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VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
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Sven Lürex
AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Zitat von FrankBolte Beitrag anzeigen
Angabe ohne Gewähr.Zuletzt geändert von Gast; 23.10.2009, 13:06.
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Hi,
also auch für mich ist eine absolut kontruktive Diskussion hier, die den Sinn und Zweck darin hat, die Ursache oder eine Abhilfe zu finden.
Nochmal zu den Vibrationen: die Vibrationen von einem unwuchtigen Heck oder einer Turbine sind auf einem wesentlich höheren Niveau als von einem 91er Verbrenungsmotor. Und können/werden je nach Hersteller softwareseitig ausgefiltert.
AlbertDas Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
die Frage, die sich mir weiterhin stellt, ist doch, ab wann man von einer signifikanten Häufung von Zwischenfällen sprechen kann, die dann auch noch nachvollziehbar gleiche Randbedingungen bieten sollten.
Klar, kann man das für sich persönlich so auslegen, daß schon 5 - 10 ähnliche Abstürze ausreichen um als Verursacher das V - Stabi auszumachen und dies nur auf Grund des Vorhandenseins bei jedem dieser Einzelfälle.
Aber ich denke so lange kein sichtbarer Defekt vorliegt, den man auch noch bei jeder Gelegenheit reproduzieren könnte, kann man nicht einfach das V-Stabi verteufeln. Ob das nun mein persönlicher "Liebling" ist oder nicht ist doch dafür vollig unbedeutend.
Was ist den bei solchen Klopfern überhaupt im Einsatz? Enweder fliegt's mit Paddel, die ganz großen Enthusiasten fliegen den Rigid - oder Mehrblattkopf ohne Stabisystem, es ist entweder ein HC oder eben (sry wenn ich falsch liegen sollte) in der überwiegenden Anzahl auch das V - Stabi. AC3X geht ja wohl vielfach nicht wegen der fehlenden 4 - Punktanlenkung.
Wenn man dann 8 Absturzfälle (und wieder sorry wenn's jetzt zu subjektiv klingt) vom Hörensagen findet, bei denen ein V-Stabi drin war, ist das doch echt nix, was man nun als Beweis für ein gruseliges V-Stabi - Fehlverhalten auslegen könnte.
Man würde doch bei ähnlicher Häufung bei Paddelhelis auch nicht die Paddel verurteilen. (Manchmal glaube ich, selbst dann wäre für Viele hier trotzdem eher V-Stabi der Verursacher, aber das nur am Rande)
Gerade auf so'nem Geschoss mit 6 - Blatt - Rotor hat Ulrich das System doch erst ins Leben gerufen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, daß so etwas relativ "Träges" deutlich höhere Ansprüche an die Regelung stellt als z.B. in meinem XL mit recht ruppig laufenden RZ - Motor.
Nochmal zur Klarstellung: Ich schließe nicht aus, daß es an V-Stabi liegt, ich finde nur es ist einfach nicht eindeutig und so lange gilt auch hier: Verfahren ist einzustellen aus Mangel an Beweisen oder im Zweifel für den Angeklagten.
Mann, bin ich froh, daß ich kein solches Waterloo erleben muß. Meine Besenstielabstürze sind schon immer böse genug - aber so etwas ...
Grüße
Ingo
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Hallo Tom,
wie ich schon geschrieben habe, war der Post #32 vermutlich überzogen.
Ich kanns leider nicht mehr editieren, aber Du als RC-Heli Team und nicht als Tom.
Du brauchst mir die Vertrauensfrage nicht stellen ... ich bitte um
Was auch wieder in den Vordergrund geschoben werden muss, ist die Sammlung der Problemfälle. Das hat die letzten Posts auch wunderbar geklappt und ein herzliches DANKE dafür.
Gruß
Wolfgang
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Meik
AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Zitat von Albert Beitrag anzeigenHi,
also auch für mich ist eine absolut kontruktive Diskussion hier, die den Sinn und Zweck darin hat, die Ursache oder eine Abhilfe zu finden.
Nochmal zu den Vibrationen: die Vibrationen von einem unwuchtigen Heck oder einer Turbine sind auf einem wesentlich höheren Niveau als von einem 91er Verbrenungsmotor. Und können/werden je nach Hersteller softwareseitig ausgefiltert.
