Hallo zusammen.
Ich möchte mich zunächst mal kurz bedanken.
Auch wenn es nur ums Hobby geht, tut es doch gut ab und zu mal ein lobendes Wort zu lesen.
Bezüglich des Gewichts musste ich in der Tat ein wenig nachbessern. Mein Prototyp den ich nach wie vor fliege wiegt immer noch ca. 2240 Gramm.
Da ich aber keine Einschränkungen bzgl. der Motoren und der umsetzbaren Leistung aussprechen wollte, habe ich an ein paar Stellen noch etwas "verstärken" müssen.
Das geht natürlich immer zu lasten des Gewichts.
Der Hauptgrund warum wir leider immer etwas mit den Mechanikgewicht zu kämpfen haben ist gleichzeitig mit ein Grund für das exzellente Flugverhalten des ZENYT und auch des SEVEN.
Sicher sind jedem von Euch schon der massive Rotorkopf oder auch die Heckrotorblattgriffe aufgefallen.
Beim Rotorkopf geht es um den Schwerpunkt in der Rollachse. Nur durch dieses Gegengewicht bekomme ich in der Summe einen "Gegenpol" zum Akku der leider immer das schwerste Teil am Heli ist. Dieses gilt es auszugleichen. Also Motor, Regler , Rotorkopf oberhalb des Heckrohres. Den Akku unterhalb.
Das ergibt einen Masseschwerpunkt leicht oberhalb des Heckrohres, und ein super ausgewogenes Flugverhalten.
Das gleiche gilt für die Heckblattgriffe oder besser den gesamten Heckrotor. Andere Hersteller fräsen große Löcher in die Seiten der Blattgriffe, bei uns sind die Blattgriffe in diesem Bereich sogar oval und extra massiv.
Deshalb brauchen wir keine PMG´s oder sonstigen Firlefanz.
Das zusammen mit der Anlenkung und den ganzen Lagern die da verbaut sind ergibt einen Heckrotor der auch nach 500 Flügen noch kein Spiel bekommt.
Leider wieder zu lasten des Gewichts.
Was will ich damit sagen...Wenn ich wollte, oder wenn mein Chef mich lassen würde :-) könnte ich glaub relativ problemlos einen wirklich leichten Heli bauen.
Ob der aber nachher so genial fliegt oder genau so lange hält wie unsere aktuellen Modelle wage ich zu bezweifeln.
Euch allen noch schöne Ostertage, und nichts kaputt machen...:-)
Grüße Dino
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