Ladegerät 230v mit Power 6s mit 4c laden

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  • Boxxxer64354
    Member
    • 30.07.2012
    • 506
    • Martin
    • Ober Ramstadt

    #31
    Danke für die vielen Antworten auch wenn sie teilweise etwas abschweifen.
    iich hab mich jetzt auch für ein Pulsar 3 entschieden iund werde ihn jetzt mal im Mischbetrieb mit dem aktuellen Lader nutzen. Mit einem Lader mehr geht es ja schon etwas schneller. Leider habe ich als Wildflieger keine Möglichkeit am Platz zu laden.

    Grüße Martin
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    • Heli87
      Senior Member
      • 11.10.2016
      • 8453
      • Torsten

      #32
      Es soll sich einfach jeder mal Überlegen, wie viele Ladegeräte jeder schon hatte und welche Kohle da den Bach runter gegangen ist.
      Zudem bin ich viel zu Faul meine 12 und 14S Packs jedes Mal auseinander zu friemeln zum Laden.
      Für mich lohnt sich das P3+
      Ich habe für jedes Modell nur noch 1 Akku. Da spart man richtig Geld. Vorausgesetzt man hat Strom auf dem Platz.

      Ein P3 ist auch ein super Ladegerät. Einziger Nachteil ist das der Balancer noch nicht gegen Verpolen geschützt ist wie beim P3+.

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      • Chris Lange
        Senior Member
        • 13.05.2005
        • 5308
        • Christian

        #33
        Das mit dem Balancer beim P3 ist kein Nachteil, wenn man nur einen Stecker hat. Dann macht man auch nichts falsch.

        Ich sehe den großen Vorteil beim P3+ eher bei der Leistung unter 24V. Das P3 entwickelt unter 48V maximal 1250W zum Ladeende an 12S. Bei 1200Watt ist der Flaschenhals eher die Flugzeit. Mehr Leistung würde bei mir bedeuten, dass der Akku länger voll am Lader herum liegt. Bei 4 bis 5 Minuten Flugzeit braucht man ja auch Rüstzeit, Vorflugkontrolle, Weg auf den Platz und so sind 9 bis 10min für einen Durchgang fällig. Das bedeutet, dass es sich ungefähr mit der Ladezeit deckt. Ich erwische mich oft dabei, dass nach dem 8 oder 10ten Flug irgendwann die Ladeleistung etwas reduziert wird, um die Flüge nicht ganz so straff aneinander sitzen zu haben. der volle Akku am Lader ist wohl kein Problem, aber irgendwie stresst mich eine zu hohe Frequenz und ich takte mich da schon gern ein. Deswegen lade ich zu Beginn eines Flugtages meist mit 25A und zum ende mit um die 20A.

        Lange Rede kurzer Sinn, die 1600W an 24V vom P3+ reichen meines Erachtens für eine ideale fliegen/laden Frequenz an 12S. Die 800W vom P3 an 24V sind mir etwas zu dünn. Mit dem P3+ würde ich auf 2 der 4 Netzteile im Koffer verzichten. Das hätte einen kleineren und leichteren Ladekoffer zur Folge.

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        Moin

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        • _gerhard_
          Member
          • 21.09.2022
          • 158
          • Gerhard
          • AT Südost

          #34
          Hallo Chris!

          Kannst du evtl. etwas zu dem von dir verwendeten Ladekoffer sagen? Bin auch gerade dabei mir etwas "zusammenzubasteln" und suche noch Inspirationen 😁

          Beste Grüße
          Gerhard

          Kommentar

          • Chris Lange
            Senior Member
            • 13.05.2005
            • 5308
            • Christian

