SANYO "eneloop" als Senderakku?

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  • Hermann Schellenhuber
    Hermann Schellenhuber

    #1

    SANYO "eneloop" als Senderakku?

    Servus Heligemeinde,

    bin heute zufällig über die Sanyo "eneloop" gestolpert. Soll eine Art "neue" NiMh-Zelle mit so gut wie keiner Selbstentladung sein. Hier mal ein Link zu ein paar Infos:

    www.eneloop.de (wird dort vollmundig als der Akku des 21. Jahrhunderts bezeichnet )

    Und hier ein paar Daten (HR-3UTG): www.eneloop.de/specs0.html

    Hätte zwar nur 2000mAh, aber die hohe Selbstentladung der bisherigen NiMh-Zellen in meiner MX-22 geht mir ziemlich auf die Nerven (wenn ich täglich oder zumindest wöchentlich zum fliegen kommen würde, wäre es mir eh egal). Hat die schon jemand ausprobiert?

    Schöne Grüße,
    Hermann
  • AlexBonfire
    Senior Member
    • 07.01.2005
    • 4593
    • Alexander
    • Schallodenbach

    #2
    Re: SANYO "eneloop" als Senderakku?

    Hmmm ... Es ist nach wie vor eine "Twicell" ... und da haperte es bisher vor allem an der Zuverlässigkeit und an der Selbstentladung.

    Was aber schon mal zuversichtlich stimmt ist der Fakt, daß sie die Kapazitäts-Prahlereien nicht weiter in ungeahnte Höhe treiben, sondern sich mit 2000mAh zufrieden geben. Das läßt hoffen, daß hier einmal in die richtige Richtung weiterentwickelt wurde und sie die völlig überhöhten Kapazitäts-Angaben zugunsten der Qualität hinten angestellt haben.
    >>>>>>>> Alex <<<<<<<<

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    • pitch-up
      pitch-up

      #3
      Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

      Hallo Hermann,

      ein klares JA von mir.

      Auch mich hat immer genervt, daß die Akkus von der MX22 ständig leer waren, wenn ich sie brauchte. Voller Vorfreude
      hab ich immer geladen, dann kam irgendwas dazwischen und die vollen Akkus blieben drin, meinetwegen auch mal ne Woche
      oder zwei. Und wenn ich dann simmen, oder zum Fliegen wollte waren sie unbrauchbar. Habe in den zwei Jahren schon
      drei Packs hinter mir (2x Sanyo 2500mAh und der originale Graupner). Am Schluß haben sie ungelogen, trotz der zahmen
      1/10 C Ladung nur durch Selbstentladung ohne daß der Sender an war nichtmal ne halbe Stunde gehalten, dann ist die
      Spannung komplett zusammengebrochen. Weiß nicht, quäl ich die so furchtbar??
      Dann hab ich zufällig von den Eneloop-Zellen gelesen und das klang ganz gut, allein nur wegen der Selbstentladung.
      Jedenfalls hab ich mir aus der Bucht einen inline-verlöteten Pack mit Graupnerstecker geholt. Eigene Versuche mit
      Batteriehaltern passten nicht in die Aussparung der MX22 rein. Die Einzelzellen vom großen C verwende ich jetzt für
      anderes.

      Kann nur sagen, absolut super in der Anwendung. Zwar haben sie noch kein halbes Jahr bei mir, aber die Eneloops sind noch fit wie am ersten Tag.

      Michael

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      • gegie
        Senior Member
        • 21.06.2006
        • 1089
        • Gerd
        • &quot;Zwischen den Horizonten&quot;

        #4
        Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

        Moin,

        für mich z.Zt. mit Abstand die beste Zelle für diese Anwendungen und ein "richtiger" Entwicklungsschritt
        in Sachen Zuverlässigkeit für die Sender & Empfänger! -> absolut empfehlenswert die Neuen.

