vielen Dank für die Fotos! Ein klasse Heli ist das - zumindest glaube ich das, wenn ich die Fotos sehe, die hier gepostet werden.
ßber das Flugverhalten des Modells liest man jedoch recht wenig hier. Schreib doch mal etwas über deine ersten Eindrücke und Erfahrungen mit dem Modell! Kann nicht genug Info haben, bevor ich meinen bekomme :-)
konnte schon jemand in Erfahrung bringen, was das Linearwälzlager zur Gestängeführung für eine Funktion hat bzw. welche Vorteile sich dadurch im Gegensatz zu einer Variante ohne dieses Lager ergeben?
Anhand der Fotos kann ich nicht wirklich die Hintergründe"herauslesen". Anfassen wäre hilfreich ... ;-)
Ich hoffe nur nicht, dass der Typ auf der Webseite von Kasama, der Testpilot von denen ist. Ein Spitzenpilot ist der auch nur mit der Schnauze. Ich kann den Typ nicht richen wie auch viele meiner Thaikollegen. Der drängt sich überall in Thailand in den Vordergrund und meint er sei eine grosse Nummer. Jedensfall könnte das für mich ein Grund sein, den Heli nicht zu kaufen.
hoffe, dass über den Typ auf der Webseite hinaus nicht noch andere negative Dinge (mechanischer Natur) sich bezüglich des Helis in den Vordergrund stellen, welche mich dann vom Kauf des Helis abhalten.
...wir werden es bald in Erfahrung gebracht bekommen....
wenn Du damit auch mich angesprochen hast, kann ich nur folgendes sagen:
Der Typ interessiert mich überhaupt nicht und ich kenne ihn auch nicht, es geht mir lediglich um die Technik des Helis und dabei vor allem darum wie lange die Zahnräder halten.
Ich persönlich habe da einige Bedenken, da, wie ich hier schon geschrieben habe, das Chassis im unteren Bereich keinerlei verstärkende Elemente aufweist und der Motor dabei noch in Gummiringen gelagert ist.
Spätestens da wo das Hauptzahnrad (fest im Chassis montiert) auf das Pinion (mit dem Motor weich aufgehangen) des Antriebs aufeinandertreffen entstehen somit große Möglichkeiten von unerwünschten Bewegungen und die Zahnräder dürften nicht lange halten.
Das gleiche gilt für das Teller- Kegelrad des Heckantriebs sollte das Chassis zu weich sein.
Aber wie gesagt: Ich kann mich auch irren und lasse mich gerne eines Besseren belehren!
deine Bedenken kann ich gut nachvollziehen! Ich habe sie auch bzgl. des Hauptzahnrades, da sich das Motorritzel ja wohl etwas bewegen kann.
In einem Bauvideo hab ich dann gesehen, wie das genau realisiert ist. Das obere Motorwellenlager über der Kupplung ist drehbar in einem Kugelgelenk gelagert. Wie der Motor ist auch dieses Bauteil mit O-Ringen angebunden. Somit sind kleine Bewegungen der Motoreinheit (incl. Kupplung und Ritzel) möglich.
Jedoch denke ich, dass die mögliche Bewegung des Ritzels sehr klein sein wird (Vermutung und Hoffnung ;-) und somit dann während des Betriebs das Zahnflankenspiel nur geringfügig variiert. In tangentialer Richtung ist das vermutlich eh egal (da sich da die Zahnflanken sowieso berühren). In radialer Richtung besteht vermutlich auch genügend Luft, um diese Bewegungen aufzunehmen.
Aber: Verdreht sich der Motor (um eine gedachte Achse parallel zum Zylinder), dann ändern sich die Kontaktflächen der Zähne ständig, zudem ist dadurch eine höhere Flächenpressung vorhanden (da durch das kippen, falls vorhanden, nie der ganze Zahn im Eingriff ist) und Verschleiß scheint mir wahrscheinlich.
Hängt aber letztendlich davon ab, wie groß die Vibration am Ritzel in der Praxis ist und wie standfest sich das Material zeigt.
Sollte das wirklich ein Problem sein, dann würde das das wesentliche Konstruktionsziel dieses spannenden Helis stark in Frage stellen. Man müsse den Motor dann fest verschrauben und wäre dann halt auf dem Stand anderer Konstruktionen.
Ich hoffe jedoch, dass auch dieses Detail (wie viele andere vermutlich auch) gut durchdacht und ausgiebig erprobt ist. Wir werden sehen ...
Doch doch, das Wetter hätt schon ein paarmal gepasst die letzten Tage, aber leider fehlt die Zeit im Moment am Platz rumzuhängen.
Ich hoff aber das Wetter ist am Samstag in Meggenhofen nicht allzuschlecht, dann gibts sicher ein paar Vids.
Bezüglich Befestigung des Pinion-Bearing-Block:
Dieser ist an der vorderen Seite gedämpft aufgehängt und ist über dem Hauptzahnrad fix mit einer M4 Schraube mit dem Chassis verbunden.
Der Lagerbock hat an der fixen Verbindung am Chassis ein "Spherical Bearing" eingebaut (so ne Kugel wie an der Taumelscheibe) dadurch ist gewährleistet, dass sich das Ritzel im Radius um das HZR leicht mitbewegen kann, ohne das Ritzelspiel zum HZR zu verändern.
Das folgende Bild hilft vielleicht ein wenig zur Erklärung:
Ich hoffe das ich es halbwegs verständlich irgendwie rübergebracht hab. ^^
wenn ich jetzt einfach mal den Klugscheißer heraus hängen lasse, dann würde ich sagen:
Bei dieser Art von Aufhängung müßte der Drehpunkt genau um das Zentrum der Hauptrotorwelle liegen, damit gewährleistet ist, dass das Ritzelspiel immer gleich groß ist.
Aber, vielleicht sind die auftretenden Bewegungen so gering, dass die Lösung von Kasama völlig o.k. ist!
Die Langzeiterfahrung der Anwender wird dann mehr Licht ins Dunkle bringen.
Nochmal zu dem Linearwälzlager - hat keiner ne Idee?
Hm, Tom, was denkst du - wo liegt der Vorteil des konstruktiven Aufwandes?
Die Reibungsreduzierung kann's nicht sein, da in Richtung Chassis ja noch eine zusätzliche, "normale" Führung da ist. Und eine reicht normalerweise auch aus.
weils vielleicht einfach was hermacht und es sonst kein hubi hat?
man hätte sicher auch wie beim logo eine plastikführung machen können...nur wer will das schon wenn es auch sowas gibt ? Dadurch läuft die Schubstange halt butterweich und hat KEIN Spiel wie es bei herkömmlichen systemen ist, wo die stange auch mal schön vibrieren kann bei resonanz...
gruß jonas
Auf die Dower hilft nur Pauer!
2x TDR 2 Speed - XL 700 - G570 - M1/M2 - VBCT
ja, da könntest du Recht haben!
Ist technisch schon ne feine Lösung, und ist bisher meines Wissens auch noch nirgends so aufgetaucht.
Bringt zwar wahrschienlich nichts spürbares, aber schaden wirds wohl auch nicht ...
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