Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

[sepp62]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Ich habe mal einen kleinen Test mit dem IRF7303 gemacht. Sind zwei Transistoren in einem SO8-Gehäuse. Maximaler Strom zwischen 4 und 5 Ampere pro Kanal. Mit 5 Bausteinen könnte man alle 10 Kanäle bedienen und das Ganze würde als "Piggy-Pack" unter den Arduino passen.

Leider habe ich zur Zeit kein konkretes Projekt, sonst würde ich eine Platine machen.

Hier nochmal das Datenblatt:

https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/DS_IRF7303.pdf

Auf dem Bild sieht man die Schaltung, die mit einer Adapterplatine aufgebaut ist.

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Schade, eine Platine wäre schön. Ich hätte schon Interesse dran. Unf die Leistung würde mir reichen.

[athome]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Hallo Bernd
Piggy pack tönt immer gut!
Danke für den Hinweis
Gruss Lukacs

[sepp62]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Ich bastel' gerade ein wenig mit dem Schaltplan-Editor rum.

Kann Euch noch nichts versprechen, aber vielleicht kommt ja was dabei raus.

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

ßbers Wochenende ist eine Wärmekiste für Lipos entstanden. Ein PC Lüfter 12 Volt und eine Heizschlange aus Konstantandraht erwärmen die Luft.

Ein Arduino Nano mit Bernds PWM library mißt die Temperatur über einen NTC und überwacht die Spannung des Heizakkus 3S.

ßber einen Mosfet an D3 wird der Lüfter und das Heizelement an und aus geschaltet. Ein Spannungsteiler mit NTC (10 kOhm) übernimmt die Temperaturmessung an A1 und an A0 wird, wie gehabt, die Spannung des Lipo überwacht und gegebenenfalls abgeschaltet.

Bei erreichen der Betriebstemperatur, die in der Software per Variable festgelegt werden kann, schaltet der Lüfter ab. Bei Unterschreiten wieder an. Im Augenblick ist die Heizung im Betrieb 5 Sekunden an, danach schaltet sie ca 20 Sekunden ab. Bei einer Leistungsaufnahme von 2 Ampere und 2200 er Lipo müßte das locker 2-3Stunden halten.

Funktionieren tut das mit Bernds Software weil er ja nachträglich noch die Möglichkeit geschaffen hat in der Do-loop() Funktion zusätzlich den PIN A1 abzufragen. Hier liegt jetzt der NTC an.

Die Software liefer ich noch nach.

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Hoffe ich kann die Software zur Lipo-Kiste anhängen...

[athome]

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Ich habe mal einen kleinen Test mit dem IRF7303 gemacht. Sind zwei Transistoren in einem SO8-Gehäuse. Maximaler Strom zwischen 4 und 5 Ampere pro Kanal. Mit 5 Bausteinen könnte man alle 10 Kanäle bedienen und das Ganze würde als "Piggy-Pack" unter den Arduino passen.

Leider habe ich zur Zeit kein konkretes Projekt, sonst würde ich eine Platine machen.

Hier nochmal das Datenblatt:

https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/DS_IRF7303.pdf

Auf dem Bild sieht man die Schaltung, die mit einer Adapterplatine aufgebaut ist.

Ich habe gerade bei Reichelt mal diese IRFs bestellt. Habe aber gesehen dass du die bereits auf einer Platine drauf hast. Hast du die selber hergestellt oder gibt's die als experimental Boards bei Reichelt? Ich hab's nicht gefunden

Gruss Lukacs

[sepp62]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Anbei mal ein Vorschlag für eine mehr oder weniger triviale Schaltung mit dem IRF7303, die als Piggy-Pack an den Nano passen könnte.

Die Anschlüsse würden wahlweise mit einer einreihigen oder zweireihigen Stiftleiste realisiert werden. Die FETs sind sehr rudimentär beschaltet, keine Ahnung, ob das Ganze bei langen Zuleitungen zu den LEDs zum Schwingen kommen kann.

Der Optokoppler wäre ein HCPL-0211, der allerdings recht teuer ist (3,20€) und den man natürlich überbrücken kann, wenn man ihn nicht braucht.

