kosmik-Log, 7AMP Dauerstrom im Schnitt), als auch bei extremem Rumgerühre an den Sticks ist mein Scorpion Backup Guard niemals unter 4,8V gefallen.

              Mir ist klar, das durch extreme Rückströme von den Servos für kurze Zeit die Spannung tiefer einbrechen kann, das sollte aber kein Problem sein, solange man z.b. kein Spektrum 7200 Empfänger o.ß. hat der das ja anschindend gar nicht verträgt.

              Vor allem werde ich bei Ausfall des Becs von der Telemetrie gewarnt und werde dann sanft zu landen versuchen, und den Servos damit wohl keine Spitzensröme jenseits der 10A mehr abverlangen.

              Im übrigen hat bei meinem Test, der sicher mehr Belastung an den Servos gefordert hat als im Flug normalerweise abverlangt werden, weder der Empfänger (HoTT) noch das Brain Anstalten gemacht den Dienst zu verweigern.

              Evtl. sollte schon bei der Empfänger/FBL-Systemwahl darauf geachtet werden, einen Anbieter auszuwählen, welcher nicht so spannungsanfällig ist. Der HoTT empfänger z.b. funktioniert auch noch bei 2,5V.

              Ganz schlecht ist hier anscheinend die Kombination HC3SX mit Spektrum-Satelliten, da bei dieser Kombi eine Spannung von mind. 5V sichergestellt sein muss - da wird der Bacup Guard dann wohl auch nix mehr nützen.


              Und immer daran denken, 100% Sicherheit gibt es nicht - solange wir selber die Piloten sind, sowiso nicht...
              Zuletzt geändert von nightfarmer; 29.09.2013, 20:34.
              G4.N, T600N, Whipl.N., E820/720/700
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              • chris-de
                Member
                • 06.07.2011
                • 766
                • Christoph
                • Bielefeld

                #37
                AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                Ich habe heute meine ersten beiden Flüge mit nem Eneloop Stütz / Notfall Akku am Bord gemacht. Ich fliege das Tracx mit 80HV und zwei Spektrum Sats im 6HV. Das Regler BEC arbeitet mit 6V. Als Akku Pack habe ich ein 4,8V 1900mAh Eneloop Pack aufgeschnallt. Im Flug (Rundlug, Kunstflug, Anfänge von 3D) konnte ich das Mehrgewicht auch nicht spüren. Bin aber auch kein Profi. Primäres Ziel war es die BEC einbrüche die ich vorher bis auf 5,2V loggen konnte zu verringern sodass ich bestenfalls nicht unter 5,5V rutsche. Die Sats finden das nämlich nicht so toll. Voll geladen hat das Pack 5,6V. Also im Normalbetrieb sollte der Strom nur aus dem JIVE kommen und nur bei starken einbrüchen aus dem dem Akku. Soweit die Theorie. Allerdings scheint das soweit auch ganz gut zu klappen, denn nach den Flügen war die Spannung im Akku immernoch bei 5,6V. Zum Abschluss habe ich bei getrenntem Flugakku mal ne Minute wie wild an den Reglern gerührt um einen BEC Ausfall mit Auro zu simulieren. Das hat sehr gut geklappt. Die Spannung lag danach bei 5,3V im Pack und die Spektrum Sats haben immernoch durchgehend geleuchtet. Ich bin zufrieden. So habe ich mir das vorgestellt. Daher: Ein klares JA zum Stützakku!

                Compass 6HV, EC 135 Roban 800 modifiziert, Airwolf 600, Graupner MZ-24

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                • Taumel S.
                  Senior Member
                  • 31.12.2008
                  • 26320
                  • Helfried
                  • Ã?sterreich

                  #38
                  AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                  Zitat von chris-de Beitrag anzeigen
                  Allerdings scheint das soweit auch ganz gut zu klappen,
                  denn nach den Flügen war die Spannung im Akku immer noch bei 5,6V
                  Die Eneloops werden ja ständig überladen, wenn du sie mit einem 6-Volt-BEC lädst. Da können die ja gar nicht unter ihre Ladeschlussspannung sinken.
                  Ob das gut ist, die Eneloops ständig zu überladen, weiß ich nicht genau.

