Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Motorradcarson
    Member
    • 09.10.2007
    • 231
    • Ralf

    #1

    Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

    Hallo zusammen,

    mit diesem Erfahrungsbericht über den T-Rex 600E PRO möchte ich eine Ergänzung zum bereits bestehenden Erfahrungsaustausch über den T-Rex 600 EFL beitragen, nur hier geht es speziell um die Version mit Paddelkopf. An dieser Stelle erstmal ein riesen Dankeschön an die vielen fleißigen Beitragsschreiber. Ich habe mir den kompletten Erfahrungsaustausch durchgelesen und sehr viele nützlich Hilfestellungen für den Bau des Heli's entnehmen können

    Jetzt zu meinem Erfahrungsbericht:

    Nach einigen Jahren der Flybarlessfliegerei mit meinem Acrobat SE, kam der Wunsch auf, wieder einen Paddelheli aufzubauen, einzustellen und zu fliegen. Besonders, weil ich mich fliegerisch am F3C Sportprogramm übe. Meine Wahl viel auf den T-Rex 600 E PRO.

    Der Bausatz:
    Ich habe mich bewusst für den Bausatz mit GP 780 Gyro entschieden, da ich diesen bereits aus dem 250er Rex kannte und dort sehr zufrieden war und weil ich mir vom neuen GP 900 keine Vorteile bekannt waren. Zudem war der Bausatz mit GP 780 noch 20€ günstiger. Die Qualität des Bausatztes ist wirklich beeindruckend, erst recht, wenn man sieht, was man alles für sein Geld bekommt.

    Aufbau:
    Der Aufbau war völlig unspektakulär. Bis auf das Gestänge des Nickservos stimmte alles mit den Angaben der Anleitung überein.

    Einstellung Hauptrotorkopf:
    Da mein Flugstil ausschließlich Richtung F3C geht, habe ich alle von Align dafür spezifizierten Einstellungen inclusive der roten 60 shore Kopfdämpfung übernommen.

    Heckrotor:
    Die Schwächen der Heckrotoranlenkung sind ja hinreichend bekannt, weshalb ich alle im Forum dokumentierten Verbessungsmaßnahmen im Vorfeld durchgeführt habe.

    Modifikationen:
    Da ich von Anfang an vor hatte, mit niedrigerer Drehzahl zu fliegen, habe ich die 105er Heckrotorblätter montiert und als Folge auch das Heck etwas höher gelegt. Hierfür habe ich die einfachste Möglichkeit gewählt und den hinteren Kufenbügel durch Kunststoff-Distanzscheiben und längerer Schrauben etwas höher gebracht. Dies kann man an den anhängenen Bildern auch sehen, genauso wie die GFK-Verlängerung der Heckfinne. Damit habe ich mir den zusätzlichen Erwerb einer Finne vom T-Rex 700 gespart.

    Flugakkus:
    HK lässt grüßen. Nach den überaus positiven Erfahrungen meines Fliegerkollegen ( er fliegt damit 3D mit seinem Logo 600), habe ich mir die Zippy Flightmax 6s, 3000, 20 - 30 C angeschafft. Hier kostet der 6S Pack lediglich 22€ zzgl. Versand.

    Flugerfahrung:
    Der Erstflug war total easy. Es waren nur minimale Trimmkorrekturen nötig, bis der Rex absolut neutral vor mir schwebte. Die Fahrtfiguren des F3C Sportprogramms absolviert der Heli absolut präzise, selbst bei etwas stärkerem Wind. Rollen gelingen wie an der Schnur gezogen, kein Vergleich zum 600er Nitro, auch mein Acrobat SE Rigid mit AC-3X kann das nicht besser. ßberhaupt fliegt der 600 E PRO deutlich weicher, runder und präziser wie mein ehemaliger Nitrorex. Lediglich bei den Schwebefiguren stört das immer noch minmal vorhandene Heckzittern etwas den Gesamteindruck. Im übrigen hat sich die Gyroempfindlichkeit in Verbindung mit den großen Heckrotorblättern bei 24% eingependelt. Ich fliege eine Futaba FF 10.
    Nach 6:30 Minuten zügig geflogenem Sportprogramm, haben die Akkus noch eine Restkapazität von ca 28%. Die Temperaturen von Motor, Regler, und Akkus liegen im grünen Bereich. Ich fliege mit dem CC Phönix 80 HV im GOV High Mode.

