Dann taugt der Heli wohl wirklich nur für F3C.
Urukay Genesis
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Der Motor scheint auch von der Befestigung etwas besonders zu sein. Da fehlen die schwarzen Ringe vor der Welle bzw auch die gewohnte Motorbefestigung. Wenn man sich die FB Bilder ansieht, fehlt dem Motor ein Teil seines ursprünglichen Gehäuses.Zuletzt geändert von Kalli1512; 10.08.2023, 06:50.
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Zitat von Heli87 Beitrag anzeigenSpezieller Motor und 5:1 ist ja nicht so toll. Da hat man vermutlich nur die halbe Leistung an der Rotorwelle.
Dann taugt der Heli wohl wirklich nur für F3C.
Wenn der Motor X kw hat, dann hat der Heli (abzüglich Verluste) auch X kw an der Rotorwelle
Viele Grüße
Stefan"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten."
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Zitat von diabolotin Beitrag anzeigen
das gefällt mir sehr gut, ich warte schon seit Mai darauf.
Braucht allerdings, wie zu erwarten, einen speziellen Motor mit 260kV.
Das einstufige Getriebe bringt nur eine Untersetzung von ~5:1,
statt wie bei den anderen SAB von ~10:1
Da befürchte Probleme bei der Kraftübertragung am Motorritzel.
Der Protos hat "normale" Übersetzung und bei dem hatte ich schon einen defekten Riemen
Viele Grüße
Stefan"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten."
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Zitat von sme Beitrag anzeigen
Das ist Quatsch.
Wenn der Motor X kw hat, dann hat der Heli (abzüglich Verluste) auch X kw an der Rotorwelle
Viele Grüße
Stefan
HeliX meinte ich Vergleich zu anderen 700tern. Ein motor mit 250 kv dreht halt nur halb so hoch. Bei gleichen Drehmoment (=Baugröße) bedeutet das nunmal halbe Leistung im Genesis.
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Zitat von feldwegflieger Beitrag anzeigenDrehmoment = Baugröße ??
Ja, Drehmoment = Baugröße. Guck dir doch mal nen 5 kW Industriemotor an, das ist n richtiger Apparat. Das hängt zum einen mit der Dauerleistung und vor allem wegen dem Drehmoment zusammen.
Hebelarm wäre auch noch n logischer Erklärungsansatz.
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Meines Wissens ist das Drehmoment proportional zum Durchmesser.
Und die Leistung proportional zu Drehmoment und Drehzahl.
Also wenn weniger Drehzahl, braucht es mehr Durchmesser (oder Länge) um die gewünschte Leistung abrufbar zu haben.
Trotz allem: Um bei der japanisch/asiatischen F3C Dominanz mithalten zu können,
hilft der neue Urukay Genesis 2023 enorm: 😁
(siehe Ergebnis Ennio Graber. Nach Runde 1 war er sogar führend)
IMG_5271.jpgZuletzt geändert von diabolotin; 10.08.2023, 09:52.Grüße Udo
RAW, Kraken, Goblin, Urukay, Genesis
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Zitat von sme Beitrag anzeigen
Das ist Quatsch.
Wenn der Motor X kw hat, dann hat der Heli (abzüglich Verluste) auch X kw an der Rotorwelle
Viele Grüße
Stefan
Halbe Übersetzung = halbes Drehmoment, bei gleicher Motorleistung
Dann macht ein Pyro 1000 im 700er ja jetzt endlich Sinn.Zuletzt geändert von Heli87; 10.08.2023, 10:04.
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Also das Drehmoment hängt nicht nur von der Bauform ab, sondern auch von der Wicklung Spannung und Strom. Zum Vergleich :
scorpion 4025 1100kv 2220W
scorpion 4025 520kv 2886W
aber die Drehzahlen bei dem neuen Genesis und dem Raw 500 sind schon exoten. Mal gucken wie sich der Markt entwickelt. Persönlich mag ich den direkten Riemenantrieb mehr als Getriebe. Mal gucken wies wird.MZ-24 Pro, Kraken 580, Protos 380, Heim 100 3D
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Aufgrund der wesentlich längeren Übersetzung haben sie, wenn man den Bildern Glauben schenken darf, ja auch einen Motor mit 50er Statordurchmesser und nur 26mm Statorhöhe verbaut um der erhöhten Drehmomentanforderung motorseitig Herr zu werden.