            #35
            Hallo Gerhard,

            der Koffer wurde durchbohrt und die Innereien mit doppelseitigem Klebeband und Kabelbinder befestigt. Der Deckel besitzt eine mit Klarlack lackierte Aluplatte auf deren Rückseite eine 80W 24V Heizfolie klebt. Hintergrund war, dass ich meine Lipos nicht im Dreck laden wollte oder auf einer nassen Tischplatte und weil ich die Lipos etwas wärmen wollte. Zu Zeiten der 6S Fliegerei habe ich die Heizplatte auch zum entladen genommen mit einem Lipo Piepser. Die Heizplatte wird von aussen angeschlossen, damit die niemals vergessen wird aus zu machen, wenn die im Netzteilbetrieb läuft. Der Koffer hat zwei Ausgänge an der Front. Einmal 48V und einmal 24V. Die 24V nutze ich im Sommer für die aktiven Lüfter der Nachkühlung meiner Motoren/Regler und die im Rest vom Jahr für die Heizplatte. Daheim hängt auch schon mal ein Hota Lader an den 24V, wenn ich kurz einen Segler Akku voll mache und zu faul bin das Balancerkabel vom Pulsar umzustecken. Der 48V Abgriff ist für einen zweiten Elprog Lader, wenn ich mit kurzer Vorlaufzeit auf einen Platz fahre, auf dem es keine 230V Versorgung gibt. Auf fremden Flugplätzen ohne Stromversorgung lade ich dann über ein Notstromaggregat. Für den Fall mache ich meine Packs daheim voll. Dann muss man nicht als erstes das Möppel anreißen. Damit der Kofferlader und die vier 12V Servernetzteile in den Koffer passen, wurde der Lader auf ein 3D gedruckten Slider montiert. Der 3D Druck ist hohl und mit CFK Rovings und Epoxydharz gefüllt. An den Kofferboden wurden aus TPU 3D-Druck zwei Standfüße angeschraubt, um den Koffer in der aufrechten Position mit offenem Deckel zu nutzen. Die Frontplatte ist aus eingefärbten Makrolon und wurde auf meiner CNC gefräst.

            Was ich besser machen würde ist, die Netzteile über Ihre interne Power ON Schaltung/Kontakt mit einem 4fach Schalter gleichzeitig an und aus zu schalten und ein Fach für die Kabel, welche genauso wie diese am Lader stecken, eingelegt werden können für den Transport, damit man nichts unnötig aus und ein stecken braucht und den Koffer auch daheim mal eben in Standby bringen kann.

            Grüße
            Christian



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            Angehängte Dateien
            Moin

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            • _gerhard_
              Member
              • 21.09.2022
              • 158
              • Gerhard
              • AT Südost

              #36
              Super, vielen Dank für die ausführlichen Infos! 😀

              Vor allem die Slider-Geschichte gefällt mir.

              Bei mir wärs dann eh einfacher, benötige keine Netzteil (24VDC am Platz) ... derzeit wandert mein Junsi4010 in meinem Graupner Koffer mit... spätestens wenn ich meine Vbar habe muss ich mir also was einfallen lassen 😂

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              • Boxxxer64354
                Member
                • 30.07.2012
                • 506
                • Martin
                • Ober Ramstadt

                #37
                Zitat von Chris Lange Beitrag anzeigen
                Das mit dem Balancer beim P3 ist kein Nachteil, wenn man nur einen Stecker hat. Dann macht man auch nichts falsch.

                Ich sehe den großen Vorteil beim P3+ eher bei der Leistung unter 24V. Das P3 entwickelt unter 48V maximal 1250W zum Ladeende an 12S. Bei 1200Watt ist der Flaschenhals eher die Flugzeit. Mehr Leistung würde bei mir bedeuten, dass der Akku länger voll am Lader herum liegt. Bei 4 bis 5 Minuten Flugzeit braucht man ja auch Rüstzeit, Vorflugkontrolle, Weg auf den Platz und so sind 9 bis 10min für einen Durchgang fällig. Das bedeutet, dass es sich ungefähr mit der Ladezeit deckt. Ich erwische mich oft dabei, dass nach dem 8 oder 10ten Flug irgendwann die Ladeleistung etwas reduziert wird, um die Flüge nicht ganz so straff aneinander sitzen zu haben. der volle Akku am Lader ist wohl kein Problem, aber irgendwie stresst mich eine zu hohe Frequenz und ich takte mich da schon gern ein. Deswegen lade ich zu Beginn eines Flugtages meist mit 25A und zum ende mit um die 20A.