Was noch fehlt ist ein vernünftiger Stecker, der klein, printmontagefähig, verpolungssicher und leicht zu schaffen ist. Vielleicht hat da jemand eine Idee. Als Stromversorgung kommen 2S oder max. 3S Lipos in Frage.

Die Teile müssen nun noch platziert und geroutet werden, so dass alles unter den Nano passt und trotzdem genug Strom fliessen kann. Das würde ich bei Gelegenheit mal probieren.

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Hallo Bernd,

C2 leuchtet mir nicht so ein, weil ja ein Lipo als Spannungsquelle dient und ich da momentan noch keinen keinen Sinn drin sehe den Strom zu puffern. Dies macht der Arduino ja intern soweit ich weiß über seinen eigenen Spannungsregler.
Die Vorschaltwiederstände an den Ausgängen würde ich eher in der Nähe der LED einbauen da sie je nach Leistungsaufnahme auch gekühlt werden müssen. Bei den LED Streifen sind sie sowieso in den Streifen eingebaut.

Als Ausgänge langen Lötstifte zum Anlöten der Kabel oder Lötbuchsenreihen.

Warum wird +5 Volt für den Servo nicht aus dem Empfänger geholt? So geht der Arduino in die Knie wenn der Servo mal irgendwo anläuft oder klemmt. Auch wenn er keinen Schaden nimmt.

Spannungsteiler zur Spannungsmessung ist klar das funktioniert so wie bei mir.

Der Optokoppler, hm da weiß ich nicht wozu der unbedingt sein muß, es gibt ja nur eine Verbindung über die Signalleitung und Masse zum Empfänger. Da muß ne Menge Abrauchen im Arduino damit der Empfänger da in die Knie geht. Aber sicher ist sicher
Ich würde ihn weglassen wollen.

Die Ausgänge können gut auf der Seite mit den A0-AX Anschlüssen am Nano herausgeführt werden. Wenn man am Nano die Pinreihen selber anlötet, und nur die tatsächlich benutzten nimmt, bleiben dort große Lücken zwischen den Beinchen zur Durchführung frei. Sonst bleibt nur die Schmalseite gegenüber der USB Buchse (Die hab ich mir gestern bei der Platine 2 fast zugebaut...)

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Die neue Schaltstufe ist kein Meisterwerk aber hat 10 Kanäle ... und sie ist auch nix für Mini-Modelle :-] Beim löten der 1206 SMD Widerstände wachsen einem graue Haare und man fühlt sich wie ein Dattergreis...

Beim nächsten Versuch werden auch die Mosfets SMD Teile sein... Bin mal gespannt.

[sepp62]

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C2 leuchtet mir nicht so ein, weil ja ein Lipo als Spannungsquelle dient und ich da momentan noch keinen keinen Sinn drin sehe den Strom zu puffern. Dies macht der Arduino ja intern soweit ich weiß über seinen eigenen Spannungsregler.

Der Nano hat einen eigenen 10uF Stützkondensator vor seinem Spannungsregler. Vielleicht reicht der, vielleicht auch nicht. Immerhin werden auf vielen Kanälen hohe Ströme geschaltet und je länger die Leitung zur Batterie, desto höher die Spannungseinbrüche. Ein entsprechend großer Low-ESR-Elko, dicht am Vin-Anschluss des Nano, sorgt hier für zusätzliche Sicherheit.

Die Vorschaltwiederstände an den Ausgängen würde ich eher in der Nähe der LED einbauen da sie je nach Leistungsaufnahme auch gekühlt werden müssen
... Als Ausgänge langen Lötstifte zum Anlöten der Kabel oder Lötbuchsenreihen...

Deshalb sind die Anschlüsse auf Pads gelegt, die paarweise oben und unten auf der Platine liegen sollen. Wer die Widerstände an die LEDs machen will, lötet nur auf einer Seite und bestückt die Widerstände nicht. Wer die LEDs mit zwei Adern und einem Stecker anschliessen will, lötet eine zweireihige Stiftleiste an die Platine (eine Stiftreihe oben, eine unten auf der Platine).