        Hier noch Diagramme:
        Hallo liebe User, um gefundenen Meinungen gegenüber der neuen eneloop von Sanyo, dass diese nur wieder eine neue Marketingstrategie seitens Sanyo darstellt, zu entgegnen, habe ich einen Test mit meiner Computermaus durchgeführt. Beide Mignonzellen wurden in meiner Computermaus (Funkmaus von...


        Watt ihr Volt mit dem "LiPo-ABC"
        http://www.elektromodellflug.de

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        • GerdS
          Senior Member
          • 20.03.2005
          • 1219
          • Gerd
          • Bodensee

          #5
          Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

          Ich habe seit anderthalb Jahren in meiner MC3030 SANYO RC-3600-HV Akkus drin, die mich auch mit sehr geringer Selbstentladung und bis jetzt guter Kapazitätserhaltung überrascht haben. Selbst nach vier Wochen Liegezeit in vollgeladenem Zustand sind die noch für mindestens 6 Stunden (anstelle von gut 9 bei sofortigem Gebrauch) Betriebszeit gut.

          Gruß Gerd
          FPV mit Quadrocoptern und Booten, U-Boote

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          • Chris Lange
            Senior Member
            • 13.05.2005
            • 5306
            • Christian

            #6
            Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

            So dann wil ich mal ein wenig ßl ins Feuer giessen:

            Ich habe seit 2000 eine MC24. Die betreibe ich heute noch mit dem roten Orig. Akku 3000mah. Wenn ich mal ein Pflegeprogramm drüber laufen lasse komm ich auf gut 2000mah nutzbare Kappa. Das ist in meinen Augen für den ollen Saftakku net schlecht.

            Somit kann ich nur positiv über einen Rotzakku berichten. Ich denke im Sender ist es ziemlich latte was fürn akku man nimmt. bei den Strömen kann man mit billigen Zellen annähernd bzw. das gleiche erreichen wie mit teuren. Das nächste was ich bei mir reinmachen würde wäre ein 3S2P Konipack mit 3200mah. Oder ein 3S1P mit 1600mah. Null Selbstentladung und mit Spannungsregler einwandfrei an den Alarm der Anlage anzupassen. Ausserdem werd ich bei den Strömen eine sehr hohe Lebenserwartung der Konis haben.
            Moin

            Kommentar

            • AlexBonfire
              Senior Member
              • 07.01.2005
              • 4593
              • Alexander
              • Schallodenbach

              #7
              Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

              Der rote 3000er Saft/Graupner Sender-Pack für die Pultsender ist einwandfrei. Auch in meiner alten MC-22 hat er nach 3,5 Jahren regelmäßiger Benutzung noch die volle Kapazität gebracht und war für viele Stunden Betriebszeit gut.

              Aber die Handsender kriegen leider nur Mignons rein und die sind meistens in der Tat "Rotz".
              >>>>>>>> Alex <<<<<<<<

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              • Hermann Schellenhuber
                Hermann Schellenhuber

                #8
                Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                Servus,

                besten Dank für eure Beiträge. Ich werde den eneloop-Mignons im Frühjahr mal die Chance geben, sich bei mir beliebt zu machen .

                Schöne Grüße,
                Hermann

                Kommentar

                • Dirk Albrecht
                  Member
                  • 14.06.2001
                  • 520
                  • Dirk

                  #9
                  Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                  Hallo,

                  ich kenne die eneloop durch ein Gespräch mit einem Modellbauhändler. Er zeigte sie mir und seiner Aussage nach sollen sie wirklich sehr gut sein was die Selbstentladung betrifft. Dafür haben sie weniger Kapazität. Ich finde, lieber 90% von 2000mAh als 40% von 2500mAh. Nachteilig ist das es sie momentan nur in Mignon- und Microgröße gibt.

                  Gruß Dirk

                  Kommentar

                  • mike whiskey
                    Member
                    • 18.05.2006
                    • 84
                    • Michael
                    • Hagen a.T.W./ Hannover

                    #10
                    Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                    Moin zusammen,

                    jetzt ist mittlerweile einiges an Zeit ins Land gegangen seit dem letzten Post hier. Kann sich vielleicht noch mal einer hier zu Wort melden, wie sich denn die Eneloops im "Langzeitversuch" machen. Mit dem aufkommenh der TwiCells habe ich selber diese auch als gute Akkus angesehen und bin dann mit der Zeit enttäuscht worden. Wie sieht das bei den Eneloops aus.