    Drehzahlen:
    1700, 2000 und 2200 upm. Wobei sich die 2000 upm für meinen Flugstil als ideal herausgestellt haben.

    Fazit:
    Toller Heli, sehr gute Bausatzqualität. Er ist schon ein ganz schöner Brummer in der Luft und das nicht nur wegen des doch hohen Gewichts von ca. 4000g. Sein optisches Erscheinungsbild ist schon beeindruckend und dann noch dieses herrlich leise Geräusch für einen Align Heli. Besonders, wenn man sich hier an den alten 600er ESP erinnert.

    Verbesserungen:
    Als nächstes werde ich mir das Heckupgrade von KDE gönnen. Ich hoffe das Heckzucken ist dann gänzlich verschwunden. Probeweise montiere ich auch mal einen Futaba GY 611 Gyro, mal sehen, ob das auch was bringt.
    Mein Bauch sagt mir auch, dass ich das Align BEC austauschen sollte, obwohl ich noch nicht viel negative Erfahrungen über dieses Teil lesen konnte. Wenn, wird es wohl durch ein Jeti BEC ersetzt. Das Hercules BEC wäre toll, kostet aber auch schon eine Stange Geld aber das Gewicht des Empfängerakkus könnte ich damit einsparen.

    Ich würde mich über konstruktive Kritik und und Verbessungsvorschläge sehr freunen. Neue Ideen und deren Umsetzung sind schließlich das Salz in der Modellbausuppe.

    Eine schöne Woche und immer absturzfreie Flüge

    LG
    Ralf
    Angehängte Dateien
  • Rambole
    Senior Member
    • 19.09.2009
    • 6877
    • Rainer
    • Schönaich,Raum Stuttgart

    #2
    AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

    Sag mal ist dein Gyro nicht falsch eingebaut?
    Bei meinem GY 401 und dem Spartan muss der Gyro in Flugrichting zeigen!

    Grüßle Rainer
    Vergesst nicht, wir sind alle Kollegen!

    Kommentar

    • Freeman
      RC-Heli Team
      • 08.06.2010
      • 7460
      • Christian
      • Steinbach a.d. Steyr

      #3
      AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

      @ Rainer

      Der Gyro passt schon so.

      @ Ralf

      Ja ist ein toller Heli, ich hab ihn mir zu meinem EFL auch geholt. Aber die Jive Kombo.
      Ich hatte anfangs auch den Kopf auf F3C eigestellt aber nach den ersten Flügen hab ich ihn auf 3D umgestellt. Mir war die F3C Einstellung nicht wendig genug da ich nicht nur F3C fliege.
      Ich bin aber sehr positiv überrascht vom neuen Kopf, nur die roten Dämpfergummis würde ich nicht fliegen. Die sind sehr weich und die sind sicher nach wenigen Flügen ausgelutscht. Hier würde ich dir raten gleich die schwarzen reinzugeben.

      Beim EFL haben die schwarzen 83 Flüge gehalten, allerdings waren die Drucklager auch gleich zum wechseln.