                Lange Rede kurzer Sinn, die 1600W an 24V vom P3+ reichen meines Erachtens für eine ideale fliegen/laden Frequenz an 12S. Die 800W vom P3 an 24V sind mir etwas zu dünn. Mit dem P3+ würde ich auf 2 der 4 Netzteile im Koffer verzichten. Das hätte einen kleineren und leichteren Ladekoffer zur Folge.

                IMG_5661.jpg
                Ich habe mir ein Meanwell RSP 2000 mit 48v dazu gekauft, das war durch Zufall gerade günstig zu bekommen. Denke damit bin ich erstmal gut ausgestattet.
                Logo 200 Mikado Evo ( hoffentlich bald) frsky x18se Goblin RAW 700

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                • Timo1972
                  Member
                  • 25.10.2021
                  • 823
                  • Timo
                  • München Süd

                  #38
                  Zitat von Chris Lange Beitrag anzeigen
                  Hallo Timo,

                  Grundsätzlich steht es jedem frei, der sich dafür interessiert, auch mal in ein Handbuch oder einen Testbericht rein zu schauen. Der 14S Pulsar hat jetzt auch nicht direkt etwas mit der Anfrage nach einem 6S Lader dazu, wobei er natürlich auch 6S laden kann.

                  mit 1,5C lädt der Pulsar schneller wie mit 2c der Hota. Durch die kurzen Entladeströme kann der Pulsar den Akkuwiderstand nahe Null bestimmen/erzeugen. Dadurch ist er als einziger Lader am Markt in der Lage, den Akkuwiderstand genau zu bestimmen. Auch kann er damit die Widerstände der Balancerkabel gegen die Strom/Anschlusskabel am Akku messen. Die abfallenden Spannungen an den Widerständen, der Stecker und Kabel werden im Ladevorgang berücksichtigt. Diesem Umstand geschuldet, wird der Akku "randvoll". Also die 4,2V die man einstellt, hat die Zelle tatsächlich. Ob es nur daran liegt, dass er komplett voll ist und ideal balanciert oder ob der Lader-Strom-Puls die Chemie zusätzlich beeinflusst, ein Lipo vom Pulsar wirkt erheblich frischer und kraftvoller im Modell. Der Grund warum ich mich von allen SLS/Hacker/GensAce Packs getrennt habe und nur noch 60Euro 6S HRB (bzw 12S im Verbund) Ebay Packs fliege. Mit dem Pulsar sind die Packs so leistungsfähig, dass eher der Regler bei Dauerlast von um die 100A und weit über 200A Peaks irgendwann die Grenzen des Systems (Temperaturwarnung) aufzeigt. Spannungseinbrüche kenne ich am Lipo gar nicht mehr.

                  Die 6S/12S Lipo Nutzung war bei mir mit ISDT, Hota und Orbit Lader auf ungefähr 300 Ladungen und 2 Saisons begrenzt. Danach durfte ich die Packs aufgrund schlechter Leistungen oder dicken Backen austauschen. Ähnliches beobachte ich auch heute noch bei den Kollegen, die keinen Pulsar nutzen. Da ich über 1000Flüge im Jahr mache, habe ich die Packs meist aufgrund der Ladezyklen getauscht. Mit dem Pulsar ist das vorbei. Die Ladezyklen und das Alter scheinen kaum noch eine beeinträchtigende Rolle zu spielen. Ich nutze die Lader seit 2,5 Saison und habe seitdem keinen Akku mehr nachkaufen müssen. Ein Kollege nutzt den Lader seit 8 Jahren und seine Heli-Lipos (die er im 3D verwendet) sind genauso alt. Gerd Giese hat zuletzt erklärt, dass er Lipos im Einsatz hat, die über 10 Jahre alt sind und mit dem Pulsar geladen werden.

