Die XT90 mit Antiblitz haben nur 75A Dauerbelastbarkeit, keine 90A durch die reduzierte Kontaktfläche.
Technisch lässt sich das mit dem Antiblitz auch nur in der Buchse realisieren, da der Stecker ja Ferdern muss.
Bei den AS 150 federt die Buchse.
Warum man die Akkus nicht mehr unbestückt liefert? Ich vermute mal aus Haftungsgründen.
Im Umkehrschluss werden da aber auch Akkus mit XT90 geliefert, wo die Stecker garnicht das Leisten können, was der Akku an Max. Ampere bringen kann.
Was mich viel mehr ßrgert. Den XT90 bezahlt jeder mit.
So langsam bekomme ich ein Bild von der Situation. D. h. die bestückten Buchsen sind eigentlich nicht nutzbar. Dann bleib ich bei meinem bewährten System.
Torsten
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Ich löten alle Akkustecker nach dem ersten AkkuFunktionstest(am Lader) auf jeden Fall immer noch Mal nach, egal welcher AkkusteckerTyp verbaut ist. Weil viele Akkustecker an den fabrikneuen Akkupacks nur sehr schlechte(hastige) Lötberbindungen haben. Daher spielt der zusätzliche Zeitaufwand den AkkusteckerTyp nachträglich zu wechseln, auch kaum eine Rolle.
Echt? Das ist auch interessant. Grundsätzlich würde ich erwarten, dass industriell ausgeführte Lötverbindungen - ausgeführt durch einen Automaten(?), besser sind, als von jemanden wie mir, der alle paar Jahre mal Stecker anlötet. Aber gut, wenn Du andere Erfahrungen gemacht hast, glaub ich Dir. Du hast da sicher mehr Erfahrung, als ich.
Torsten
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Für mich war das recht erhellend. Danke. Ich werde die Buchsen von den neuen Akkus nun wieder abklipsen und meine bewährte 6mm-Goldis Stecker-Buchsen-Kombi dran löten.
Torsten
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Ich benutze bei meinen Modellen bisher nur XT-Stecker und habe noch keinerlei schlechte Erfahrungen gesammelt.
Beim Diabolo 600 mit 10S komme ich nicht auf einem Dauerstrom von 90 Ampere, selbst der Spitzenstrom liegt kaum darüber (ca. 95 A).
Allerdings verwende ich da nur die normalen SLS-Stecker die am Lipo vom Werk verbaut wurden und YGE-Antiblitz bei den Helis.
Hätte ich meinen 600er mit 6S aufgebaut, müsste ich evtl. über andere Stecker nachdenken, so aber nicht.
Falls ich in Zukunft mir ein Modell mit mehr Leistungsbedarf zulegen sollte, denke ich über andere Stecker nach. Im Moment sehe ich da keinen Anlass für mich.
eine Anmerkung von mir:
von den XT90 Steckverbindungen bin ich wieder weggegangen, weil beim trennen dieser Verbindungen "übernatürliche Kräfte" ( für die Hände) nötig waren, sehr unangenehm. Das lag weniger an den Kontaktkräften, sondern an der Passgenauigkeit der Gehäuseteile.(sehr hohe Reibungskräfte, habe Teile zweier verschiedener Lieferanten ausprobiert). Ausserdem sind die Gehäuse kaum geriffelt, um ein gutes Handling zu haben)
Hat jemand eine Empfehlung, welcher Lieferant XT90 liefert, deren Teile weniger streng zu trennen sind ???
Mit den XT60 Steckern war ich bisher sehr zufrieden.(bis 500er Helis)
Empfehlung: da sind die AS150 Steckverbindungen einfach perfekt.
Bei den Goldis habe ich schon zuviel verbrannte Finger bei uns im Verein gesehen.
Du hattest doch nach Verschleiss von AB-Steckern gefragt.
Ich hab tatsächlich bisher nur Goldis kaputt gemacht, die kurz mal einen Akku kurzgeschlossen haben. Da reicht ein ganz kurzer Moment. Verbrannt hab ich mich noch nicht. Aber ich bin mir des Problems bewusst, agiere vorsichtig und habe Massnahmen zur Risikominimierung umgesetzt.
Torsten
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Für mich war das recht erhellend. Danke. Ich werde die Buchsen von den neuen Akkus nun wieder abklipsen und meine bewährte 6mm-Goldis Stecker-Buchsen-Kombi dran löten.
Denk dran mit einer Zange nicht beide Kabel gleichzeitig abzuknipsen!
Das erspart dir zwei große Kerben an den Zangenschneiden!
Goldis am Akku im Jahr 2022?
Also geboren vor 1960.
Bis auf ein paar Senioren nutzt das bei uns im Verein keiner mehr.
XT90 in gut Steckbar gibt es.
Man muss nur immer bei den Amass bleiben und beim Löten einen leeren Stecker rein stecken um zu Verhindern, dass sich durch zu hohe Temperaturen was verzieht.
Warum auch ? Gibt ja auch durchaus Anwendungen, wo XT90, AS 150 o.ä. einfach zu klobig sind und sich einzelne Strippen mit Stecksystemen ohne Gehäuse einfacher im Modell handhaben lassen.
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