[SIZE="6"]Er hat abgehoben !!!!![/SIZE]
450er EC135 mit Fenestron und Direktantrieb - geht das?
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Ganz ehrlich,ich kann da gar nicht hinschauen! Stelle den Heli lieber erst mal besser ein und übe am Sim bevor du den nächsten Versuch wagst! Und dann besser auf ner Wiese mit mehr Platz!
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AW: 450er EC135 mit Fenestron und Direktantrieb - geht das?
1. Herzlichen Glückwunsch zum Erstflug!
2. Und jetzt kommts, Du Depp!Wie konntest Du weiter testen wenn Du gemerkt hast, die Drehzahl reicht nicht?
3. Mit den Blättern brauchst Du natürlich auch viel mehr Druck am Heck, wenn ich das richtig verstehe, hast Du 2 Sätze Blätter für 2-Blatt genommen, Großer Fehler!
RolandZuletzt geändert von heliroland 66; 15.10.2017, 13:46.Modell-Heli fliegen, fast die schönste Nebensache der Welt
Je originalgetreuer je besser!
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Prima, haut nur drauf, gebts mir!!!
Aber wer Videos reinstellt, die wie Anfängerfilme aussehen, muss sich nicht wundern.
Trotzdem @ BladeXTC:
Ich konnte auch nicht hinschauen, da geb ich Dir Recht. Aber Deine Tipps haben mich nicht überzeugt.
- Wer einen selbst konstruierten Prototypen baut, der findet nirgends Einstelldaten - der muss einfach selbst erproben, ob seine Einstellungen stimmen.
- bei über 2.000 Flügen seit 2010 ist der Ratschlag am SIM zu üben etwas daneben.
- und auch mit der Wiese geb ich Dir nicht Recht. Gerade bei Erstflügen mit unbekanntem Flugverhalten muss der Heli auf dem Boden rutschen können. Damit erkennt man beim Hochlaufen schon zu erwartende Reaktionen. Auf einer Wiese würde er eher hängen bleiben und kippen - der Schaden wäre größer.[FONT="Comic Sans MS"]Hendrik[/FONT]
Zu Allem fähig - aber zu Nichts zu gebrauchen.
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Hi Henrik,
ich finde für den ersten Versuch gar nicht mal so schlecht! Ich finde auch dass Du den Heli ganz gut unter Kontrolle hattest.
Ich wollte nicht drauf hauen, ganz bestimmt nicht, ich hoffe Du hast den "Depp" richtig verstanden
Mach weiter so, Du kommst ganz sicher zum Ziel.
Gruß
RolandModell-Heli fliegen, fast die schönste Nebensache der Welt
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weiß ich, Roland
Nochmal zu den Blättern:
So groß ist der Fehler gar nicht. Meine Agusta hab ich seinerzeit ebenfalls mit breiten Blättern erprobt. Durch das Mehrgewicht erfordern sie ein höheres Drehmoment am Heck, das ist klar.
Wenn das Heck aber mit den breiten Blättern hält, dann wird es mit Sicherheit auch mit schmalen Blättern halten. Insofern ist der Test mit breiteren Blättern ein gewisses "Sicherheitsplus".
Während des Tests habe ich natürlich noch viele andere Fakroren als nur die Drehzahl im Kopf gehabt. Erst nach dem Abbruch nahm ich mangelnde Drehzahl als Haupgrund an. Ob es so war, weiß ich auch noch nicht.[FONT="Comic Sans MS"]Hendrik[/FONT]
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Das wird Euch auch mein zweiter Bericht von heute zeigen:
Ich habe über Mittag das alte Landegestell und schmalere Blätter angebaut und alles Wichtige nochmal kontrolliert. Die Gaskurve habe ich um je 5% erhöht. Und dann bin ich eigentlich mit besten Erwartungen losgezogen.
Das Ergebnis war niederschmetternd. Der Heli war zu keiner vernünftigen Flugbewegung zu animieren. Zur Scherheit hatte ich noch das Deppengestell druntergeschnallt.
Nach den ersten Tests (Video 03) tippte ich auf einen Schaden am Stabi. Daraufhin nochmal nach Hause und das Stabi gegen ein baugleiches mit gleichen Einstellungen getauscht - gleiches Chaos.
Dann habe ich nochmal im Stand alle Steuerbewegungen am Fenestron kontrolliert - alles Bestens. Sobald er in den Drehzahlen ist, wurde er unkontrollierbar. Zum Schluß habe ich nochmal mit den Heckeinstellungen gespielt - die Stabiunterstützung auf 10% zurückgefahren und Expo auf 70% hochgestellt. Aus verschiedenen Berichten ist bekannt, dass der Fen bei plötzlichen Blattstellungsänderungen zu Strömungsabrissen neigt. Selbst mit sensibelsten Steuerbewegungen war der Heli nicht zu einem weiteren Schweben zu bewegen. (Video 04) Manchmal drückt der Fen den Heli nach links - dann wieder nicht.
easter43 miniatures DDR-Rennwagenmodelle - Intern 02
Das Ganze ist mir momentan unerklärlich, zumal er ja heute früh erstmals prinzipiell kunktionierte. Irgendwas muss bei dem kleinen Crash noch defekt gegangen sein. Also werde ich alles in den nächsten Tagen nochmal durchchecken.
Trotzdem habe ich heute einen Cognac getrunken - der Heli ist erst mal fast vibrationsfrei mit vernünftigen Geräusch abgehoben. Das war die beste Nachricht vom Tage.Zuletzt geändert von easter43; 15.10.2017, 19:16.[FONT="Comic Sans MS"]Hendrik[/FONT]
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HAllo Hendrik,
Wie hast du das HEckservo begrenzt ? habe kurz gesehen, dass du mit deiner Devo 8s fliegst.