                  Ich denke nicht, dass dir jemand eine beglaubigte Urkunde ausstellt, dass der Lader die Lipos länger leben lässt. Vielleicht ist es ja auch nur Geschwurbel und Vermutungen. Das ist mir aber egal, wenn ich den Lader Anschaffungspreis in wenigen Jahren Nutzung durch Lipo Kosten raus bekomme. Für mich hat der Lader das fliegen revolutioniert. Ich fliege und lade/rüste in ähnlicher Zeit. In 9 bis 12 min ist der Akku voll und in 4-5min leer. Mit Rüstzeit und Gang auf den Platz entsteht keine nennenswerte Pause. Das ganze funktioniert ohne viel Lüftergebrüll. Mit dem Pulsar und zwei Lipo Packs fliege ich wie mit einem V-Heli, nur dass ich keinen Empfänger Akku nachladen muss. Da sind dann auch mal 20 bis 25 Flüge an einem Vormittag möglich, Das erzeugt einen Trainingseffekt, der draussen ähnlich ist wie im Sim. Das artet bei dem Sommerwetter darin aus, dass ich meine Heli Komponenten nach dem Flug aktiv kühle, um die Folgeflüge immer gleichbleibend fordern zu können. Vor der Kühlung hatte ich zwei Modelle im Wechsel geflogen. Das ist jetzt obsolet und es reicht eine große Tasche zum Platz zu tragen. Der aktive 12W Kühler schafft es in unter 2min Aussentemperatur in den Antrieb zu bekommen. Ich find es mitunter interessant, wo man so hin kommt, wenn sich der Flaschenhals in einem Ablauf/Prozess ändert. War früher der Lader das bestimmende Glied der Kette, welche die Flugfrequenz beeinflusste, ist es dann die Temperatur der Antriebs-Komponenten gewesen und heute bin nur noch ich selbst derjenige, der die Grenze definiert.

                  Nach einer privaten Mail von Chris habe ich jetzt nochmal recherchiert. Vor allem da es auch ähnliche Infos von Gerd Giese in einem anderen Forum gibt.

                  Es ist echt nicht einfach etwas zu dem Thema zu finden. Folgenden Artikel habe ich dazu gefunden der eigentlich fast alle Aussagen von Chris bestätigen.
                  Im Artikel geht es zwar um Li-Ionen Zellen und nicht um Li-Polymere; aber von meinem Verständnis sind die Zellen vom Aufbau Artverwand.

                  Welches Ladeverfahren für Lithium-Ionen-Batterien das Beste ist und wie die Qualität des Verfahrens nachgewiesen wird, sind noch ungeklärte Fragen. In Versuchen hat sich jedoch gezeigt, dass das Pulsladeverfahren gegenüber der Standard-IU-Kennlinie bei geeigneter Parametrierung Vorteile hinsichtlich der Ladezeit und Lebensdauer hat.


                  Aus dem Artikel geht hervor das die Zellen mit dem Pulsladeverfahren eine bessere "Vollladeeigenschaft" besitzen.
                  Es geht auch hervor das die Alterung bei Ladung mit 3xC in etwas der Alterung entspricht mit Laden mit 1xC bei 500 Zyklen.
                  Das bedeutet für mich, daß ich bei meinem Nutzungsprofil kein Pulsar 3 Ladegerät brauche und damit keine Vorteile habe.
                  Für alle die aber auf dem Flugfeld Ihre Lipos mit 2 bis 4xC Laden, bringt das somit wirklich einen deutlichen Vorteil was die Artikel betrifft.

                  Ich habe auch noch geschaut ob es alternativen zum Pulsar gibt, ich kann leider nix finden. Das finde ich schade / komisch. So schwierig kann es doch nicht sein ein Ladegerät zu bauen das pulsierend laden kann.

                  Nimbus 550 / T-Rex 500X / T-Rex 450L / Goosky S2 & S1 / (M2 Evo, M2 Explorer, M1, XK K110)

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                  • Crashpilot1977
                    Senior Member
                    • 15.05.2017
                    • 2254
                    • Marek
                    • Hontheim

                    #39
                    Ich persönlich lade mit einem sehr günstigem M8D von ToolkitRC.Das Ladegerät hatte auf mich einen soliden Eindruck gemacht und dann habe ich es mir Testweise geholt.Ich lade mit 2 x 18A aus unserer 12V Anlage am Platz und das reicht mir. Ich habe noch ein Junsi X6 als Backup.
                    Angehängte Dateien
                    Zuletzt geändert von Crashpilot1977; 06.08.2024, 20:58.
                    Goblin Kraken 700 S
                    Chronos 700 V2
                    Protos 700 EVO

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                    • Heli87
                      Senior Member
                      • 11.10.2016
                      • 8453
                      • Torsten

                      #40
                      Er wollte aber mit integriertem Netzteil.
                      Ohne Netzteil gibt es Haufenweise Lader in der Richtung.

