YGE Regler, meine praktischen Erfahrungen damit
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Bei einem YGE205 habe ich 5 Einträge. Den Regler hatte ich lediglich für zwei Testläufe bei mir auf dem Tisch in Betrieb. Ist es möglich, dass der Sync Lost Eintrag auch bei einem Betrieb ohne Motor erzeugt werden kann? Also Regler anschliessen ohne Motor und Exbus über den PC einstellen, wie es das Schulungsvideo vorgibt. Wenn in der Situation der Gasweg falsch angelernt ist oder eingestellt wird, der Regler also mal kurz ein Anlauf Signal ohne Motor erhält, erzeugt das schon den Garantieverlusteintrag oder werden die Regler ggf im Werk Stichprobeartig geprüft und können sich dabei so einen Eintrag holen? Hat jemand Kenntnis was den Eintrag erstellt? Also nicht was er aussagen soll, sondern wie er zustande kommt. Es ist nach meinem Verständnis nichts weiter, als das die Induktionsspannung auf der unbestromten Phase eine nicht plausiblen Wert liefert oder?
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Zitat von < > Beitrag anzeigenWas im Mikado Universum draus wird, weiß ich natürlich nicht. Ebensowenig, ob VBC bei anderen Fehlern bimmelt, bei SyncLost etwa, oder ob da auch nur stillschweigend geloggt wird.
Und wie du richtig sagst - eigentlich schließt man sein "zeug" nicht mehr per USB an einen PC um ein Log auszulesen - man sieht nur mehr die Warnungen der Telemetrie.
Von daher wäre es klug, diese offensichtlich recht wichtige Fehlermeldung, nicht nur im Regler "zu verstecken" - sondern dem Piloten ebenfalls per Telemetrie zur Kenntnis zu bringen.
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Zitat von Homer Beitrag anzeigenDas stimmt nicht. Der YGE gibt jedesmal einen Fehler aus wenn etwas innerhalb der normalen Parameter überschritten wird. Man hat das zumindest mit dem letzten Update so gemacht, dass die VBC nur einmal bimmelt.
"Analyse bei Fehlfunktionen:
2x Blinken: Unterspannungserkennung
3x Blinken: Übertemperaturwarnung
4x Blinken: Überstrom
5x Blinken: Empfängersignale sind ausgefallen
6x Blinken: Anlauf ist fehlgeschlagen
7x Blinken: BEC-Überlastung
Der Regler verfügt über eine gelbe Status LED, sowie eine rote
LED zur Fehleranalyse. Diese gibt einen im Betrieb aufgetretenen
Fehler optisch über eine Blinkfolge aus. Die Löschung erfolgt
automatisch nach 1 Min. fehlerfreien Laufes."
Was im Mikado Universum draus wird, weiß ich natürlich nicht. Ebensowenig, ob VBC bei anderen Fehlern bimmelt, bei SyncLost etwa, oder ob da auch nur stillschweigend geloggt wird.
Was Jeti betrifft, s.o., Probleme mit der Synchronisierung sieht man hier anscheinend nur in der Config Software.
LG Philipp
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Zum Thema Ferritkerne.
Mayo von Yge hat mir ganz klar empholen diese zu verbauen da es sonst Probleme geben könnte. Was genau Weis ich nicht mehr. Ist ja schon 3 Jahre her das ich zu YGE gewechselt bin. Wie aber nichts mit diese Situation zu tuen haben. Würde diese aber trozdem verbauen.
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[QUOTE=JMalberg;n5773318]Jepp. [klugscheiss on]
Genauer gesagt:
Die Gewährleistung übernimmt der Verkäufer bis hin zur Wandlung. Dies ist in der EU gesetzlich geregelt und kein Verkäufer kann sich daraus diskutieren oder auf den Hersteller verweisen. Der Verkäufer muss sich dann selbst mit dem Hersteller einigen.
Zum vollständigen Klugscheißen gehört aber auch dazu, dass sich nach einem Jahr die Beweislast dreht.
Ist der Regler älter als 1 Jahr, muß der Käufer den Herstellermangel beweisen.
