Moin,
die Innenwiderstandsmessung ist schon eine aufwendig technische Messung sie gehört heute zum "guten Ton" der Ladegeräte.
Diese Messung ist NICHT definiert bzw. spezifiziert und entsprechend WILD ist das technische Verfahren um irgendwelche Werte
präsentieren zu können! Entsprechend die Bandbreite in den Werten wenn man andere Geräte untereinander mit dem
SELBEN Akku vergleicht und das sogar beim SELBEN Gerät wenn mal geladen oder entladen wird -> sowas ist VßLLIG DANEBEN!

... und hier fängt das Dilemma an ...
Sind vergleichbar aber NICHT quantitativ, NUR Qualitativ wenn:
- man immer das gleiche Ladegerät nutzt (damit kann man untereinander durchaus vergleichen, anderes Ladegerät = anderer Widerstandswert!)
- annähernd gleichen Ladezustand des Akkus hat
- ungefähr gleiche Temperatur des Akkus UND entweder Laden ODER NUR Entladen
- => dann lassen sich aus "Tendenzen" Rückschlüsse ziehen - und NUR daraus!
- -> steigt der Widerstandswert wird der Akku müder
- -> ist der Widerstand geringer (z.B. neuer gleicher Akku), hat dieser mehr Power (höhere Spannungslage)
Zur Widerstandsbestimmung (wer ernsthaft vergleichen möchte) empfehle ich den Leuten ein eigenes Kabel
zu löten und immer NUR das zu nutzen - Motto:
- möglichst kurz
- ausreichend dicke Leitung
- gute Kontakte
- -> dann hat man eine saubere Basis hier verwertbare Tendenzen zu erkennen!
Wer immer das SELBE Ladekabel nutzt macht aber auch nix falsch ...
Sehr gutes Gerät zur Innenwiderstandsmessung gibt es (leider) nur das Pulsar 3 mit neuester SW, dann ein riesen Abstand ... zu den Schätzeisen!
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