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                  • nightfarmer
                    Senior Member
                    • 14.02.2012
                    • 2289
                    • Daniel
                    • AT, Vorarlberg, MFG-Feldkirch

                    #39
                    AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                    Zitat von Taumel S. Beitrag anzeigen
                    Die Eneloops werden ja ständig überladen, wenn du sie mit einem 6-Volt-BEC lädst. Da können die ja gar nicht unter ihre Ladeschlussspannung sinken.
                    Ob das gut ist, die Eneloops ständig zu überladen, weiß ich nicht genau.
                    Lieber Taumel, kanns du bitte, bitte, bitte.......einfach mal nix schreiben wenn du keine Ahnung hast?!?

                    Zitat von Kontronik
                    Aus Sicherheitsgründen muss immer ein 4-
                    Zelliger NiCd/NiMH Akku parallel zum (Jive-) BEC
                    am Empfänger eingesteckt werden.
                    ...ist aber natürlich auch möglich das Kontronik da Quatsch in die Anleitung schreibt und du recht hast...
                    G4.N, T600N, Whipl.N., E820/720/700
                    G770, G700, G570, 6HVU, 450L, Fireb., Brain, MZ24Pro

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                    • tobi -obu
                      Senior Member
                      • 02.04.2012
                      • 2277
                      • Tobi

                      #40
                      AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                      bei eneloops passt das, die Ladeschlußspannung ist etwas höher als bei NiMh. Etwa 1.5V. Da passen 6V gut.
                      4 Zellen NiMh werden aber bei 6V überladen, der Ladeschluß liegt bei etwa 1.4V * 4 = 5.6V.
                      Zudem werden beide Akkutypen eigentlich nicht mit CC/CV (also bis zu einer bestimmten Spannung) geladen, sondern mit Delta/U. Das kann kein BEC. Optimal ist das nicht, aber ok solange wie man (bei EneLoops) unter der Ladeschlußspannung bleibt.
                      Bei NiMh müsstest du aber für 6V imHo einen 5-Zeller nehmen, oder das BEC auf 5.6V stellen.

                      gruß

                      tobi
                      T-REX 600 ESP 'FBL',
                      E-Flite Blade 180 CFX, DX8

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                      • nightfarmer
                        Senior Member
                        • 14.02.2012
                        • 2289
                        • Daniel
                        • AT, Vorarlberg, MFG-Feldkirch

                        #41
                        AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                        Zitat von tobi -obu Beitrag anzeigen
                        4 Zellen NiMh werden aber bei 6V überladen
                        also schreibt Kontronik Quatsch:

                        Zitat von Kontronik
                        Aus Sicherheitsgründen muss immer ein 4-
                        Zelliger
                        NiCd/NiMH Akku parallel zum (Jive-) BEC
                        am Empfänger eingesteckt werden.
                        ...ist schon interresant, das sich hier die Forum-User oft besser auskennen als die (Premium-)Hersteller...

                        ...wie auch immer, mein 4 Zelliger NiMH Akku (kein Eneloop) hat über 3 Jahre am HJive überlebt...
                        G4.N, T600N, Whipl.N., E820/720/700
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                        • Jens50
                          Jens50

                          #42
                          AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                          Leute leute....hört das denn nie auf

                          Bei modernen NiMh Zellen geht man von einer Ladeschluss Spannung von ca. 1,45V aus. Ein 6 Volt bringt also gerade mal 0,2 V mehr. Unter Last im Flug können es auch mal eins zwei Zehnte weniger sein. Zudem werden die Zellen ja nur während der Flugdauer geladen und nicht stundenlang. Das überlebt eine gesunde NiMh Zelle sicher ohne Probleme. Die Werkseinstellung der Jive Regler liegt bei 5,6 Volt, so ein Zufall, die ursprüngliche Ladeschluss Spannung für einen 4er NiMh Pack.

                          Aber wie gesagt, man muß es mit der Kleinlichkeit (oder auch Korinthenkackerei) nicht übertreiben. 5,6V oder 6V, NiMh oder Eneloop, das passt schon im echten Leben.