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Zitat von <<Philipp>> Beitrag anzeigen
Aber weder werden solche Probleme nach dem Flug mit Piepsen und Blinken angezeigt, noch kommt über die Telemetrie (zumindest bei Jeti) ein Alarm.
Da sollte YGE jedenfalls nachbessern!
LG Philipp
Meine VBC bimmelt regelmässig nach dem Flug (Stromgrenze erreicht). Ich weiss das und es ist für mich ok. Sollte mal ein anderer Fehler auftauchen, muss man sich eben die „Mühe“ machen und den Regler am PC anstöpseln.
Der einzigste Fehler der unmittelbar und permanent kommt ist die Temperaturwarnung. Ab 80°C kommt der (zumindest bei mir). Dann schalte ich einfach einen Gang zurück.
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Ich fliege einen yge 205 an einem scorpion 5035 500kv. Vorher wurde dieser unauffällig mit einem hobbywing 200 platinum betrieben.
Ströme laut Messung im Regler ziemlich gleich..
14s und spitzen von max 240 bis 260 A.
Natürlich nicht bei jedem Flug.
Nur der yge meckert bei Überschreitung von 200 A mit den Fehler "set point noise" angeblich Verlust vom Eingangssignal
Und das wenn ich gelandet bin.
Nun habe ich mir noch ein 205 gekauft. Bin gespannt wie der im specter am egodrift arbeitet..
Ich fliege ausschließlich den Regler im vstabi...
Nur meine Erfahrung!
Gruß
Andi
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Pyro 700 und 750 Competition sind völlig normale Motorisierungen an einem Aureus 135 wenn die Übersetzung und Regleröffnung passt. Der Motor muss natürlich auch komplett überprüft werden in so einem Fall als externer Faktor genau wie die Verkabelung des Akkus.Zuletzt geändert von Keven S; 25.05.2024, 14:19.
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Zitat von Homer Beitrag anzeigenHast du denn bei dem Händler reklamiert bei dem du den Regler auch gekauft hast? Ich behaupte jetzt mal der kann dann eigentlich nicht die Garantie ablehnen, weil es sowieso über YGE läuft.
Genauer gesagt:
Die Gewährleistung übernimmt der Verkäufer bis hin zur Wandlung. Dies ist in der EU gesetzlich geregelt und kein Verkäufer kann sich daraus diskutieren oder auf den Hersteller verweisen. Der Verkäufer muss sich dann selbst mit dem Hersteller einigen.
Die (Hersteller-)Garantie gewährt der Hersteller. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung und (meist) auf die Defekte der Hardware begrenzt.
[klugscheiss off]
Das Argument des Händlers das ein Pyro 700 ein 125A-Motor sein und für einen 135A-Regler nicht geeignet sei und die Garantie abgelehnt würde, finde ich gelinde gesagt sehr fadenscheinig. Der Pyro 700 war zusammen mit einem JIVE 80 HV eine Standardausrüstung in 2009 für einen 12S-TDR. Ob der Verkäufer von YGE eine Ablehnung mit dieser Begründung erhielt, halte ich für ein Gerücht. Ein YGE Aureus hält eine Dauerleistung von 135A aus und Spitzen bis 210A; wird es dem YGE zu viel, dann begrenzt er den Strom. Wenn der YGE Fehler feststellt, reagiert er entsprechend und es wird protokolliert. Dein techn Problem (abgebrannt) ist ein Herstellerthema, da ja auch die Hardware zerstört wurde.
Ich würde in diesem Fall dem Verkäufer mitteilen, dass du weiter Gespräche über die techn Auslegung und etwaige Fehler direkt mit dem Hersteller klärst und für die Gewährleistung dann wieder auf ihn zukommst. Mal sehen...
Alles aber bitte nicht hier über das Forum. Hier wäre dann das techn Ergebnis interessant.
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Ich persönlich fliege auch nur YGEs in Kombo mit dem Brain oder Vstabi Gov. Kannst alles vom Sender einstellen, den Gov in der Brainsoftware. Die einen schwören auf den Regler Gov, die anderen auf die internen Govs der Stabis.