      Viel Spaß mit dem Heli.
      Zuletzt geändert von Freeman; 15.04.2012, 14:23.
      MfG Christian

      TREX 700L TOP, Goblin 380, BO-105 (600er), Blade MCPX BL, T14SG

      Kommentar

      • Freeman
        RC-Heli Team
        • 08.06.2010
        • 7460
        • Christian
        • Steinbach a.d. Steyr

        #4
        AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

        Fliegt sonst keiner den 600er mit Paddelkopf?
        MfG Christian

        TREX 700L TOP, Goblin 380, BO-105 (600er), Blade MCPX BL, T14SG

        Kommentar

        • Motorradcarson
          Member
          • 09.10.2007
          • 231
          • Ralf

          #5
          AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

          Hallo Christian,

          ich glaube, dass die Paddelkopfversion eher selten verkauft wird. Flybarless liegt halt im Moment voll im Trend. Für mich ist die Paddelkopffliegerei wieder mal eine Abwechslung. Ganz ehrlich, merke ich jetzt schon ganz schön, wieviel Korrekturarbeit einem so ein Flybarlessystem im Flug abnimmt.
          Ich werde jetzt mal wie von dir vorgeschlagen, die schwarze Kopfdämpfung und die 3D Einstellungen am Rotorkopf ausprobieren.

          Hast Du eigentlich die Rotorblätter ( Haupt und Heck ) nochmal auswuchten müssen?

          LG
          Ralf

          Kommentar

          • Freeman
            RC-Heli Team
            • 08.06.2010
            • 7460
            • Christian
            • Steinbach a.d. Steyr

            #6
            AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

            Hi,

            das mit den auskorrigieren stimmt, da merkt man wieder dass man selber fliegt .

            Ich hab die Blätter noch nie nachgewuchtet, habs allerdings auch noch nie nachgemessen. Ich verwende zum einstellen die Digitale Pitchlehre und damit passt auch der Blattspurlauf beim Erstflug auf Anhieb. Das hat jetzt zwar mit dem auswuchten nur indirekt zu tun aber die Unwucht müßte man doch auf in Blattspurlauf sehen können oder?

            Paddelgrüße aus Bad Hall.
            MfG Christian

            TREX 700L TOP, Goblin 380, BO-105 (600er), Blade MCPX BL, T14SG

            Kommentar

            • Motorradcarson
              Member
              • 09.10.2007
              • 231
              • Ralf

              #7
              AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

              Hallo zusammen,

              ich habe den Rex in letzter Zeit sehr intensive geflogen und dabei folgende Veränderungen ausprobiert.

              1. Die härtere Kopfdämpfung in Verbindung mit den 3D - Einstellungen am Hauptrotorkopf.

              Der Heli wird damit deutlich wendiger, fliegt aber für meinen Geschmack und Flugstil nicht mehr so geschmeidig und ruhig. Die Schwebefiguren ( F3C Sportprogramm ) fallen mir damit schwerer, da der Heli deutlich agiler auf Korrekturen reagiert.

              2. Härtere Kopfdämpfung mit den F3C - Einstellungen am Kopf.

              Diese Einstellung ist für mich der beste Kompromis aus allen Möglichkeiten. Ich denke auch, dass die härtere Kopfdämpfung langlebiger ist.

              3. Nachdem ich ein Stabilisatorenset des T-Rex 700 supergünstig in Ebay erworben habe, habe ich es auch montiert, weil es eine größere Materialstärke hat und sich für den Fall, dass die Heckfinne den Boden berührt nicht so leicht zur Seite biegt wie die modifizierte Originalfinne.

              4. Wie schon in anderen Beiträgen zum T-Rex 600 EFL zu lesen, konnte auch bei meinem Rex der Heckrotor nicht genau 90° zur HRW gebracht werden. Ich glaube nicht, dass es sich hier um konstruktive Maßnahme von Align handelt, vielmehr ist hier die Lagetoleranz der Bohrungen im Heckrohr dafür verantwortlich. Ich habe kurzerhand mit dem Dremel die entsprechende Korrektur vorgenommen. Fliegerisch habe ich aber keine Veränderung festgestellt. Ist aber optisch einfach schöner, wenn alles so ist wie es auch sein sollte.