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                      • Crashpilot1977
                        Senior Member
                        • 15.05.2017
                        • 2254
                        • Marek
                        • Hontheim

                        #41
                        Zitat von Heli87 Beitrag anzeigen
                        Er wollte aber mit integriertem Netzteil.
                        Ohne Netzteil gibt es Haufenweise Lader in der Richtung.
                        Da fällt mir nur dieses Gerät ein. Ultra Power UP1100 1100W 2 x 550W 20A 2-6S Battery UAV Drone Charger

                        Da (M8D)gibts eben nicht so viele 2 x 800W können und das für den Preis.Effektiv gehen bei 2x 6S @24V 28A, gesamt 56A.Bei höheren Einganspannung geht noch etwas mehr.
                        Zuletzt geändert von Crashpilot1977; 06.08.2024, 22:44.
                        Goblin Kraken 700 S
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                        • Chris Lange
                          Senior Member
                          • 13.05.2005
                          • 5308
                          • Christian

                          #42
                          Zitat von Timo1972 Beitrag anzeigen


                          Nach einer privaten Mail von Chris habe ich jetzt nochmal recherchiert. Vor allem da es auch ähnliche Infos von Gerd Giese in einem anderen Forum gibt.

                          Es ist echt nicht einfach etwas zu dem Thema zu finden. Folgenden Artikel habe ich dazu gefunden der eigentlich fast alle Aussagen von Chris bestätigen.
                          Im Artikel geht es zwar um Li-Ionen Zellen und nicht um Li-Polymere; aber von meinem Verständnis sind die Zellen vom Aufbau Artverwand.

                          Welches Ladeverfahren für Lithium-Ionen-Batterien das Beste ist und wie die Qualität des Verfahrens nachgewiesen wird, sind noch ungeklärte Fragen. In Versuchen hat sich jedoch gezeigt, dass das Pulsladeverfahren gegenüber der Standard-IU-Kennlinie bei geeigneter Parametrierung Vorteile hinsichtlich der Ladezeit und Lebensdauer hat.


                          Aus dem Artikel geht hervor das die Zellen mit dem Pulsladeverfahren eine bessere "Vollladeeigenschaft" besitzen.
                          Es geht auch hervor das die Alterung bei Ladung mit 3xC in etwas der Alterung entspricht mit Laden mit 1xC bei 500 Zyklen.
                          Das bedeutet für mich, daß ich bei meinem Nutzungsprofil kein Pulsar 3 Ladegerät brauche und damit keine Vorteile habe.
                          Für alle die aber auf dem Flugfeld Ihre Lipos mit 2 bis 4xC Laden, bringt das somit wirklich einen deutlichen Vorteil was die Artikel betrifft.

                          Ich habe auch noch geschaut ob es alternativen zum Pulsar gibt, ich kann leider nix finden. Das finde ich schade / komisch. So schwierig kann es doch nicht sein ein Ladegerät zu bauen das pulsierend laden kann.
                          Moin,

