HK 450 und DX6

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  • KlausL
    KlausL

    #16
    AW: HK 450 und DX6

    Zitat von andersflieger Beitrag anzeigen
    Ok, dann wohl ein paar gute Kuststoffblätter.
    Aber noch mal ne Dumme Frage, was ist eigentlich dieser besagte Govenor mode bzw was bewirkt dieser genau*?:dknow:
    Hatte bisher leider immer nur mit Nitormotoren zu tun. Deshalb so wenig erfahrung in sachen Elektrik
    Governor = Regler: Der Motorcontroller hält die Kopfdrehzahl konstant, unabhängig von Pitch, Hecklast, Akkuspannung. Voraussetzung: Motor und Akku(Stromfähigkeit) passen zum Modell und Flugstil. Gute Regler: Kontronik (teuer), CastleCreations Phoenix (fliege ich) und mittlerweile auch einige andere. Gaskurve hat hier festen Prozentwert, der einer bestimmten Kopfdrehzahl entspricht.

    kein Governor = Steller: Knüppelstellung gibt eine bestimmte Stromabgabe an den Motor vor. Gibt man z.B. mehr Pitch ohne den Strom zu erhöhen, fällt die Drehzahl ein. Daher wird eine Gaskurve mit einem Minimum bei Pitch 0 programmiert. Funktioniert i.d.R. recht ordentlich. Bei hohen Drehzahlen und hoch geöffnetem Steller sind Pitchstöße oft kaum von Drehzahleinbrüchen begleitet, da die Schwungmasse des Antriebs hilft. Außerdem haben die meisten Outrunner ihre beste Effizienz in der Nähe von 100%.

    Klaus

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    • andersflieger
      andersflieger

      #17
      AW: HK 450 und DX6

      Aha endlich verstehe ich das auch Danke Klaus
      wie sieht es denn mit diesem ding von Robbe aus?


      Den kann man sogar auf zwei arten einstellen. einmal mit dem zusatzgerät oder per einfachen kleinen knöpfchen. und Teuer ister der doch auch nicht
      Vor allem ist der Händler direkt um die Ecke. brauche nur ca 10 bis dort hin

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      • andersflieger
        andersflieger

        #18
        AW: HK 450 und DX6

        Oh ich she grade das der link nicht so funzt wie ich dachte
        Sorry

        Naja, auf jeden fall wäre es ein Regler von Graupner für 35A gewesen den man für recht kleines Geld bekommt finde ich.
        Nicht von Robbe
        Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2009, 17:06.

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        • andersflieger
          andersflieger

          #19
          AW: HK 450 und DX6

          Noch so ein ding was ich nicht verstehe ist zb. Wie funktioniert die Stromverteilung an die Servos* Mir ist schon klar, das die Einzelnen Servos alle ihren Strom und ihre Signale über den Empänger beziehen. Aber wie Funkitoniert es, daß zum Beispiel die Servos der Taumelscheibe zb mit 6V Betrieben werden und das Digitale Heckservo welches Klaus mir empfohlen hat (dieses HGD-201HB) auf keinen fall mehr als 4,8V haben darf. Klaut sich der Kreisel den Rest oder wie??

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          • key2
            key2

            #20
            AW: HK 450 und DX6

            Nö, da muss ein Spannungsbegrenzer zwischen Heckservo und Kreisel oder zwischen Kreisel und Empfänger....ist entweder eine simple Diode, oder z.B. wie bei Emcotec ein Stückchen Elektronik.

            @andersflieger: Du meinst bestimmt die Robbe-Roxxy Regler. Die sind klasse und günstig. Nimm das Programmiergerät dazu, dann ist die Programmierung auch ein "Klaks". Kleiner Tipp: Nimm bspw den 940-6

            Grüße

            Andreas

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            • KlausL
              KlausL

              #21
              AW: HK 450 und DX6

              Betreibe einfach alle Servos mit 5V. Die TS-Servos sollen vor allem stellgenau und stark sein. Geschwindigkeit ist insbesondere als Anfänger zweitrangig (stört evt. sogar). Die Ino-Lab HGD-202HB z.B. sind mit 0.11s/60Grad bei 5V spezifiziert. Werte um 0.15s reichen auch absolut aus. Davon abgesehen gibt es keine Normen für die Specs, d.h. jeder Hersteller schreibt mehr oder weniger was er will. Eine Diodenspannungsbegrenzung kostet einbaufertig unnötig viel Geld (selbstgelötet unter 1€ mit Servosteckern).

              Der Betrieb mit 6V führt außerdem zu höheren Strömen und Leistung im System (schneller und stärker kommt nicht von nichts). Kann BECs von einigen Reglern/Stellern u.U. überbelasten. Die Inolabs (201,202) sind übrigens trotz "Digital"-Ansteuerung sehr sparsam hinsichtlich Strombedarf. Habe vor einiger Zeit mal zum Vergleich Servoströme mit einem EagleTree-Datenlogger im Flug vermessen. Am hungrigsten waren die oft eingesetzten analogen TowerPro SG90, die an der Taumelscheibe teilweise über ein 1A pro Servo bei 5V verbrauchten. Da ist ein linearer 2A BEC schnell abgeraucht...

              Wenn es einen geeigneten Regler zu einem fairen Preis beim Händler um die Ecke gibt, ist der Kauf dort sicherlich eine gute Idee (Garantie...)
              Zuletzt geändert von Gast; 15.10.2009, 19:16.

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              • andersflieger
                andersflieger

                #22
                AW: HK 450 und DX6

                Hi Klaus
                Also ok, ich könnte eine Diode welche die Spannung runter regelt selbst einlöten. Damit hätte ich vielleicht nicht so das größte Problem. Aber Du sagst ja: Betreibe einfach alle Servos mit 5V. Die TS-Servos sollen vor allem stellgenau und stark sein.

                Wie bzw wo könnte ich denn überhaupt einstellen wieviel saft alle Servos denn bekommen sollen**
                Gibt es da am Regler iwelche einstllmöglichkeiten*
                Ich sag ja ich und Elektrik

                mfg Kevin

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                • KlausL
                  KlausL

                  #23
                  AW: HK 450 und DX6

                  Die meisten Motorregler/steller haben einen Spannungsregulator eingebaut, der die Lipo-Spannung (450er: 3s = 11V nominal) auf typische Empfänger, Servo, Gyrospannungen herunterregelt (BEC: battery eliminator curcuit). Lineare BECs haben die größten Verluste, d.h. höhere Erwärmung je größer die Differenz zwischen Eingangs und Ausgangsspannung ist (11V zu 5V). Getaktete (switched) BECs bleiben dagegen kalt, wenn ein passender FET eingebaut ist.

                  Viele Motorcontroller haben mittlerweile getaktete BECs, bei denen die Ausgangsspannung einfach per Programmierung (Sender, Programmbox, USB-Link auf PC oder einfach Jumper) eingestellt werden kann. Gilt auch für externe BECs. Typisch ist z.B. 5V und 6V. Mit dieser Spannung geht es in den Empfänger, der dann über die Servokabel auch Gyro und alle Servos versorgt (äußere der 3 Kabel, in der Mitte läuft das Signal). Interne BECs, vor allem getaktete, haben den Vorteil einer einfachen Verkabelung. Ich verwende z.T. externe BECs (z.B. CastleCreations oder z.T. auch billige Hobbywings), wenn das interne BEC zu gering dimensioniert (z.B. lineares BEC im CC Phoenix 45) ist oder mir das Risiko einer ESC-Abschaltung (inkl. internes BEC) bei ßbertemperaturen zu hoch für den Modellwert ist.

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