              Die Zippy Flightmax Lipos 20-30 C überraschen mich doch sehr. Hätte nicht gedacht, dass sie so klaglos alles mitmachen, was mein Flugstil verlangt. Aber wie gesagt, fliege auch fast keine 3D-Figuren, höchstens Flips, Seitenloops, mal einen Funnel und Rainbows.
              Ich werde mir jetzt mal 3300er Turnigys bestellen. Mal sehen, ob die mehr Druck und längere Flugzeiten bringen.

              Was mir als nächstes für und mit dem Rex einfällt:

              Ich werde mir irgendwann den DFC-Kopf kaufen und dann auf Flybarless umrüsten. Als Flybarlesssystem kommt dann nur ein AC-3X in Frage, da ich damit in meinem Acrobat SE nur positive Erfahrungen gemacht habe und davon absolut überzeugt bin.

              Weiterhin schwebt mir vor, den Rex auch mal in einen Rumpf zu packen und etwas zu scalen. Ich habe das mal mit meinem Nitrorex in einem Align Hughes 500 Definder Rumpf versucht, aber entnervt aufgegeben, da die Problematik mit den enormen Vibartionen nicht in den Griff zu bekommen waren. Da verspreche ich mir vom 600er E PRO doch ein deutlich bessers Verhalten.

              So, das war's jetzt erstmal. Ich werde weiter berichten, wenn es was Neues gibt.

              LG
              Ralf

              Kommentar

              • Motorradcarson
                Member
                • 09.10.2007
                • 231
                • Ralf

                #8
                AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                Ich muss jetzt leider die ersten negtiven Erfahrungen mit dem T-Rex berichten.

                1. Nach ca. 25 Flügen ist die Lagerung der Paddelwippe schon merklich ausgeschlagen. Hier wurde gegenüber dem alten Rotorkopf nichts verbessert. Das war schon bei meinem ersten 450er Rex so, bei meinem Nitro und hier ist es leider auch schon soweit. Mal sehen, wie sich das Spiel in der Lagerung mit den nächsten Flügen weiter verändert, oder ob es so bleibt.

                2. Heute bin ich bewusst mal bei starkem Wind geflogen. Dabei war das Heck unabhängig von der Drehzahl nicht ruhig zu bekommen. Ein stetiges Pendeln, sogar im Rundflug war deutlich zu erkennen. Ich habe auch versucht es über die Gyroempfindlichkeit in den Griff zu bekommen, aber leider ohne Erfolg. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Qualität des GP 780 liegt.

                Was mir auch bewusst geworden ist, ist die Tatsache, dass man bei einem Paddelkopfheli sehr viel mehr aussteuern muss als ich dachte. Besonders bei Wind schaffe ich es nicht, mein einstudiertes Kunstflugprogramm zu fliegen. Mit dem Acrobat SE Rigid und AC-3X ist das im Vergleich ein Kinderspiel dagegen.

                Das passt jetzt zwar nicht zum Beitrag, aber ich bin schon sehr entäuscht darüber, wie sehr mich die Flybarlessfliegerei über mein wahres fliegerisches Können getäuscht hat. Bin mal gespannt, wann und ob ich es schaffe jemals mit dem T-Rex so locker und sicher alle Figuren zu fliegen wie mit dem Acrobat SE. Alleine die Korrekturen währende der Kunstflugfiguren bringen mich ziemlich aus dem Konzept.
                Ehrlich, ich kann die Jungs, die mit Paddelkopfheli so präzise fliegen können ( egal ob F3C, oder 3D) nur bewundern.

                Ich werde weiter berichten.

