War heute bei Föhnsturm fliegen. Ging super, da der Landeplatz selbst im Windschatten liegt. Bei uns in den Alpen ist der Wind nicht nur stark, wie in der Ebene, sondern auch extrem turbulent und bockig. Das FBL hat brav ausgesteuert, was sich in einer tollen Soundkulisse geeussert hat. Ich mag Sturmfliegen.
Bei welchem Wind traut Ihr Euch noch?
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AW: Bei welchem Wind traut Ihr Euch noch?
War heute bei Föhnsturm fliegen. Ging super, da der Landeplatz selbst im Windschatten liegt. Bei uns in den Alpen ist der Wind nicht nur stark, wie in der Ebene, sondern auch extrem turbulent und bockig. Das FBL hat brav ausgesteuert, was sich in einer tollen Soundkulisse geeussert hat. Ich mag Sturmfliegen.Scheiss auf de Wöd, wenn Wir eh boild den Mars bewohnen...od irgend oan ondan Planet!
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AW: Bei welchem Wind traut Ihr Euch noch?
Ich fliege erst seit 1,5 Jahren und heute war mit Abstand der windigste Flugtag für mich. Hab meinen Logo 550SX und 690SX mal wieder ausgeführt, hatte einfach extrem viel Lust zu fliegen. Sonne war draußen, jedoch bei ca. 5-6bft böigem Wind.
Was soll ich sagen, es hat durchaus Spaß gemacht, war mal was anderes. Man muss wirklich seeeehr konzentriert fliegen und aufpassen, u.a. auch wegen wiederkehrenden Durchsackern. Aber richtig schönes Fliegen fürs Auge ist es nicht wirklich. Tief fliegen ist natürlich auch nicht empfehlenswert. Alles in allem trotz Wind ein schöner Flugtag.
Weitere Erkenntnisse:
- wirklich EXTREM was das FBL aussteuert (NeoPro), sind schon ganz schön ausgereift und leistungsfähig die Dinger.
- die Logos sind einfach top Helis. Unglaublich was die Maschinen im Zusammenspiel mit dem FBL und Servos an Wind wegstecken und trotzdem leistungsfähig und stabil bleiben.
Alles heil geblieben und Spaß gehabt....Tagesziel erreicht...
Gruß,
UdoOxy4-max, AccuRC
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AW: Bei welchem Wind traut Ihr Euch noch?
Mein windigstes Erlebnis war böiger Wind mit Stärke 7-8 (laut Wetterdienst, nicht selbst gemessen) mit dem 450er. Bei manchen Böen konnte man sich schon etwas gegen den Wind lehnen.
An Figuren egal welcher Art war nicht zu denken, auch Rundflug war grenzgängig. Hatte einmal den Fehler gemacht mit etwas leichteren Wind bei Vollpitch zu speeden und mit gefühlten 400 km/h (real sicher lächerlich langsam) an mir vorbeizuheizen bis ich dann festellte das ich diesen nun winzigen Punkt am Horizont irgendwie zu mir gegen den nun stärkeren Wind zurückholen musste. Vom Winde verweht sozusagen...
Nach gefühlten Ewigkeiten kam er dann endlich näher, aber das hätte direkt im Crash enden können. War also ne echt blöde Idee, ich gebs zu...
Was aber ehrlich ganz gut ging war schweben, das FBL hat die Böen toll ausgereglt. War erstaunt wie stabil man die Position halten konnte. Nur das der Heli so gut einen Meter auf und ab tanzte was das Landen echt schwer machte.
Mein Fazit also: Bei Stärke um die 7, einem 450er und meinen Fäihgkeiten ist das weit über den sinnvollen Limit. Das ich nicht gecrasht bin war reines Glück, kein Können. Hat auch absolut keinen Spass gemacht und ich habe das nie wiederholt. Bei 3-4 ist Schluss, denn schon da fällt mir das Figuren üben deutlich schwerer. Zumindest wenn es sauber werden soll.Zuletzt geändert von TobiMPunkt; 26.11.2016, 21:11.
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AW: Bei welchem Wind traut Ihr Euch noch?
