der erlebte Horror beim Wildfliegen

[mike65]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Das greife ich jetzt mal auf. Irgendwelche Versicherungsfachfrauen oder -männer anwesend? Ich bin es nicht.

Schon mal etwas von "Widerrechtliche Handlung ist auch ohne den ausdrücklichen Hinweis Voraussetzung für den Ausschluß des Hapftplfichtversicherungsschutzes" gehört. Oder von "Verpflichtung zur Abwendung und Minimierung von Haftungsrisiken", "Grober Vorsatz / grobe Fahrlässigkeit", und so weiter und so fort.

Ja genau, immer wieder mal was Neues in die Diskussion geschmissen wenn die anderen Argumente verpufft sind.
So langsam ist das doch alles an den Haaren herbeigezogener unglaubwürdiger Buchstabensalat was ihr da zum Besten gebt.



LG Mike

[froeschi62]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Haarklein, mir seitenlang mein angebliches Fehlverhalten aufzuzeigen, hat mit der ursprünglichen Intension meines Threads wenig bis gar nichts zu tun. Wildfliegen ist so gut wie unmöglich ohne jeglichen Publikumsverkehr. Es sei denn man verzieht sich ins entlegenste Alpental oder man besitzt ein eigenes 2000 Hektar großes Feld mit Stacheldraht umzäunt. Ich wollte nur aufzeigen, dass man als Wildflieger mittlerweile wirklich auf jegliche, noch so absurde Gefahrenlage vorbereitet sein muss. Damit hinterher verbunden mit dem Schock und der eigenen ßberprüfung ob man wirklich das richtige Hobby gewählt hat.

Viele Grüße
Dietmar

[Julian E.]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Wie müsste deiner Ansicht nach deeskalierendes Verhalten aussehen?

Gegenfrage: Wie schnell hätte er den Heli denn landen müssen, damit es der Dame recht ist und deeskalierend wirkt? In 30 Sekunden? 20 Sekunden? Oder 10. Wir wissen ja aber nicht mal, wie lange es gedauert hat, von der Aufforderung zu Landen bis zum Versuch, die Sicht zu blockieren.

Klar hätte er versuchen können, mit ihr zu sprechen, das ist aber unter Umständen nicht so leicht, wenn man hochkonzentriert und noch dazu überrascht ist.

Evtl. fehlende Kommunikationsversuche aber als Rechtfertigung für das Verhalten der Anwohnerin heranziehen zu wollen ist lächerlich.

[GG-Man]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Täter Opfer.. *...
Menschen sag ich jetzt mal!

Ein Fazit ist für mich hier: es ist niemandem was zugestoßen, der Heli wurde auch nicht beschädigt daher sollte man den Blick jetzt schon in die Zukunft richten!

Ob die Dame "therapiert" werden kann, ist sowas von nebensächlich, da es ausser ihr Scharen von eher harmlosen Knallköpfen (wie mich selber manchmal) gibt, die genau den gleichen ßrger veranstalten, wenn sie können, und gegen diese Legion will ich keinen Krieg führen

Argumente wie "er kann ja nicht gleich ne Auro machen, wenn sich wer gestört fühlt" sind Spitzfindigkeiten, es geht hier ganz klar um das generelle Verhalten zwischen Menschen, da gehts um Tonfall, Mimik, eben die Realität, der tatsächliche Umgang mit solchen Situationen. Alles Andere ist eine sinnlose Debatte um des Debattierens Willen.

Meine Folgerung ist die (ich bin was Wildfliegen angeht unerfahren): aus dem Ganzen habe ich nun meine Verhaltensregel festgelegt, nämlich solange der Heli in der Luft ist, Deeskalation und dann erst Klärung des Sachverhalts.
Wenn jemand ankommt (und offensichtlich nicht nur interessierter Zuschauer ist) sage ich laut und deutlich. "Ich lande jetzt sofort! Das dauert einen kleinen Moment, dann reden wir weiter." Wenn er dann keine Ruhe gibt sage ich: "Ich lande jetzt wirklich so schnell es geht, dazu muss ich mich voll konzentrieren, sonst kann das sehr gefährlich werden. Bitte treten Sie etwas zurück, ich habs gleich!"

Erst dann, falls eine gefährliche Eskalation mit einem geistesgestörten Messerstecher droht, würde ich zu Pfefferspray (hab ich aber gar nicht) greifen oder Kung Fu anwenden.