                LG
                Ralf

                Kommentar

                • Freeman
                  RC-Heli Team
                  • 08.06.2010
                  • 7460
                  • Christian
                  • Steinbach a.d. Steyr

                  #9
                  AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                  @ Ralf

                  Nach mal bitte ein Foto von der Lagerung das kann ich fast nicht glauben.
                  Zum Gyro ja der Align ist nicht die beste Qualität. Mein Tipp hol dir das Mircobeast das kannst du als Heckkreisel verwenden und nacher als FBL, das extra Kabel musst du mitbestellen fürs Heck.
                  Zum fliegen da hilft nur üben üben und dann wird besser und du wirst auch bei Wind mit einem fetten Grinsen landen weils klappt.
                  MfG Christian

                  TREX 700L TOP, Goblin 380, BO-105 (600er), Blade MCPX BL, T14SG

                  Kommentar

                  • Motorradcarson
                    Member
                    • 09.10.2007
                    • 231
                    • Ralf

                    #10
                    AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                    Hallo Christian,

                    erstmal danke, dass Du geantwortet hast. Der Rex mit Paddelkopf scheint wohl eher selten gebaut und geflogen zu werden, daher auch bisher auch so wenig Antworten auf meinen Bericht.

                    Jetzt zur Lagerung der Paddelwippe. Das Spiel lässt sich per Bild schlecht darstellen. Du hast ja auch einen 600 E PRO. Halte mal den Rotorkopf an den Blatthaltern fest und versuch die Paddelstange seitlich zu bewegen. Das Spiel ist bei mir in der Lagerung im HR-Zentralstück entstanden. Nach einem Crash kann ich das ja verstehen, aber so ehrlich gesagt nicht.

                    Nochmal danke für Deine Beteiligung an meinem Erfahrungsbericht. Ich werde Deinen Rat bezüglich des Fliegens beherzigen und fleißig üben, aber vorerst nicht mehr flybarless.

                    LG
                    Ralf

                    Kommentar

                    • Freeman
                      RC-Heli Team
                      • 08.06.2010
                      • 7460
                      • Christian
                      • Steinbach a.d. Steyr

                      #11
                      AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                      Hi Ralf,
                      Ich hab auch ein leichtes Spiel an der Stelle.
                      Das war aber immer schon so, beim Paddelkopf ist's halt so. Da müssten wir uns ein JR Mechanik kaufen das ist dann nochmal eine andere Qualitätsstufe.

                      Beim Paddel ist für F3C nichts wichtige als ein gerader Anflug dann brauchst auch nicht so viel aussteuern, beim Looping muss man aber immer leicht mit Roll korrigieren.

                      Aber ich weiß dann immer ich Flüge selbst.

                      Wobei ich auch fleißig mit meinem EFL am 3D üben bin.
                      Heute hab ich zum erstenmal Rasengemäht! Nicht schlecht da das Gras gerade mal 15 cm lang war.
                      MfG Christian

                      TREX 700L TOP, Goblin 380, BO-105 (600er), Blade MCPX BL, T14SG

                      Kommentar

                      • Motorradcarson
                        Member
                        • 09.10.2007
                        • 231
                        • Ralf

                        #12
                        AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                        Hi Christian,

                        danke für Deine Antwort. Ok, dann warte ich mal ab und hoffe, dass es nicht schlimmer wird. Ich werde mit dem Rex weiter am F3C Sportprogramm üben. Ich hoffe, dass es irgendwann damit so klappt wie mit dem Acrobat SE. Naja, da war das aber mit den Schwebefiguren schwieriger.

                        Ach ja, eins habe ich noch. Gestern Abend habe ich dann noch etwas die Basics trainiert ( Schweben von allen Seiten, sowie Nasenschweben). Das mach ich immer wieder mal zur Auffrischung der Reflexe. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Rex beim Seitenschweben mit starkem Wind genau von der Seite, anfängt zu Wobbeln, was immer heftiger wird. Drehe ich die Helinase in den Wind ist es weg. Ich denke es liegt an der Drehzahl ( 1800 upm). Der 600er E PRO liegt erst bei höheren Drehzahlen ( 2000 upm) satt in der Luft.

                        LG
                        Ralf

                        Kommentar

                        • Freeman
                          RC-Heli Team
                          • 08.06.2010
                          • 7460
                          • Christian
                          • Steinbach a.d. Steyr

                          #13
                          AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                          Das Wobbeln kann aber auch vom nervösen Heck kommen, da würde ich vielleicht wirklich mal den Kreisel tauschen.