Warum wird +5 Volt für den Servo nicht aus dem Empfänger geholt? So geht der Arduino in die Knie wenn der Servo mal irgendwo anläuft oder klemmt. Auch wenn er keinen Schaden nimmt.

Weil dann die Beleuchtung vom Empfänger nicht mehr galvanisch entkoppelt ist und man einen zweiten Optokoppler brauchen würde. Wer eh keinen Optkoppler einsetzt, kann die Verdrahtung leicht ändern.

Der Optokoppler, hm da weiß ich nicht wozu der unbedingt sein muß, es gibt ja nur eine Verbindung über die Signalleitung und Masse zum Empfänger.

In einem 5.000 Euro Heli hat man die sicherheitsrelevanten Teile (Empfänger) gerne von den "Gimmicks" (=Beleuchtung) getrennt. Bei einer Schaumwaffel würde ich den Optokoppler auch weglassen. Geht ja mit einer kleinen Drahtbrücke.

Die Ausgänge können gut auf der Seite mit den A0-AX Anschlüssen am Nano herausgeführt werden

Darauf wird es wohl rauslaufen. Die unbenutzten Pins kann man auf der Platine gleich weglassen. Dazu muss man aber im Platinen-Editor ein neues Spezialbauteil erstellen, was etwas Arbeit ist.

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Alles verstanden. Danke.

Seit gestern sehe ich das mit dem Optokoppler auch etwas anders. Da ist mir beim einfachen Anstecken des USB-Kabel an meiner Wärmekistensteuerung im laufenden Betrieb zweimal ein Nano abgeraucht. Einfach so, ohne Kurzschluß oder ähnliches. Ich kann noch nicht einmal sagen ob in der Spannungsversorgung des Nano oder direkt der Prozessor. Es leuchtete nur noch die grüne LED und er ließ sich anschließend nicht mehr programmieren. Die Ursache ist mir ein Rätsel. Dabei lief die Kiste so schön bei ihrem ersten Ausflug zum Flugplatz...

[sepp62]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

War die Wärmekiste denn am Stromnetz oder mit Batterie betrieben ?

[Kyrill]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Die Wärmekiste war an einem 3S Lipo in Betrieb und beim Anstöpseln des USB Kanbels rauchte der Nano ab. Offensichtlich gibt es einen indifferenten Zustand während der Nano einen Reset durchführt. Dieser Reset passiert immer beim Anstöpseln und beim Starten des seriellen Monitors im Arduino Programm. Irgendwie gerät dann etwas ausser Kontrolle im Chip vermute ich. Trotz Pulldown Widerstand am D-Pin. Jedenfalls war der Atmegachip kochend heiß in Bruchteilen einer Sekunde.

Hab jetzt eine neue Platine gefertigt. Diese hat zunächst mal Buchsenleisten zum einfacheren Austausch des Arduionos. Außerdem kann man so an bislang unbenutzte Kontakte nachträglich noch eine Buchse zwischenlöten zB für eien zusätzliche Anzeige über LED oder so etwas. Zur Not kann man den Arduino auch mal entnehmen und zu anderen Zwecken verwenden wenn mal gerade keiner zur Hand ist.

Ich werde nicht mehr ohne Buchsenleisten aufbauen, das Auslöten eines Arduino gestaltet sich mehr als schwierig. Außerdem bekommt man so unterhalb 1 cm Platz für weitere Bauteile.

Nun ja viel gelernt aus dem Schaden und nun geht sie wieder die Kiste wie sie soll. Im Arduino Forum meinte man es wäre möglich die +5 Volt Leitung im USB Kabel zu durchtrennen damit es nicht zu diesen Problemen kommen kann. Was meinst du dazu, Bernd?

[sepp62]

AW: Beleuchtungsmodul auf Arduino-Nano-Basis (Open-Source)

Tja, so die tolle Idee habe ich dazu nicht.

Wenn es Dein Leistungsteil gegrillt hätte, würde ich es noch eher verstehen.