Aber ich bin sicher, wenn man das ruhig aber mit Nachdruck sagt, sind 95% der Situationen entschärft, weil der "Angreifer" schon merkt, dass er ernst genommen wird. Unklare Reaktionen wie, "ja ja, in paar Minuten bin ich eh weg", oder "jetzt müssen Sie schon noch bisserl warten", ganz egal, auch wenn man durchaus meint auf den Anderen einzugehen, können als Provokation aufgefasst werden.
Angesichts der potentiellen Gefahr hat man als verantwortlicher Führer eines Luftfahrzeugs zunächst ohne Wenn und Aber für Gefahrenabwehr zu sorgen. Der kann nicht wissen, was so ein Heli anrichten kann, ich muss es dagegen wissen!
Ob ich anschließend dem schon etwas beruhigten Motzkopf ganz freundlich erkläre, dass er mich gefälligst in Ruhe lassen möge, da ich eine Erlaubnis des Besitzers und der Luftfahrbehörde habe, oder lieber meine Klappe halte, weil ich faktisch keine Ahnung habe, ob ich hier wirklich fliegen darf (was hier ehrlich gesagt der Fall zu sein scheint, wenn man Uwe mal als einigermassen kompetent ansieht), ist dann von Fall zu Fall unterschiedlich

Also, das ist jetzt meine Schlußfolgerung, und das Sprüchlein lerne ich auswendig

SG, Gerald

[GG-Man]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Schön, wie man damit einen Bericht als Warnung, was beim Wildfliegen passieren kann, derart verbiegen kann.

Nee nee, Dein Bericht ist doch mit Interesse aufgenomen worden... finde ich. Vielleicht hat es Dir an Solidarität gefehlt, und das finde ich auch nicht gut. Du und Dein Kumpel, ihr seid von der geballten Aggression dieser ... (ich sag jetzt mal nichts Konkretes ) überrascht worden, und JEDER ausser vielleicht einem hartgesottenen Profi, wäre irgendwie auf sie "reingefallen".

Du hast Dir nichts vorzuwerfen. Aber ganz richtig, oder sagen wir mal professionell hast Du halt auch nicht reagiert, und darüber kann man doch reden.

Du hättest sicherlich besser gesagt, JA, NA KLAR, ICH LANDE JETZT GLEICH SOFORT SELBSTVERSTßNDLICH NATßRLICH GERNE SCHNELLSTMßGLICH.

Ich hoffe, dass ich jetzt gewappnet bin, Dank Deiner Erfahrung. Also ein Dankeschön für deinen Bericht!

Und diejenigen, die dann meinen, jemanden der einfach berichtet, was ihm passiert ist, Vorwürfe machen zu müssen (weil er nicht ausdem Stehgreif perfekt reagiert hat), sollen sich mal überlegen was sie vielleicht gemacht hätten.
Hab ich bei nem anderen Thread auch schon gesehen, aber wenn häufig so clevere "wie kann man nur??"-Antworten kommen, mag bald keiner mehr berichten, was bei ihm nicht so glatt gelaufen ist. Und das sind doch auch die interessanten Themen. Wenn jemand berichtet, dass er seinen ersten sauberen Looping geschafft hat, und Tipps gibt, wie er das gemacht hat, ist ja super, mach auch Spass die Begeisterung mitzuerleben, aber solche Tipps findet man natürlich leicht. Blöde Situationen sind halt immer etwas unangenehm, aber die gehören genauso hier her!!

Schöne Grüße, Gerald

[Uwe Z.]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Macht doch mal wer das "Licht aus " hier... wird ja immer peinlicher das ganze. Man könnte meinen, es ist schon wieder Winter und alle hocken rum und können nicht fliegen.

[McKarri]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

...Knips!

[Markus 'nurmalso' Pillmann]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Genau. Kaum gibts mal einen Thread, der nicht laufend unter der Gürtellinie läuft und halbwegs sachlich bleibt, gibts die close Forderungen, nur weils 2 konträre Meinungen gibt und kein Konsens in Sicht.

Ist es nicht der Sinn eines Forum, Dinge zu diskutieren? Soll es nur ein Bericht sein, bitte. Hinschreiben und direkt 'nen Admin ums Close bitten. Dann gibts erst gar keine Diskussion.

Opponierende Meinungen sind nicht gern gesehen, hm? Dann wundert es immer weniger, wenn das Forum mehr und mehr zum Kindergarten verkommt. Ernsthafte Gespräche machen den Laden hier aus. Jedenfalls war das mal so.

Was mich betrifft, hab ich sachlich und sicher ohne Ortskenntnis meine Meinung vertreten und ich würde das gern bei 'nem alkoholfreien Pils in gemütlicher Runde weiter tun. Ggf. sogar mit Ortsbesichtigung. Vielleicht ergibt sich sowas ja mal.


Grüße
Markus

[powerpaul]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

DU hast dich FALSCH verhalten, Punkt aus. Wenn sich ein Anwohner belästigt fühlt, hast du darauf einzugehen!