                    Viele Grüße
                    Michael

                    Kommentar

                    • Meinrad
                      Senior Member
                      • 07.06.2001
                      • 1969
                      • Meinrad

                      #11
                      Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?



                      Am besten mal bei rc-network schlau machen, da bekommt man noch am meisten Fakten anstatt Mutmaßungen.

                      Gruß Meinrad

                      Kommentar

                      • MadHeli
                        MadHeli

                        #12
                        Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                        Zitat von mike whiskey
                        jetzt ist mittlerweile einiges an Zeit ins Land gegangen seit dem letzten Post hier. Kann sich vielleicht noch mal einer hier zu Wort melden, wie sich denn die Eneloops im "Langzeitversuch" machen.
                        Habe die seit Ostern 07 als Senderakkus und in meiner sensiblen Digicamera drin. Keine Probleme



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                        • M_Schülting
                          Member
                          • 05.12.2004
                          • 524
                          • Martin
                          • Nähe Münster/Dortmund

                          #13
                          Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                          Hallo,

                          eneloops sind super, habe die Zellen im Frühling verbaut, einfach perfekt.

                          Ich kenne keine vergleichbaren Zellen mit so einer geringen Selbstentladung, wirklich klasse

                          Gruß Martin
                          SSM Bell 47G, Hegi Cobra,Logo800,TT X 50 V,Rex250-6S, VBC.

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                          • HoJa
                            Gesperrt
                            • 04.01.2007
                            • 1123
                            • Holger
                            • Kassel-Niederzwehren &quot;Langes Feld&quot;

                            #14
                            Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                            Zitat von pitch-up
                            Hallo Hermann,

                            ein klares JA von mir.

                            Auch mich hat immer genervt, daß die Akkus von der MX22 ständig leer waren, wenn ich sie brauchte. Voller Vorfreude
                            hab ich immer geladen, dann kam irgendwas dazwischen und die vollen Akkus blieben drin, meinetwegen auch mal ne Woche
                            oder zwei. Und wenn ich dann simmen, oder zum Fliegen wollte waren sie unbrauchbar. Habe in den zwei Jahren schon
                            drei Packs hinter mir (2x Sanyo 2500mAh und der originale Graupner). Am Schluß haben sie ungelogen, trotz der zahmen
                            1/10 C Ladung nur durch Selbstentladung ohne daß der Sender an war nichtmal ne halbe Stunde gehalten, dann ist die
                            Spannung komplett zusammengebrochen. Weiß nicht, quäl ich die so furchtbar??
                            Dann hab ich zufällig von den Eneloop-Zellen gelesen und das klang ganz gut, allein nur wegen der Selbstentladung.
                            Jedenfalls hab ich mir aus der Bucht einen inline-verlöteten Pack mit Graupnerstecker geholt. Eigene Versuche mit
                            Batteriehaltern passten nicht in die Aussparung der MX22 rein. Die Einzelzellen vom großen C verwende ich jetzt für
                            anderes.

                            Kann nur sagen, absolut super in der Anwendung. Zwar haben sie noch kein halbes Jahr bei mir, aber die Eneloops sind noch fit wie am ersten Tag.

                            Michael

                            Hallo michael,

                            ich hatte auch das ständige nachladeproblem mit meinen 2700er sanyos in meiner mx22 und habe dann einen ausgedienten 1500mah 3zeller lipo von mein t-rex als senderakku verpflichtet. seither lade ich nur noch alle 15 flüge mal nach...sprich max 1mal pro woche, früher hab ich täglich geladen.


                            die eneloops wären eine echte alternative

                            gruß holger

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                            • Agusta
                              Agusta

                              #15
                              Re: SANYO &quot;eneloop&quot; als Senderakku?

                              ...die Zelle zeichnet sich vor allem durch ihre Hochstromfähigkeit aus...

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