                          der Artikel behandelt weder das patentierte Pulsladeverfahren des Pulsar, noch die Lipo Zellen um die es hier geht. Insofern sehe ich weder meine Aussagen darin bestätigt, noch das eine Ableitung auf die Eigenschaften des Pulsar 1:1 möglich sind. Meine Empfehlung, für alle die es näher interessiert, einfach mal ein wenig googeln. Da gibt es zum einen ein Hersteller Forum mit direktem Konstrukteur Support, zum anderen ist der Hersteller sehr Kundenorientiert. Das Puls Ladeverfahren ist nur ein Baustein, was die Besonderheiten des Laders ausmacht. Viel spannender empfinde ich, was durch den Puls und dessen Nulldurchgang möglich wird, bzw wofür der Lader sein Pulsen benutzt. Ich hatte zu Beginn meiner Pulsar Zeit auch das ein oder andere Fragezeichen. Ein Mail Anfrage meinerseits mündete dann in einem halbstündigen Telefon-Gespräch mit dem Konstrukteur. Für mich ist solch ein Support erwähnenswert, da dieser gerade nicht von den gängigen Marken aus den Ländern der aufgehenden Sonne bereit gestellt wird. Auch ist mit dieser Support Möglichkeit Mutmaßungen oder Annahmen wie es funktionieren könnte nicht mehr notwendig. Es handelt sich beim Pulsar um ein Produkt, wo der Konstrukteur Deutsch spricht. Bei mir revolutionierte der Lader die E-Modellnutzung. Seit der Pulsar3 Nutzung fliege ich wieder als wäre die Verbrenner Zeit zurück mit dem Unterschied, dass ich keinen Empfänger Akku nachladen muss. Mit zwei Lipo Packs im Wechsel, muss ich das Modell in den kurzen Flugpausen/Akkutauschzeiten aktiv kühlen, sonst werden die Komponenten bei der anhaltenden Nutzung doch sehr warm. Die Lipos lassen dabei nicht nach und laufen..und laufen...und laufen..und laufen (um es mit den Worten von VW zum VW Käfer zu sagen).



                          Moin

                          Kommentar

                          • Heli87
                            Senior Member
                            • 11.10.2016
                            • 8453
                            • Torsten

                            #43
                            Qualität kostet halt, das war schon immer so.
                            Bei Außen Hui und Innen Pfui ist die Marge nunmal größer und daher interessanter für Fernost.
                            So lange es die Pulsar noch gibt, brauche Ich jedenfalls kein neues Ladegerät mehr.
                            Zuletzt geändert von Heli87; 08.08.2024, 07:20.

                            Kommentar

                            • trailblazer
                              Senior Member
                              • 06.10.2008
                              • 1697
                              • Andre
                              • Hamburg

                              #44
                              ..ja, wir wissen jetzt dass du den Pulsar Vertrieb und das Marketing übernommen hast
                              RAW Nitro, Goblin RAW
                              VBar Touch

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                              • Chris Lange
                                Senior Member
                                • 13.05.2005
                                • 5308
                                • Christian

                                #45
                                Zitat von trailblazer Beitrag anzeigen
                                ..ja, wir wissen jetzt dass du den Pulsar Vertrieb und das Marketing übernommen hast
                                Grundsätzlich überlege ich mir gut was ich wie an Produkten nutze und laufe nicht jedem wehenden Fähnchen auf irgend einer Messe hinterher, nur weil es gerade einen hippen Facebook Teaser dazu gibt oder ein großer Pilotennamen von der entsprechenden Firma eingekauft wurde. Das bling bling wovon Torsten spricht interessiert mich nicht. Bei Elprog gibt es das auch meines Erachtens nicht. Wie sagt man so schön, die inneren Werte zählen. Insofern finde ich das Bemühen zum Verständnis von Timo1972 lobenswert. Erst mit dem richtigen Verständnis von einem Produkt kann man auch die richtige Entscheidung fällen, ob es einen weiter bringt oder nicht. Da empfinde ich das China Bling Bling eines hochglänzenden schnell brechendem Gehäuse zum Beispiel wenig Attraktiv bzw förderlich. Ich erinnere mich noch an eine Zeit, da war es Standard, dass die Produkte mit Ihren Fähigkeiten überzeugt haben und nicht mit Werbung oder Marketing an den Mann gebracht wurden. Früher war sicher nicht alles besser, aber die Nutzung von Modellbauartikeln war meines Erachtens weniger schnelllebig und wenn man sich für etwas entschieden hatte, dann weil man sich davon überzeugt hatte, was es einem tatsächlich bringt. Genau an dem Punkt stoße ich bei z.b. dem Pulsar immer wieder auf Aussagen die zeigen, dass die Leute über etwas Diskutieren, was sie offenkundig nicht verstanden haben.
                                Moin

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