                          Vielleicht kriegst ja einen gebrauchten GY520, ich hab letztens einen für 50€ gekauft.
                          MfG Christian

                          TREX 700L TOP, Goblin 380, BO-105 (600er), Blade MCPX BL, T14SG

                          Kommentar

                          • Motorradcarson
                            Member
                            • 09.10.2007
                            • 231
                            • Ralf

                            #14
                            AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                            Danke für den Hinweiß. Ich werde mal in der Bucht, oder im Nachbarforum suchen. Werde aber auch mal meinen Schwager fragen, der hat noch einen GY 611 in seinem 600er Nitro. Vieleicht leiht er ihn mir mal zu Testzwecken, da er im Moment keine Modellheli's mehr fliegt. Er fröhnt im Moment der Jägerei, ich will ihn aber wieder zum Modellbau überzeugen. Naja, wenn man wie er die 1:1 Modelle des ADAC fliegt, kann man natürlich leicht auf Modellheli's verzichten.

                            LG
                            Ralf

                            Ach ja, Das Gras soll man ja bekanntlich nicht zu kurz mähen, damit es an heißen Tagen nicht verbrennt... Also nicht übertreiben...

                            Kommentar

                            • Motorradcarson
                              Member
                              • 09.10.2007
                              • 231
                              • Ralf

                              #15
                              AW: Erfahrungsbericht zum T-Rex 600 E PRO. Hier geht es um die Version mit Paddelkopf

                              Hallo,

                              ich habe mal weider was Neues ausprobiert. Ich habe den Rotorkopf ( Einstellung F3C ) auf negatives Delta-3 umgebaut. Die Flugerprobung hat ein sehr ruhiges Schwebe und Rundflugverhalten ergeben. Bei Rollen habe ich nix negatives feststellen können. Mehr konnte ich leider auf meiner privaten Flugwiese nicht ausprobieren, da doch etwas zu wenig Platz vorhanden ist.

                              Vorsicht:

                              Was mir in dieser Einstellung nicht gefällt, ist das ganz leichte Klemmen der Paddelebene ( Gestänge Taumelscheibe zum Mischhebel am Blatthalter ) bei Vollausschlag. Im Flug habe ich nichts davon bemerkt, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. Ich werde wohl wieder umbauen.

                              Da mich das Thema Heckpendeln weiterhin nervt, habe ich mich nochmal mit der Mechanik beschäftigt, bevor ein voreiliger Entschluss die Elektronik ( GP 780) dafür verantwortlich macht, aber es letztlich doch im mechanischen Bereich liegt.

                              1. Heckrotorblätter wuchten. War letztlich nicht nötig, da einfach perfekt. Die CFK Blätter meines Acrobat musste ich immer wuchten, die waren nie so gleichmäßig wie die Align Blätter.

                              2. Hauptrotorblätter mit Taxis Waage überprüft. Ich kann sagen ein Traum, absolut gleich.

                              3. Die gesammte Heckrotormechanik auf Leichtgängigkeit überprüft. Auch hier gabs nix zu beanstanden. Somit war für mich mechanisch alles im Lot.

                              4. Die Gyroempfindlichkeit habe ich bei allen Drehzahlen soweit zurückgenommen, bis das Heck bei starken Pitchstössen leicht ausbricht. Selbst in dieser Einstellung, war das Heckpendeln noch vorhanden.

                              Bevor ich den GP 780 gegen einen anderen Gyro austausche, werde ich jetzt noch die Befestigungspads mit der zusätzlichen Metallplatte ausprobieren. Diese Gyrobefestigung hatte ich seinerzeit erfolgreich in Verbindung mit dem GP 750 in meinem T-Rex 600 Nitro.

                              Mal sehen was es bringt, ich werde weiter berichten.

                              LG
                              Ralf

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X