Oh, dann werd nie mein Nachbar! Ich fühle mich von fast allem belästigt, das ist kein Witz!
Und DU hast auf meine Beschwerden einzugehen! Viel Spass mit mir

[Rambole]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Oh, dann werd nie mein Nachbar! Ich fühle mich von fast allem belästigt, das ist kein Witz!
Und DU hast auf meine Beschwerden einzugehen! Viel Spass mit mir

Gings hier um Wildfliegen oder Nachbarschaftsstreit.........

[michi]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

DU hast dich FALSCH verhalten, Punkt aus. Wenn sich ein Anwohner belästigt fühlt, hast du darauf einzugehen!:

Das wär ja noch schöner. WENN ich zweifelsfrei im Recht bin dann brauche ich auf überhaupt nichts eingehen. Wo kommen wir denn da hin?

Und wenn der/die "Belästigte" nicht einmal im Stande ist sich normal und der Norm entsprechend zu artikulieren gehe ich erst recht auf nichts ein.

[ArguZ]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Was ist das eigentlich für eine rechthaberische Bande hier ?
Das Frau einen ein der Waffel hat, ok.
Das er da nach Gutsherrenart steht und den Schergen einen vor fliegt, das hat schon was.
Die wusste nicht was da passieren kann, aber ich kann doch nicht davon ausgehen dass der immer das macht was ich sag.
Sind da sichtbar Leute in der Nähe hab ich das Fliegen zu unterlassen.
Egal ob da ne Verrückte ankommt, oder einen der Schlag trifft.
Das hat mit Recht nichts zu tun sondern mit Verstand..

[Markus 'nurmalso' Pillmann]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Das wär ja noch schöner. WENN ich zweifelsfrei im Recht bin dann brauche ich auf überhaupt nichts eingehen. Wo kommen wir denn da hin?

Und wenn der/die "Belästigte" nicht einmal im Stande ist sich normal und der Norm entsprechend zu artikulieren gehe ich erst recht auf nichts ein.

So ähnlich sah das im Eingangspost auch aus. "des tonfalls wegen nicht direkt gelandet".

Es bleibt unserer Phantasie überlassen, um was für zeiträume es da ging aber lange kanns nicht gewesen sein. Dennoch bleib ich dabei, hätte der TE gesagt, jup, moment, ich lande und wir können reden, wäre weiter nichts geschehen.

Erstmal dem Agressor den Wind aus den Segeln nehmen. Ob man sich nun im Recht wähnt oder nicht.

Recht haben und Recht bekommen sind nunmal 2 paar Schuhe. Und wenn man den Beschwerdeführer noch dazu schon kennt, sollte das ganze irgendwie lösbar sein. Jemanden zu ignorieren, der eh schon auf 180 ist, kommt selten gut und ansich weiss man das. Schon, wenn man vom Nutzernamen aufs Geburtsjahr schliesst erst recht.

Aber nun, all das ist Wiederholung und wird eh nicht gesehen. Ich finde es ziemlich bodenlos, zu sagen "ich bin im recht also muss ich auf nix reagieren". So kommt man nicht weit im Leben. Mit gar nichts.

Beste Grüße

Markus

P.S.: Ich geb den Windmühlenkampf nun auch auf. Man kann es einsehen, muss man aber nicht.

[Taumel S.]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

WENN ich zweifelsfrei im Recht bin dann brauche ich auf überhaupt nichts eingehen. Wo kommen wir denn da hin?

Ziemlich ich-zentriert, meines Erachtens. Du tust damit den anderen Modellbauern nichts Gutes, wenn du (vermeintliches?) (Flug-)Recht mit der Brechstange mitten in der Stadt durchsetzen willst.

[michi]

AW: der erlebte Horror beim Wildfliegen

Schon gut, ich werd mich zu dem Thema nicht mehr äussern... bei meiner Meinung bleibe ich: Wenn jemand sich sowenig unter Kontrolle hat wie die gute Frau in der Story vom TE, sogar nötigt (Mütze ins Gesicht ziehen während der Heli in der Luft ist) und gewalttätig wird (Kumpel vom TE geschlagen und getreten)... dann tue ich mich schwer mit "auf jemanden eingehen". Ich konnte auch kein provokatives oder fehlerhaftes Verhalten vom TE erkennen.

Nachdem ich heute nach ein paar Monaten wieder einmal aktiv war auf rc-heli musste ich ohnehin mit Schrecken feststellen dass sich der Schwerpunkt in Richtung Katzenliebhaber (Nachbarthread) und Hobbypädagogen verschoben hat. Schade, aber ist dann halt so...

Jedem seine Meinung.