                          Nun habt euch wieder lieb

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                          • nightfarmer
                            Senior Member
                            • 14.02.2012
                            • 2289
                            • Daniel
                            • AT, Vorarlberg, MFG-Feldkirch

                            #43
                            AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                            Zitat von Jens50 Beitrag anzeigen
                            Aber wie gesagt, man muß es mit der Kleinlichkeit (oder auch Korinthenkackerei) nicht übertreiben. 5,6V oder 6V, NiMh oder Eneloop, das passt schon im echten Leben.
                            Du hast ja recht!

                            Nur, mir geht es hier darum, dass einfach zu oft falsche Aussagen in diesem Forum getätigt werden.


                            Wenn jetzt das hier einer liest, denkt er sich evtl.: ja, dann muss ich sicher einen 5 Zelligen NiMH Akku anschließen, der 4 Zellige hält das dann ja nicht aus.


                            Der hat jetzt aber vollgeladen 7,25V (5x1,45V=7,25V) und das kann dann halt dazu führen dass das Jive-Bec abraucht (wohlgemerkt "kann" abrauchen).

                            Und wer ist dann wohl schuld? Kontronik mal sicher nicht...



                            Für mich ist die Sache eigentlich ganz klar.

                            Wenn Kontronik da schreibt ich soll einen 4 Zelligen NiMH drannhängen, dann mach ich das auch - und nicht einen 5 Zelligen - ganz einfach. (Und im Zweifelsfall ist mir lieber der Akku macht schlapp als der Jive).

                            ...nur darum ging es mir bei meiner Richtigstellung durch das Zitat der Betriebsanleitung des Jives.
                            G4.N, T600N, Whipl.N., E820/720/700
                            G770, G700, G570, 6HVU, 450L, Fireb., Brain, MZ24Pro

                            Kommentar

                            • Jens50
                              Jens50

                              #44
                              AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                              Zitat von nightfarmer Beitrag anzeigen

                              Für mich ist die Sache eigentlich ganz klar.
                              Für mich ja auch !

                              Kommentar

                              • garth
                                Senior Member
                                • 17.11.2009
                                • 2631
                                • Helmut
                                • Bayern Regensburg / Kelheim / Freifeldflieger

                                #45
                                AW: Stützakku, bzw. Angstakku zusätzlich zum BEC

                                Zitat von nightfarmer Beitrag anzeigen
                                Zitat von Taumel S.
                                Die Eneloops werden ja ständig überladen, wenn du sie mit einem 6-Volt-BEC lädst. Da können die ja gar nicht unter ihre Ladeschlussspannung sinken.
                                Ob das gut ist, die Eneloops ständig zu überladen, weiß ich nicht genau.

                                Lieber Taumel, kanns du bitte, bitte, bitte.......einfach mal nix schreiben wenn du keine Ahnung hast?!?
                                Sorry, Taumel hat völlig recht, der agressive Kommentar ist daher völlig daneben !

                                Siehe Datenblatt der Eneloop : http://www.eneloop.info/fileadmin/we...s/HR-3UTGB.pdf

                                Die Spannung von 1,5V pro Zelle liegt weit über der Ruhespannung des vollgeladenen Akkus die sich beim Eneloop einstellt, er wird also ohne Begrenzung permanent geladen. Da liegt Taumel völlig richtig !

                                Allerdings stellt sich die Frage ob, bzw. wie viel ihm das aus macht. Das wird Kontronik, wenn die das empfehlen, wohl mal probiert haben.

                                Nur sind die Eneloop, wie hier halt auch schon öfter beschrieben nicht wirklich ideale Pufferakkus, da viel zu hochohmig. Da muß man halt genau wissen was man will.
                                Es sind halt die Einzigen die am Kontronik funktionieren, weil man bei dem die Spannung nicht präzise auf den verwendeten Akku einstellen kann.

                                Geht es wie von Chris.de beschieben nur darum Auro und allzu tiefe Einbrüche abzupuffern, geht das. Mehr aber halt auch nicht.
                                Schweigen bedeutet nicht Zustimmung. Es ist das Desinteresse, mit Idioten zu diskutieren

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