Seit einer Woche fliege ich in der Hughes 10s3p Becherzellen.
Die sind zwar gegenüber Tütenlipos etwas schwerer (1420 g gegenüber
1140 g 10s2p FlightPower), haben etwas weniger Kapazität (4,8 Ah gegenüber
5 Ah) und - markantester Nachteil - haben eine abfallende Spannungslage.
Aber: sie sind ca. 250 Euronen günstiger als die FliPos und reichen für dynamisches
Scalefliegen allemal, während der ersten 10-12 Minuten geht auch gut die Post ab.
16-17 Minuten Nonstop gehen gut, dann wird's zäher, und nach 18:30 (längstes bis
jetzt) gehen 4350 mAh wieder rein.
Das bessere Gewichts-Leistungsverhältnis der FliPos ist natürlich ein Argument,
auf der anderen Seite ist die problemlosere Handhabung und dabei vor allem die
Tatsache, dass die Zellen in der Spannung praktisch nicht auseinander laufen
und dass deswegen kein Balancer benötigt wird, zusammen mit dem Preis, nicht
zu unterschätzende Argumente.
Infos und Tests zu den Zellen hab ich dort gefunden.
Nach 5 Zyklen im LiIo-Modus vom Schulze hab ich jetzt auf LiPo umgestellt, und
bekomme die Dinger in 65-70 min. voll, wo die LiPos mit Balancer eher 80-90
Minuten gebraucht haben (auf obiger URL ist auch ein Lade-Vergleich, LiPo-Mode
statt LiIo-Mode bringt 10-15 % mehr Kapazität).
Ich hoffe mal, dass die Zyklenzahlen, von denen immer wieder geschwärmt wird,
halbwegs erreichbar sind, dann lohnen sich die Büchsen auf jeden Fall.
Grüßle
EE
Kommentar