Ganz ehrlich, da gefällt mir konstruktive Auslegung des bisherigen Genesis mit seinem zweistufigen Getriebe doch wesentlich besser.Bekennender SAB Fan :-)
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Zitat von Heli87 Beitrag anzeigen
Fährst du mit deinem Auto auch im 4. Gang an?
Halbe Übersetzung = halbes Drehmoment, bei gleicher Motorleistung
Dann macht ein Pyro 1000 im 700er ja jetzt endlich Sinn.
Diabolo 700, TDSF,LOGO 600 SE, OMP M2
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Zitat von diabolotin Beitrag anzeigenMeines Wissens ist das Drehmoment proportional zum Durchmesser.
Kurzer Ausflug:
Jeder Motor hat eine Drehmomentkonstant Kt in [Nm/A], die angibt, wie viel Drehmoment der Motor für den vorhandenen Strom erzeugt. Kt hängt implizit von der Drehzahlkonstante Kv ab: Kt = 60/(2*pi*Kv) mit Kv=[RPM/V]. Das bedeutet, zwei Motoren mit derselben Drehzahlkonstant liefern für denselben Strom auch dasselbe Drehmoment. Mit diesen beiden Angaben ist dann die Motorleistung ca. U*I = RPM*Drehmoment.
Kv in RPM/V gibt an, wie viel RPM der Motor für eine gegebene Spannung macht. Dreht man den Spieß um, auf 1/Kv, erhält man V/RPM, was angibt, welche Generatorspannung der Motor induziert, wenn man ihn mit einer bestimmten Drehzahl betreibt, auch genannt back EMF. Das ist der Mechanismus, aus dem sich der Kv Wert ergibt. Betreibt man den Motor lastfrei mit einer bestimmten Spannung, z.B. 10V (egal ob konstant oder per PWM aus einer höheren Spannung erzeugt), so beschleunigt er, bis die Gegeninduktion sich ebenfalls 10V annähert, minus einer Differenz, die nötig ist, Verluste durch Reibung etc. zu kompensieren. Der Strom, der dann von dieser Restspannung getrieben wird, ist die I0 Angabe, die sich häufig in Motordatenblättern findet. Unter Last stellt sich dann hier eine Differenz zwischen der treibenden Spannung und der Induktionsspannung ein, die dann einen höheren Strom treibt, womit der Motor mehr Drehmoment erzeugt, und damit Leistung.
Warum ist das wichtig?
Die Induktion in einer Spule, was nichts anderes ist, als das, was im Generatorbetrieb passiert, hängt von vielen Faktoren ab. Hier spielen beispielsweise, aber nicht vollständigerweise mit rein:
Stärke der Magneten (N45 vs. N52)
Geometrie des Rotors (höhere Magneten: mehr Induktion, durch größeren Durchmesser schnellere Magneten: mehr Induktion)
Anzahl der Magneten
Blechdicke des Stators
Anzahl der Windungen
Wicklungsschema
Drahtdicke
Verschaltung der Phasen (Delta vs Wye)
Magnetluftspalt des Rotors
Dicke des Flux Rings
All diese Faktoren bestimmen die Induktion des drehenden Rotors in den Stator, und sorgen alle zusammen dafür, dass ein bestimmter Kv und damit auch Kt Wert zustande kommt. Man kann mit extrem verschiedenen Motorgeometrien theoretisch zwei Motoren bauen, die sich auf dem Papier von den Leistungsdaten nicht unterscheiden. Hier muss man dann andere Dinge abwägen, z.B. benötigte Bauform, Kühlung, etc.
Das MAXIMALE Drehmoment hängt dann lediglich davon ab, wie viel Strom der Stator verträgt, was ebenfalls wieder von der Bauform abhängt. Das ist dann typischerweise erreicht, wenn der Eisenkern in die magnetische Sättigung läuft oder die Wicklung überhitzt. Diesen Punkt erreichen aber nur die allerwenigsten.Jonas
OMPHOBBY M7, M6, M5, M4 MAX, M4, M2 V3 PRO & M1 EVO
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