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Was immer jetzt die Ursache(n) für Christians GAU sein mögen, eines wurde damit deutlich:
Höchst bedeutsame Fehler bei der Synchronisation zwischen Motor und Regler werden bei YGE zwar registriert und aufgezeichnet, aber leider nur ziemlich gut versteckt (ausschließlich per PC-Software) kommuniziert. Der Trend geht jedoch in die Richtung, dass man möglichst alles über den Sender einstellt und bedient, womit die USB Verbindung also eigentlich stetig an Bedeutung verliert und immer weniger zum Einsatz kommt.
Aber weder werden solche Probleme nach dem Flug mit Piepsen und Blinken angezeigt, noch kommt über die Telemetrie (zumindest bei Jeti) ein Alarm.
Andererseits gibt es die Fehlercodes direkt vom Regler, die allesamt auch telemetrisch greifbar, bzw. teilweise banal sind, wie "Gov .Store noch nicht eingelernt aber ausgewählt" oder "Anlauf fehlgeschlagen".
Da sollte YGE jedenfalls nachbessern!
LG Philipp
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Zitat von Chris Lange Beitrag anzeigen
habe ich mich zwischenzeitlich direkt an YGE gewendet. Mit deren Service war ich in der Vergangenheit immer hoch zufrieden.
Ich persönlich halte einen 4530 für zu groß um den am Aureus zu betreiben. Meine "Scherzgrenze" liegt beim 4525.
Aber vielleicht solltest du auch mal deinen Aufbau überdenken - gerade bei nicht richtig nachvollziehbaren Fehlern.
1. Ich sehe auf deinen Bildern keine Ferritkerne bei den Signalleitungen.
Ja, ich weiß - seit 2,4 GHz Anlagen glauben die meißten die Filter wären überflüssig.
2. Das Pluskabel vom Regler direkt mit einem Kabelbinder an die Signalleitungen zu binden ist auch keine gute Idee
Viele Grüße
Stefan
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Zitat von Chris Lange Beitrag anzeigenVon daher werde ich als nächstes direkt mit YGE das Thema besprechen.
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Die Händler Aussage ist auch nicht, dass mein oder meine 4530 Motoren meine Aureus Regler überfordern (ich nutze das Setup mehrfach), sondern das dies generell so ist. Die anderen identischen Setups fliege ich mitunter seit vielen Hunderten Flüge ohne Probleme.
Nach einem Gespräch mit dem Copperdoc ist der alte Xera/Xnova am Stator nur lackiert. Der besitzt also keine GFK Scheiben am Abschluss. Ein neu wickeln oder umwickeln ist daher nicht empfehlenswert, da ein dickerer Lack-Draht ggf bei der Montage Beschädigt werden könnte. Die aktuelle Multi Wicklung sorgt für einen eher smoothen Motorlauf und war mir seit jeher etwas zu „ruhig“. Der Motor hat im Keller alles durch gezogen. Obenrum war der aber kein Beispiel an Drehzahlsteifigkeit. Von daher waren die Tage des Motors eh gezählt. Ich habe mir einen neuen Xnova 4530 und einen Egodrift 4530 bestellt. Beim Egodrift war ich neugierig auf die so hoch gelobte Spritzigkeit. Das muss (soweit ich das verstehe) das Gegenteil vom Xera darstellen. Der neue 205er Regler und ein weiterer Aureus sollen dann diese Motoren kommutieren. Vorgesehen sind die Antriebe für zwei Strikes 7.1.
Ganz Grundsätzlich sehe ich wenig Kompetenz bei dem Händler, der mir aktuell versucht mein Hobbyleben zu vermiesen, indem er zb. Bearbeitungskosten im 3stelligen Bereich fordert. Von daher werde ich als nächstes direkt mit YGE das Thema besprechen.
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Also das kommt mir alles ein wenig suspekt vor
Hast du denn bei dem Händler reklamiert bei dem du den Regler auch gekauft hast? Ich behaupte jetzt mal der kann dann eigentlich nicht die Garantie ablehnen, weil es sowieso über YGE läuft.
Und die wissen doch eh schon über den Fall Bescheid so wie du Anfangs geschrieben hast.
Hast du den Motor durchchecken lassen?
Nochmal: Ich persönlich glaube nicht, dass die Grösse des Motors hier das Problem ist/war.
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