Hatte vor JAhren ähnliche Probleme mit dem Rush-Fenestron.
Soweit ich mich erinnern kann musste ich sogar die Servowege auf ca 40/70% begrenzen, erst dann hatte ich keine Probleme mit den Strömungsabrissen.
Pfanni hat hier sicher die besten Erfahrungen. Soweit ich weiss fliegt seine EC mit dem Rushfan seit mehreren JAhren.Zuletzt geändert von fassla; 15.10.2017, 21:23.
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Den Fen habe ich ganz klassisch wie nen Heckrotor eingestellt. Die Servobegrenzung verhindert nur das Anschlagen des Pitchhebels. In fast allen Berichten wird es als wichtig erachtet, dass die Blätter beidseitig bis zum Vollausschlag bewegt werden können.
Die Gefahr des Strömungsabrisses kommt nach meinen Recherchen vor allem bei plötzlicher ßnderung des Ausschlages der Blätter - am extremsten beim kompletten Gegensteuern vor rechts nach links oder umgekehrt. Die Tendenz soll es sogar bei manntrgenden Helis mit Fenestron geben.
Deshalb wird geraten, die Stabi-Unterstützung runterzufahren und das Heck per Hand zu steuern. Hab ich gestern auch so eingestellt. Und ich habe das Expo auf 70% hochgestellt. Damit habe ich die Möglichkeit, in der Mittelstellung extrem sanfte Steuerbewegungen zu realisieren. Trotzdem bleibt mir die gesamte Ausschlagmöglichkeit erhalten. Theoretisch.
Obs wirklich so ist - kann ich noch nicht sagen[FONT="Comic Sans MS"]Hendrik[/FONT]
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Zitat von easter43 Beitrag anzeigenUnd ich habe das Expo auf 70% hochgestellt. Damit habe ich die Möglichkeit, in der Mittelstellung extrem sanfte Steuerbewegungen zu realisieren. Trotzdem bleibt mir die gesamte Ausschlagmöglichkeit erhalten. Theoretisch.
Was für ein Heckservo hast du eigentlich verbaut? ...Edith sagt, ein TGY-S306...ob das ausreicht?
Die Fenestrons brauchen große Haltekraft, sonst kommt es (bedingt durch die Regelung) zum Aufschaukeln.Zuletzt geändert von goemichel; 16.10.2017, 20:19.
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Und die Ursache der chaotischen Tests gestern Nachmittag ist offenbar gefunden!!!
Das oben an den Rumpf angeklebte Heckservo hat bei dem Crash wohl etwas abbekommen. Mein kleines selbst entworfenes Holzböckchen hat sich zur Hälfte vom Rumpf gelöst. Das war im Stand nicht sichtbar, auch die Steuereingaben hat es im Stand noch an den Fen übertragen. Sobald aber Kraft am Heck gebraucht wurde, hat sich das Servo wie eine Feder halbseitig vom Rumpf abgehoben, anstelle die Kraft nach hinten zu übertragen. Deshalb die offenbar unkontrollierten Bewegungen des Helis.
Nun habe ich heute etwas längeres Böckchen mit größerer Auflage- und damit Klebefläche angefertigt und es mit extra viel UHU-Endfest eingeklebt.
Damit hoffe ich die Ursache gefunden zu haben. Wenn morgen alles ausgehärtet ist, geht-s zum nächsten Test.
Leider hab ich in der Rage vergessen, es zu fotografieren. Nun ist es schon eingebaut und durch die Spanten verdeckt - sorry.[FONT="Comic Sans MS"]Hendrik[/FONT]
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@ Michael:
Das ist ja das Blöde! Das Eine erkaufst Du mit dem Anderen. Letzlich wird nur der fliegende Heli Kriterium der Wahrheit sein. Ich hoffe ja, dass ich irgendwann einen stabilen Schwebeflug hinkriege. Dann werde ich sicher auch ein paar Lastwechsel vorsichtig ausprobieren
Das SG306 fliege ich bei meinen anderen Helis ebenfalls am Heck und bin eigentlich von Stell- und Haltekraft überzeugt. Und unkapputtbar sind sie bei mir auch.
Aber auch ein stärkeres Servo muss ich ins Kalkül ziehen, falls ich das Heck nicht in den Griff kriege. Danke für den Tipp.[FONT="Comic Sans MS"]Hendrik[/FONT]
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AW: 450er EC135 mit Fenestron und Direktantrieb - geht das?
Hallo Hendrik,
ich bin zwar nur der "Erbauer" einer EC 135 in der 500er Größe mit Fenestron (von Roland Krämer) gewesen, aber letzendlich konnte das Steuerverhalten des Hecks nur durch den Tausch vom Heckservo dauerhaft gelöst werden (siehe "EC135 500size mit Fenestron" von Pfanni in diesem Forum). Was wir anfangs total unteschätzt hatten, war die benötigte Stellkraft des Heckservos bei der Verwendung eines Fenestron.
...na dann weiterhin viel Spaß & Erfolg, ich werde - wie sicher viele andere auch - Dein Projekt hier verfolgen.
Grüße, Klemens
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AW: 450er EC135 mit Fenestron und Direktantrieb - geht das?
Hallo Klemens,
wenn Du schon Erfahrung mit einem 500-er hast, könntest Du bitte auch das verwendete Servo mit Angabe der Haltekraft und Stellzeiten mitteilen ?
Dadurch könnte man vielleich Rückschlüsse auf den 450-er ziehen.LG
Hans-Peter
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