Albert
Ich kann mir nicht vorstellen das es an den Vibrationen liegt, nur mal ein Beisbiel mein Ranger 21 Kg 2,5 m Rotor mit PHT4 hatt in dieser Saison mit V-Stabi 3,16 129 Starts und 12 Stunden Flugzeit ohne die kleinste Mucke zu machen !
Seit 4.0 häufen sich die vorfälle leider und ich will wissen woran das liegt.
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Hi Wolfgang,
stell doch Deine Frage nicht hier sondern wende Dich direkt an Uli Röhr im VStabi Forum! Dafür ist es da. Uli wird Deinen Fall bestimmt nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern eher versuchen der Ursache auf den Grund zu gehen, besonders wenn es mittlerweile schon mehr Scale Piloten getroffen hat.
So eine Bine ist ja nicht gerade billig! Ich selbst setze VStabi einmal mit dem alten Alu-Sensor V4.0 und mit Plastik Sernsor V4.0 im Logo 500 /600 ein. Bis jetzt habe ich keine Probleme gehabt und wollte in meinem Scale Heli (zukunftsprojekt) auch ein VStabi in Verbindung mit Mehrblatt-Rotorkopf einsetzen. Habe daher selbst Interesse daran, dass die Problematik sofern es mit VStabi in Verbindung mit einer Turbine eine gibt aufgeklärt wird.
Gruß aus Marburg
ThomasLOGO 600 + LOGO 500 VStabi, Three Dee MP-XL-E + MP-XL-V91, T-Rex 600E
T14-MZ 2,4 MHz
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
stell doch Deine Frage nicht hier sondern wende Dich direkt an Uli Röhr im VStabi Forum! Dafür ist es da.
es spricht doch nichts dagegen so eine Problematik in einem öffentlichen Forum zu besprechen - dafür ist es nämlich da, egal ob es sich um V-Stabi oder irgend ein anderes Produkt handelt.
Evtl. werden sogar viele weitere "Folgeschäden" durch solche öffentlichen Berichte und Diskussionen vermieden da die Benutzer aufmerksamer und mit mehr Umsicht an die Sache ran gehen.
Wenn sich Jeder mit fachspezifischen Fragen nur an den Hersteller bzw. an die Serviceadressen wenden würde, könnte man sich Foren wie rc-heli und viele andere Foren sparen.
Je mehr verschiedene Erfahrungsberichte eingebracht werden desto besser kann mann Probleme lösen und evtl. Dinge ausschließen an die man selber gar nicht gedacht hat.
In diesem Sinne finde ich es gut wenn solche Sachen bekannt, und auch öffentlich aufgearbeitet werden, auch wenn es vielleicht den Herstellern nicht ganz recht ist daß evtl. gerade Probleme Ihrer Artikel breitgetreten werden bzw. kurzfristig in aller Munde sind.
Je größer der "öffentliche Druck" ist, desto besser wird die Qualität der Artikel für die wir ja nicht gerade wenig Erspartes auf den Tisch legen.
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Zitat von Michael Vogler Beitrag anzeigen
Je größer der "öffentliche Druck" ist, desto besser wird die Qualität der Artikel für die wir ja nicht gerade wenig Erspartes auf den Tisch legen.
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Hallo Meik,
da hast du den wunden Punkt agesprochen, was sich mit meiner Theorie nicht widerspricht.
Ich denke, dass Uli die Signalverarbeitung aus den Sensoren zwischen alu und plastik nicht geändert hat. Den Regelalgorythmus sicherlich. Wenn dann eine hochfequente Schwingung auf ein Feder (Schaumklebeband) - Masse (Sensor) - System wirkt muss es aufgrund unterschiedlicher Massen (Alu ist numal schwerer als Kunststoff) zu unterschiedlichen Resonanzen kommen.
Bei meinem Logo krieg ich das in den Griff, wenn ich die Steifigkeit des Heckrohres verändere oder weichere Heckblätter (Auslöser) montiere. Spich die Schwingung auf das Feder-Masse-System. Die andere Möglichkeit wäre, wenn man die Masse verändert (erhöhen geht sicher einfacher mittels Stahlplatte), was ich aber nie probiert habe, weil die Schwingung aus einer Resonanz der Heckstreben und Anlenkgestänge gekommen ist.