Keine Ahnung wie viel Wind das war aber es hatte ziemlich starken Fön(sturm) vor zwei Wochen.
Ich bin trotzdem mit dem Hughes raus weil ich kurz zuvor meinen Protos 500 geschrottet habe. Da es nur eine 450er Mechanik ist, hat es den Hughes ordentlich herumgeblasen. Die Böhen haben den Heli dermaßen versetzt, dass ich bereits beim 1. Lipo beschlossen habe, dass das nichts wird. Beim Landen ist mir dann das hohe Landegestell zum Verhängnis geworden. Auf dem Boden ist eine Böhe reingefahren und hat den Heli umgekippt. Throttle war schon auf Hold. Schaden: TT Zahrad - leider vorne. Am selben Abend repariert, dazu musste aber die Mechanik aus dem Rumpf.
Ich werde weiterhin bei viel Wind fliegen, wohl aber nur noch mit dem Trainer, bevorzugt mit dem 500er. Größer wäre noch besser, habe ich aber (noch) nicht.
Edit: Was ich dabei gelernt habe ist, dass man bei sehr viel Wind durchaus fliegen kann. Auch mit dem 450er. Ohne Scale Rumpf wäre es mir egal gewesen, dass es mich so herumbläst. Das Spannendste ist eigentlich die Landung. Die sollte nicht zaghaft und mit genug negativem Pitch sofort nach Bodenberührung erfolgen. Auf unserm Flughafen bläst es fast immer, deshalb muss ich mich daran gewöhnen.Zuletzt geändert von Thoemse; 29.11.2016, 09:55.Kingtech KT-800, T-Rex 700X, Tarot 550, Bell 222 (600), MD500E (450), Devil 380
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AW: Bei welchem Wind traut Ihr Euch noch?
Es gibt so eine kleine Faustregel, bis 20 - 25 Km/h Wind machtes bis zum T-Rex 450 noch Spaß .
Darüber geht es , macht aber nicht wirklich Spaß.
Ab 30 Km/h sollte der Heli größer werden, bis 35 km/h geht ein T-Rex 500 noch , je konstanter der Wind ist um so besser geht es. Das ist bei allen Heli´s der Fall.
ßber 40 Km/h sollten nur noch Heli´s ab der Größe 600, wie der Logo 600 , T-Rex 700 , Diabolo 700 oder ähnliche Heli´s eingesetzt werden. Meist kommt dann die Frage bei wie viel Km/h Wind sollte man aufhören zu fliegen. Die Frage ist legitim und fragt sich wohl jeder der Heli fliegt oder noch am Anfang seiner Heli Karriere. So stellte auch ich die Frage. Die Antwort: Wenn dein Heli bei der Landung mit den Blättern den Boden berührt dann solltest du aufhören. So macht dann ein TDR mit VB Motor weiter seinen Höhen Versatz von 3 - 4 Meter . Vor mir eine schwarze Wand mit Regen und Hagel . Auf die Frage hin ob ich nicht besser landen sollte ? Es war nicht mein Heli kam die Gegenfrage, sind wir schön Wetter Flieger ? Resultat, Hände vom Eis Hagel blau rot , der Boden bedeckt vom Hagel , nass bis auf die Haut aber ein TDR in der Luft der ausgesteuert werden wollte.
Seit dem fliege ich wirklich immer nur nicht wenn es regnet oder Gewitter aufzieht . Da ich Urlaub auf Der Deutschen Insel mache geht es ohne Wind gar nicht. Da aber die meisten Club Mitglieder nicht bei so viel Wind fliegen (Meist Flächen Piloten) hatte ich zu Beginn im Urlaub ein Problem . Denn wer lässt schon einen Gast auf seinen Flugplatz tun und lassen was er will. So ging anfangs manch ein Nachmittag ohne fliegen verloren. Bis meine Frau eine zündende Idee hatte, warum wirst du nicht Gast Pilot ? Gesagt, Gefragt, getan, so wurde ich innerhalb von ca. 1 Stunde Gast Mitglied bis zum heutigen Tag. Und kann wenn ich auf der Insel bin fliegen wann ich will. Seit dem ist jeder Urlaub ein Heli Urlaub.
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