Ich frage deswegen so "blöd" da ich mich entsinnen kann, dass es mal jemanden gab der gehörig einen auf den Sack gekriegt hat.
Er hat einen Quadcopter mit GPS und Kamera ausgestattet und das Teil mit Eye Glasses geflogen. Für mich macht das keinen großen Unterschied mehr aus.
das ganze nennt sich First Person View (FPV) und ist sicher grenzwertig was die Genehmigung im Luftraum angeht, man hat beim Fliegen mit der Videobrille einen sehr eingeschränkten Blickwinkel der einem u.U keine Reaktion auf vlt. auf Kollisionskurs befindliche Mann tragende Luftfahrzeuge erlaubt.
Fliegt man aber nach Sicht und verwendet den Videolink nur als "Sucher-Funktion" ist es eine tolle Sache.
das ganze nennt sich First Person View (FPV) und ist sicher grenzwertig was die Genehmigung im Luftraum angeht, man hat beim Fliegen mit der Videobrille einen sehr eingeschränkten Blickwinkel der einem u.U keine Reaktion auf vlt. auf Kollisionskurs befindliche Mann tragende Luftfahrzeuge erlaubt.
Fliegt man aber nach Sicht und verwendet den Videolink nur als "Sucher-Funktion" ist es eine tolle Sache.
Eine sehr tolle sache sogar! Macht gerade mit dem Heli unglaublich spaß.
Ich bau selbst grad einen Kamerahubschrauber, und hab die Stabi-frage für mich eigentlich schon abgehakt. Wird AC-3X in einem TDR, ebenfalls mit 3-Achs-stabilisierter Kameraaufhängung. Wahrscheinlich das Tri-Ax.
Helicommand ist mir nicht präzise genug, AC-3X und V-Stabi sind perfekt, weil da noch massenhaft Elektronik dazukommt wirds das AC-3X. Für die Kamerastabilisierung werden wir wahrscheinlich das Flightcontrol-Board aus der Quadrokopterstzene verwenden.
beim HeliShop gibt einen Fly pod 2 Achs Kamera Träger HSpod2X. Ist dass was oder einfach nur teuer?
2 Achs würd ich nicht empfehlen. Wenn du willst dass deine Bilder/Videos was werden, ist es einfach essentiell dass die Kamera gerade steht. Beim 2-Achs Träger hast du nur Pan und Tilt, aber kein Roll. Dank deinem Heckrotor steht dein Heli dann immer schief, und du bekommst schiefe bilder.
Hat jemand das Helicommand GPS schon im einsatz? Fliege zur Zeit in meinem Kameraheli das AC3X und bin am überlegen evtl. auf das Helicommand GPS umzusteigen. Was sind Euro Meinungen/ Erfahrungen dazu?
Danke.
ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass die Bilder mit einem Quattrocopter um ein vielfaches besser sind, als die mit einem Heli. Ich habe schon einiges an Versuchen unternommen, mit dem Heli gute Bilder zu machen. Daher legte ich mir einen Quattrocopter zu und steuere mit einem Servo an der X-Achse den Neigungswinkel der Kamera. Eine Auslösung per Funke war mir zu kompliziert. Die Auslösung der Canon IXUS Kamera mache ich mit der "CHDK" (Canon Hacker's Development Kit) Hier kann man anhand einer Bootfähig gemachten SD-Karte mit installiertem CHDK verschiedene Script-Dateien ausführen lassen. Hört sich kompliziert an, ist aber Kinderkleicht zu installieren und zu bedienen. Unter vielen netten Funktionen auch eine Sereinaufnahme von Fotos. Hier stelle ich beispielsweise auf der Kamera ein, mache 150 Bilder alle 2 Sekunden. Ok, ich muss zwar anschliessend aus den ganzen Fotos die richtigen raussuchen, aber es sind auf jeden Fall immer Bilder Top-Bilder dabei und alle Scharf und ohne Verwacklungen. Zudem bietet der Quattrocopter die Möglichkeit die Höhe, in einem gewissen Bereich, zu halten. Find ich Klasse und kann mich auf die Neigung der Kamera konzentrieren.
Aber ! es gibt jemand, der sehr gute Fotos mit seinem Heli macht !
Das mit dem GPS würde mich auch mal interessieren.
Ich persönlich halte es für völlig ungeeignet, weil es einfach viel zu ungenau arbeitet. Eine Lagestabilisierung auf 5-10m ist damit sicherlich möglich aber besser können derzeitige zivile GPS Empfänger nicht arbeiten. Will man was besseres haben, muss man wohl auf Galileo warten.
Das sie auf der Straße funktionieren liegt daran, das sie sich die Position passend rücken, jenachdem wo die Straße gerade ist.
Statisch sind die GPS Empfänger grottenschlecht.
Wie schon das NAVSTAR-GPS-System wird auch Galileo nicht völlig frei nutzbar sein. Bei NAVSTAR-GPS wurde das frei empfangbare Signal bis 2000 absichtlich gestört (Selective Availability), während genaue Positionsdaten dem amerikanischen Militär vorbehalten waren, bei Galileo soll gegen Bezahlung ein qualitativ besserer Dienst zur Positionsbestimmung bereitgestellt werden, der eine Genauigkeit von unterhalb einem Meter bieten soll. Der Empfang des Offenen Dienstes, der eine Ungenauigkeit von weniger als vier Metern horizontal und weniger als acht Metern vertikal bieten soll, wird kostenfrei möglich sein. Das bestehende GPS bietet eine Genauigkeit von zehn Metern horizontal und 35 Metern vertikal.
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