@enzo: die von dir beschriebene langsame Drift eines Kreisel kenne ich zur Genüge vom Heck von 90er-Helis und auch dort kann man relativ gut mit einer Erhöhung der Masse das Problem beseitigen. (was du sicher weisst). Auch ich stand erst mal ganz belämmert das, als der Logo das erste mal vom Schweben schlagartig in den Messerflug übergehen wollte und habe schon ein paar Wochen gebraucht, das wirklich wegzubekommen. Letzendlich bin ich jetzt bei einem Aluheckrohr 25mm und dem Logo600-Heckrotor.
Mein Vorschlag an einen gut ausgerüsteten Elektroniker wäre, den Sensor auf einen Rütteltisch zu montieren und genau die Frequenz(en) rauszufinden, wann das Ding schlapp macht.
Das hat auch nicht mit einer falschen Auslegung seitens Mikado zu tun, sondern was es ermöglicht hat, heute 3-Achssystem in leistbaren Preisregionen zu liefern, sind natürlich Spielekonsolen und die Automobilindustrie. Und die werden sicherlich nicht anfangen, Sensoren auf Frequenzspectren zu testen, die sicher nie auftreten werden. Wo es sicher getestet ist, sind militärische Anwendungen, aber die Sensoren kosten wahrscheinlich dann soviel wie Wolfgangs Bine...
AlbertDas Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Na gut wenn wir jetzt alle Karten auf den Tisch legen
Ich wollte nicht noch eine weitere Mikado-Schwäche auf den Tisch legen. Der L400 hat einen derart ausgeprägten Resonanzbereich das man da wunderbare Vibrationsstudien machen kann (leider ist das nicht nur Spaß weil ich noch keine Lösung hab).
Und da ist es eben reproduzierbar immer so dass er über roll-rechts wegdriftet. Driften ist vielleicht der falsche Ausdruck, das geht schlagartig. Aber er Heli ist dabei nicht unsteuerbar, deshalb bin ich mir unsicher ob die Bienen deshalb abgestürzt sein können. Gut, die reagieren viel langsamer - das könnte das abfangen unmöglich machen, weiß ich aber nicht!
lg.Logo700/690/200 + GLOGO
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Hi,
Weil es vielleicht nicht klar genug betont habe: bei der von mir beschriebenen möglichen Ursache (es kann sicher auch was anderes sein), gehe ich im Regelkreis nur bis zum Signalsausgang der Sensoren. Was danach die Software damit macht, hab ich keine Ahnung. Aber grade ist mir eine Idee gekommen, warum es immer nur Roll ist: die Regelkreise Roll/Nick sind unterschiedlich parametriert aufgrund der höheren Massenträgheit auf Nick.
@ enzo: beim 400er hatte ich den Komplettausfall des AC3X aufgrund des zu nahe liegenden Riemens. Aber das machen wir besser per PN, hat ja nix mit der Biene zu tun.
AlbertDas Leben ist sehr gefährlich. Bis heute hat es keiner überlebt!!
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dl7uae
AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Mein Vorschlag an einen gut ausgerüsteten Elektroniker wäre, den Sensor auf einen Rütteltisch zu montieren und genau die Frequenz(en) rauszufinden, wann das Ding schlapp macht.
Ich würde grundsätzlich, außer vielleicht an einem Heli der Größe T-Rex 450/250, die inerte Masse des Sensors (Sensorgehäuses) erhöhen, indem eine Platte von ca. 10g direkt unter das Gehäuse geklebt wird, - dann erst folgt das Pad. Die Leichtgewichtigkeit der Sensoreinheit ist ja ganz nett, aber schafft eben auch erhöhte Sensibilität gegen Vibs im System.
Klar sagt Jeder: Meine Kiste ist vibfrei. Aber kann man das wirklich wissen?
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AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Ich würde grundsätzlich, außer vielleicht an einem Heli der Größe T-Rex 450/250, die inerte Masse des Sensors (Sensorgehäuses) erhöhen, indem eine Platte von ca. 10g direkt unter das Gehäuse geklebt wird, - dann erst folgt das Pad. Die Leichtgewichtigkeit der Sensoreinheit ist ja ganz nett, aber schafft eben auch erhöhte Sensibilität gegen Vibs im System.
lg.Logo700/690/200 + GLOGO
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dl7uae
AW: VStabi Scale Heli CH53 und Absturz
Hmm.., was meinst Du mit "zu träge"?
Bei mir hat's sofort geholfen, vorher Offsets auf Nick und Roll, nachher nie wieder. Das Pad ist das originale von Mikado (Graupner), nur eine Lage.
Eine andere Variante ist dieses Gel-Zeugs.
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